sind Sie wirklich an einem Austausch interessiert? Aus dem alle Seiten sich was positives ziehen und draus lernen können?
Seit Sie sich hier eingeklingt haben artet es aus. Sie sind doch so selbstreflektiert, das Ihnen das auffallen müsste! Wollten Sie an der schlechten Situation in Zukunft etwas ändern, das wir Adoeltern aus Ihrer Erfahrung lernen und nicht die gleichen Fehler machen.... oder was wollen Sie?
Ich versteh das ehrlich gesagt nicht..... einfach nur Streit vom Zaun brechen und das als "mal eben die Realität auf den Tisch legen"deklarieren.
Es hätte ein wirklich interessanter Faden werden können.
mats
Sehr geehrte Dame Frau Mats, wenn ich so dreist wäre um einen Streit vom Zaun zu brechen , würde meine Argumentation vollkommen anders aussehen und nicht so "halbwegs freundlich" verlaufen . Ich würde nicht mal das "Sie" benutzen Aber Sie kennen mich nicht von damals , und das ist auch gut so. Selbstverständlich möchte ich diskutieren . Leider ist das aufgrund von persönlichen Diskepanzen unmöglich , da man , wenn man seine Meinung mitteilt gnadenlos , naja , egal , auf jeden Fall nmöglich behandelt wird. Außerdem ist das ein kritischer Faden von Maus ,und sie ist ist die Erstellerin des Threads. Würde dieses ein Faden einer Adoptionsseite sein würde ich evtl. nichts dazu schreiben und es geflissenhaft ignorieren. LG
Würde dieses ein Faden einer Adoptionsseite sein Das versteh mal wieder nicht.... was ist das denn für ein Faden?
Zitat von SherrySt Aber soviel kann ich sagen , es gibt durchaus Adoptiv"kinder" die ihre Herkunft hassen und verachten. Aber in vielen Fällen wurde gelogen was das Zeug hält und die Kinder von der künstlichen Famlie aufgehetzt auf die Herkunft. Schade ist das . Manchmal haben diese Fälle auch ein Happy End und die leibliche Familie findet wieder zusammen und renuniert und sind wieder eine Familie , nachdem es sich aufgeklärt hat und alles gut wird . Für mich sind das die schönsten Geschichten und die die man anstreben sollte . Man kann immernoch nicht leiblich mit Kunstfamilie vergleichen.
Nicht jede Herkunftsmutter liebt ihr abgegebenes Kind (auch wenn' s schön wäre so), da gibt's dann gar nichts aufzuhetzen.
Und "kunstfamilien" gibt es heute ja weit mehr als diejenigen, bei denen die leibl. Eltern noch Goldene Hochzeit miteinander feiern.
Zitat von Maxi89Ja naji, das glaube ich Dir gern, da Du ja die Einzige zu sein scheinst, die 100% weiss, was wahre Liebe ist.
Ich habe seit über 30 Jahre Hunde, aber vom ersten "in die Augen schauen" habe ich noch keinen wirklich geliebt, weil ich Verliebt-Sein und grösste Sympathie nicht mit Liebe in ihrer wahren Bedeutung verwechsle.
Kennst Du den "Kaukasischen Kreidekreis"? Eine bessere Erklärung für wahre Liebe habe ich noch nirgends gefunden.
Liebe Grüsse
Annalis
(es geht hier um den Satz von Naji, dass andere Hundebesitzer - oder die meisten um genau zu sein - ebenso empfinden würden.)
Bei Dir möchte ich weder Hund, geschweige denn Kind sein! Kann es sein, dass Du mal so überhaupt keine Ahnung hast? Kreidekreise, ich lebe und liebe im Hier und Jetzt und nicht in irgendwelchen Mysterien! Und damit fahre ich verdammt gut! Und mit Hunden lebe ich seit 36 Jahren! Du, ja richtig, Du wirst mir nicht erklären müssen, was Liebe, bzw. Deine irre Auffassung davon ist, ich bin sicher, Du weißt nicht einmal, wie sich das überhaupt anfühlt!
Selbstverständlich rede ich mit Adoptionseltern. Was mache ich denn hier ? Ich rede mehr mit euch , als mit meinesgleichen. Ja sicher ist das wichtig , dass man mit "ihnen" redet , zum Wohle der Kinder. Solange es der guten Erziehung dient und zu Aufklärungszwecken derjenigen , die noch nicht so gut bescheid wissen. Warum nicht ?! Ich spreche doch niemanden das Existenzrecht ab ^^ Wäre ja noch schöner. Mensch ist Mensch
Ja, Maus hat es erstellt damit man sich klar dazu äußert , wie man es sieht . Naja egal itze. ---------------------------------
Ventarra, es gibt diese Fälle zuhauf ! Viel mehr in der brutalen Dunkelziffer. Sie werden gepeinigt und gesteinigt , ausgenutzt und erpresst. Diese Fallbeispiele gibt es in diesem Forum mehrheitlich . Bitte einmal die Suchfunktion benutzen und die letzten Jahre durchforsten. Es ist selten, dass es de Hmamas freiwillig gestalteten, und meist mit Zwangsadoptionalen Mitteln eingeleitet wurde.
In der heutigen Zeit sieht es anders aus. Leider ! Die Familien werden immer brutaler und assozialer . Liegt leider an der Verrohung der Menschheit, aber auch Pflege und Adoptionseltern werden immer egoistischer und inhumaner. Das liegt an der Menschheit allgemein.
Zitat von SherryStIch weiss auch nicht was dieses ewige "Verliebtsein" bedeutet. Eine Frau verliebt sich in einen Mann und das wird Liebe. Seitwann liebt und begehrt man Kinder ?! Das nimmt ja schon seltsame Züge an . Darüber habe ich noch gestern stark nachgedacht , warum man im Kontext von Kindern von "Verliebtsein" schreibt. Das macht mich schon stark nachdenklich.
Man begehrt Kinder nicht! Wer hat das denn gesagt? Und JA - man verliebt sich. Duden: von Liebe zu jemandem ergriffen werden Man entwickelt Gefühle, die im Laufe der Zeit stärker werden.
Wenn es anders wäre würde es auch wieder nicht in Ihr Bild passen, weil Sie ja sagen es darf/kann nicht sofort LIEBE sein.
Zitat von Vantera Und "kunstfamilien" gibt es heute ja weit mehr als diejenigen, bei denen die leibl. Eltern noch Goldene Hochzeit miteinander feiern.
jep; eine alleinerziehende Kollegin hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrem ohne Vater aufwachsenden Kind. Bis sie von einer 15-jährigen in die Realität geholt wurde mit der Info, dass in ihrer Schulklasse nur 3 Schüler in einer Familie mit "Originalbesetzung" leben.
Zitat von MausMich macht es wirklich sehr traurig und nachdenklich, wie ihr über die Wartezeit redet. Auch wenn die Herkunftseltern sich ev. ablehnend gegenüber dem Kind verhalten. So ist anscheinend vielen doch nicht ganz bewusst, wie schmerzlich das alles ist und vorallem noch werden kann!
Mir kommt es einfach so vor, als sieht man nur noch das Kind. Und ganz ehrlich, die meisten Adoptivfamilien leben, alleine und abgeschottet ihr Leben. Und das stört mich.
Viele stellen sich auch in der Wartezeit vor, wie wird das Leben mit einem Kind. Aber man sollte nicht vergessen, das es (innerlich) ein "Loch" haben kann das Kind. Trotz den Adoptiveltern.
In vielen Beiträgen lese ich, dass es um materielle Sachen geht. Dabei sollte man traurig sein, über diesen Verlust, welchen das Kind erleben muss. Was gibt es in diesem Moment noch Schönes, im Zusammenhang mit Familie?
Es ist traurig und macht betroffen. Es ist für immer, rechtlich getrennt. Und dabei sind diese Kinder hilflos. Es wird einfach, für immer, über sie entschieden. Es ist kein Fest. Es ist einfach sehr, sehr traurig.
Damit hat sie ihren Faden begonnen ! Warum will sich niemand auf ihre Worte beziehen?! Mich pers. würde das auch interressieren.
Zitat von SherrySt ... Die Familien werden immer brutaler und assozialer . Liegt leider an der Verrohung der Menschheit, aber auch Pflege und Adoptionseltern werden immer egoistischer und inhumaner. Das liegt an der Menschheit allgemein.
Viele alte Menschen machen ihren Kindern ein schlechtes Gewissen, weil diese sich nicht um sie kümmern und in ein Heim stecken würden. Was hier egoistisch und inhuman ist, ist aus Sicht der Kinder wirtschaftliche Notwendigkeit. Was tatsächlich an der Menschheit allgemein liegt.
Zitat von SherryStIch weiss auch nicht was dieses ewige "Verliebtsein" bedeutet. Eine Frau verliebt sich in einen Mann und das wird Liebe. Seitwann liebt und begehrt man Kinder ?! Das nimmt ja schon seltsame Züge an . Darüber habe ich noch gestern stark nachgedacht , warum man im Kontext von Kindern von "Verliebtsein" schreibt. Das macht mich schon stark nachdenklich.
Weil Verliebtsein das Gefühl noch am ehesten beschreibt. Man könnte es aber auch eine vorbehaltlose zugewandtheit vom ersten moment an nennen, wenn du dich am Begriff des verliebt sein störst.
Ach und zum "ewigen Verliebtsein" -das ist ein Hollywood-Begriff. Ich kenne jedenfalls niemanden, dem flau im Magen wird und der vor Aufregung rot wird, wenn nach fünfzehn Jahren ehe der Mann von der Arbeit kommt
Zitat von SherryStIch weiss auch nicht was dieses ewige "Verliebtsein" bedeutet. Eine Frau verliebt sich in einen Mann und das wird Liebe. Seitwann liebt und begehrt man Kinder ?! Das nimmt ja schon seltsame Züge an . Darüber habe ich noch gestern stark nachgedacht , warum man im Kontext von Kindern von "Verliebtsein" schreibt. Das macht mich schon stark nachdenklich.
Weil Verliebtsein das Gefühl noch am ehesten beschreibt. Man könnte es aber auch eine vorbehaltlose zugewandtheit vom ersten moment an nennen, wenn du dich am Begriff des verliebt sein störst.
Ach und zum "ewigen Verliebtsein" -das ist ein Hollywood-Begriff. Ich kenne jedenfalls niemanden, dem flau im Magen wird und der vor Aufregung rot wird, wenn nach fünfzehn Jahren ehe der Mann von der Arbeit kommt
Damit hat sie ihren Faden begonnen ! Warum will sich niemand auf ihre Worte beziehen?! Mich pers. würde das auch interressieren.
Was konkret würde dich interessieren? Wir haben die ersten Seiten konstruktiv diskutiert und auch viel Licht ins Dunkel gebracht bekommen. Jetzt auf das Anfangsposting einzugehen und die letzten Seiten zu ignorieren, wäre sich im Kreis zu drehen.
Zitat von MausMich macht es wirklich sehr traurig und nachdenklich, wie ihr über die Wartezeit redet. Auch wenn die Herkunftseltern sich ev. ablehnend gegenüber dem Kind verhalten. So ist anscheinend vielen doch nicht ganz bewusst, wie schmerzlich das alles ist und vorallem noch werden kann!
Mir kommt es einfach so vor, als sieht man nur noch das Kind. Und ganz ehrlich, die meisten Adoptivfamilien leben, alleine und abgeschottet ihr Leben. Und das stört mich.
Viele stellen sich auch in der Wartezeit vor, wie wird das Leben mit einem Kind. Aber man sollte nicht vergessen, das es (innerlich) ein "Loch" haben kann das Kind. Trotz den Adoptiveltern.
In vielen Beiträgen lese ich, dass es um materielle Sachen geht. Dabei sollte man traurig sein, über diesen Verlust, welchen das Kind erleben muss. Was gibt es in diesem Moment noch Schönes, im Zusammenhang mit Familie?
Es ist traurig und macht betroffen. Es ist für immer, rechtlich getrennt. Und dabei sind diese Kinder hilflos. Es wird einfach, für immer, über sie entschieden. Es ist kein Fest. Es ist einfach sehr, sehr traurig.
Damit hat sie ihren Faden begonnen ! Warum will sich niemand auf ihre Worte beziehen?! Mich pers. würde das auch interressieren.
Dann lesen Sie doch bitte die Anfänge (Seite 1-8 in etwa), da haben wir versucht darauf zu antworten....
Egal, wie amüsiert ich seit der letzten Stunde bin, ich verabschiede mich für heute und wende mich den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zu! Ich verspüre nämlich gerade echte Liebe bei dem Gedanken daran, dass ich mich gleich mit meinem Mann treffe, bei dem es übrigens Liebe auf den 1. Blick war! In freudiger Erwartung auf das, was ich dann später nachlesen kann, verbleibe ich mit lieben Grüßen naji