Dabei warte ich immer noch - aber geduldig - auf einen weiteren Brief von meinem Sohn, drücke ihm tagtäglich Zehen und Daumen und klopfe auf Holz (meinen Kopf) dass seine Examen so gut gelingen wie er selber es sich wünscht. Der neue Hundeschatz und mein kleiner alter Hundeschatz, sie beide verkürzen mir die Wartezeit und bereichern mein Leben.
das ist ja eine sehr berührende Geschichte! Ich wünsche euch Dreien nun eine angenehme Zeit!
Das mit der desinfizierenden Wirkung von Silberionen ist wirklich nicht neu, aber leider wird diese Tatsache sehr oft geleunet bzw. ignoriert. Immerhin hat weiland Alexander der Große schon seit Trinkwasser in Silbergefässen mit sich geführt, damit es nicht vergammelt; aber das weißt Du sicher, wenn Du dich klugerweise dieser Tatsache bedienst
Ja, die Warterei auf so ein Treffen verlangt einem einiges ab. ich warte schon seit 2002 darauf.
Klar wird sie geleugnet, aber meine eigenen positiven Erfahrungen, bei mir selbst und den Tieren strafen diese Ignoranz ganz einfach Lügen. Ein Allheilmittel ist es sicher nicht, aber der Versuch damit ist weder strafbar (kann auch noch geschehen in der EUdssr) noch richtet er Schaden durch Nebenwirkungen an. Meine Nachbarinnen betteln mich auch schon darum wenn eine Erkältung im Anzug ist. Der Erfolg bei Rocco war erwartungsgemäss super, denn ich habe bei mir eine Blasenentzündung mit fast 40° Fieber und höllischen Schmerzen damit in 3 Tagen "besiegt", wobei ich das Antibiotikum, das mir mein Hausarzt, der "Naturheilkunde" auf seinem Praxisschild stehen hat, verschrieben und dringend empfohlen hatte, ignorierte.
Liebe Grüsse Annalis
P.S. cornelia, Du weisst wie sehr ich Dir ein Ende deiner Wartezeit wünsche
ich verabschiede mich jetzt aus Zeitgründen von Euch und dem Forum.
Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen, die mich ermutigt, mich hilfreich begleitet und dazu beigetragen haben, so schnell einen ersten, für mich sehr wichtigen Erfolg zu erreichen.
Ich danke auch denen, durch deren konstruktive Kritik ich viel dazulernen konnte.
Ich komme vielleicht später wieder zurück wenn die Zeit reif ist und richtig.
An Alle, deren Wünsche und Anliegen auf eine positive Erfüllung warten: gebt die Hoffnung niemals auf.
Heute erhielt ich das bestellte Video des Films von Pernilla August:
ein gedicht von rainer maria rilke: (es begleitet und tröstet mich seit vielen jahren)
augesetzt auf den bergen des herzens siehe, wie klein dort, siehe: die letzte ortschaft der worte und höher, wie klein auch noch ein letztes gehöft von gefühl. erkennst du´s? ausgesetzt auf den bergen des herzens. hier blüht wohl einiges auf; steingrund unter den händen. aus stummem abgrund blüht ein unwissendes kraut singend hervor. aber der wissende? ach, der zu wissen begann und schweigt nun ausgesetzt auf den bergen des herzens.
t., eine liebe bekannte, hatte vor 36 jahren 2 jahre lang ein pflegekind, es kam gleich nach seiner geburt zu ihrer familie mit 2 leiblichen kindern. t. kannte die leibliche mutter gut, sie war damals 17 jahre alt und wurde wegen der "schande" von ihrer familie verstossen (sie war deutsche).
t. liebte den pflegesohn wie ihre eigenen kinder (behauptet sie) und die h-mutter war sehr zufrieden mit der lösung und wünschte letztlich, dass t. ihren sohn adoptiert, was t. und ihr mann auch gerne getan haben und so regelten sie alle nötigen formalitäten und als nur noch die unterschrift von t. u. ihrem mann fehlte, bekamen sie unangemeldet besuch vom JA.
und nun kommt´s: die JA tante (die selbe, die später auch mir und ich weiss nicht wie vielen h-eltern noch im laufe ihrer langen amtszeit, grosses leid zugefügt hat) suchte die familie t. also in ihrem eigenheim mit schönem garten auf, um t. und ihrem mann nach allen regeln der kunst den teufel an die wand zu malen: sie sollen den mittlerweile 2-jährigen um himmelswillen nicht adoptieren, was da alles zum unwohle des kindes passieren könne, unverantwortlich wäre das usw. usf. es waren auch sofort die idealen (die idealsten der welt natürlich) für das kind da. t. lernte sie persönlich kennen, die leute übernachteten sogar auf ihre einladung hin in ihrem haus und die a-mutter versorgte das kind "perfekt". t.fand sie sehr symathisch (so nette leute) und trat - obwohl es ihr und ihrer familie furchtbar schwer fiel - dem kindeswohl zu liebe (wie es ihr der satansbraten vom JA eingebleut hatte) zurück.
nun ist die h-mutter vor kurzem mit 53 jahren (an gebrochenem herzen, wie wir beide annehmen) gestorben. t. erzählte mir heute, dass die h-mutter oft und immer wieder nach ihrem sohn gefragt hätte, aber t. hielt sich an die ihr vom JA auferlegte schweigepflicht. es ist anzumerken, dass t. nicht sehr mutig ist.
deshalb riet ich ihr, zu der neuen a-vermittlerin beim JA zu gehen um sie zu bitten, den adoptiveltern und dem sohn den tod der h-mutter mitzuteilen. die neue a-vermittlerin ist sehr offen, das genaue gegenteil ihrer vorgängerin, die gott selig haben soll.
dies alles konnte nur unter dem deckmantel des tabu und dieses scheiss inkognitos (wie cornelia gestern an anderer stelle schrieb) geschehen.
p.s. gerade eben rief t. an und erzählte mir lang und breit, dass sie nach intensivem nachdenken nun doch nicht zu JA gehen werde, weil sie es nach 36 jahren für zu spät hält. ich erklärte ihr wie einer kranken kuh, wie wichtig es auch nach dieser zeit für den sohn wäre und dass er ein recht hätte, vom tod seiner leiblichen mutter zu erfahren. es kamen vor ihr weitere "erklärungen", ich legte auf, mir war schlecht..........
wie denkt ihr darüber? kann ich etwas unternehmen? wenn ja, was?