Zitat von nancyWürdest du sagen, dass Stillen ein Thema ist, das bei Überlegungen über ein Adoptionsrecht für Schwule ausgeklammert gehört, Arkanaut, und wenn ja, mit welchem Argument? Werden männliche Babys nicht gestillt? Wurdest du gestillt? Warum hast du eine Blockade beim Thema Stillen? Glaubst du, dass eine solche Blockade für Männer natürlich ist? Warum ich gerade diese Fragen stelle? Weil ich mit Ausnahme von Lattitia, die ein eigenes Kind neben ihrem Adoptivkind hat, die einzige an der Diskussion beteiligte Frau bin, die gestillt hat. Die anderen Frauen haben keine Erfahrung damit, was deiner Vorstellung, das Thema Stillen hätten Frauen unter sich auszumachen, meiner Meinung nach die Grundlage nimmt. Spricht übrigens eine derart rollenfixierte Haltung deinerseits nicht gegen deine vorgespielte Offenheit? Glaubst du, dass Männer nicht übers Stillen sprechen können oder dürfen, und wenn ja, wie ist das vereinbar mit deiner Vorstellung, dass es der Seele eines Kindes gut tun könnte von 2 Männern adoptiert zu werden, die sich Zeit ihres Lebens zu fein für das Thema Stillen sind?
Ich unterschreibe alles und verzichte auf jede Verteidigung, und ich wusste, dass ich mich hätte raushalten sollen.
Und ich mutmaße, dass du gestillt wurdest. Du hast eine erstaunliche Ausprägung zu versuchen andere unterschwellig zu manipulieren. Diese Fähigkeit entwickeln Männer, die keine Mutter-Kind-Bindung hatten und im Krankenhaus von der Mutter getrennt wurden, nicht. Du stehst für das Adoptionsrecht für Homosexuelle ein und hast das Thema das Gegenteil suggerierend eingeleitet. Du wirkst auf mich nicht wie jemand, der eine BPS-Therapie macht. Gruß
Hallo an alle, für mich hat jedes Kind, das adoptiert wurde, einen Vater und eine Mutter, und zwar die Herkunftseltern. Die Adoptiveltern sind in meinen Augen Ersatzeltern, die dem Kind ermöglichen sollen, so gut es geht in Liebe aufzuwachsen: das heißt, Liebe zu erleben und eine eigene Liebesfähigkeit zu entwickeln. Nicht mehr und nicht weniger. Zu dieser Liebe muss nach meiner Erfahrung auch gehören, dem Kind eine liebevolle Anerkennung der Herkunftseltern zu ermöglichen. All' das ist eine riesige Herausforderung. Meiner Erfahrung nach gibt es viele heterosexuelle Paare, denen ich niemals ein Kind anvertrauen würde, erst recht nicht, wenn sie die Heterosexualität als das einzig Richtige, weil „das Normale“ bezeichnen würden (In meinen Augen könnte übrigens auch keine Adoption jemals als „das Normale“ betrachtet werden). Es gibt ausreichend heterosexuelle Paare, die nicht erwachsen genug zu lieben wissen und trotzdem ein Kind adoptieren. UND: Es gibt homosexuelle Paare, die zutiefst liebesfähig und liebenswürdig sind, weil sie – trotz ihrer Außenseiterposition - Liebe in diese Welt bringen. Solange das so ist, wünsche ich jedem Kind, dass es ertragen muss, nicht bei seinen leiblichen Eltern aufzuwachsen, die liebesfähigsten Adoptiveltern der Welt und die können so homo- oder heterosexuell sein wie sie wollen. Liebe fragt nicht nach dem Geschlecht.
Nachgewiesenermaßen entwickelt sich die Liebesfähigkeit eines Menschen nicht aufgrund der Liebe, die er durch seine Eltern erfährt. Es gibt genug Menschen, die eine schlechte Kindheit bei ihren Eltern hatten und trotzdem gelernt haben zu lieben. Liebe erlernt jeder Mensch unabhängig davon, was andere Menschen ihm zuteil werden lassen. So lernen Adoptivkinder fremde Menschen zu lieben, weil es ihre Bezugspersonen sind und nicht weil es ihre Eltern sind. Adoptiveltern, egal ob homo ob herero, sind nicht die Eltern ihres Adoptivkindes, da gebe ich dir Recht, snow. Die Liebe, die Eltern für ihr Kind empfinden, ist niemals die Ursache für die Liebe, die ihr Kind empfindet, weil das Kind ein eigenständiger Mensch, ein Individuum mit höchsteigenen Gefühlen ist. Eine Kongruenz der Liebe von Eltern und Kind ist wissenschaftlich widerlegt, wenn mich nicht alles täuscht. Ein Kind wird also auf jeden Fall lieben lernen, unabhängig davon ob es von seiner Mutter getrennt und zu fremden Menschen gebracht wird, oder nicht.
Mich würde eigentlich dazu mal die Meinung von Homosexuellen interessieren. Ich selbst habe einige wenige kennengelernt, für die Adoptionen nicht wünschenswert waren. Deshalb habe ich bei dem Thema den Eindruck, dass hier Leute versuchen, Homosexuellen fremde Kinder, genauer gesagt Babys hinterherzuwerfen, ob sie wollen oder nicht. Wo sind die Homosexuellen, die sich durch ein nicht vorhandenes Adoptionsrecht diskriminiert fühlen? Homosexuelle habe ich selbst so erlebt, dass sie kein Problem damit haben für ihre Menschenrechte höchstpersönlich einzustehen. Für das Adoptionsrecht für Homosexuelle treten aber mehrheitlich Heterosexuelle ein. Ich finde das merkwürdig. Allein schon die Idee, dass jemand einen Schaden davon hat, kein fremdes Baby geschenkt bekommen zu dürfen, ist so abwegig, dass es mich nicht im Geringsten wundert, dass wirklich Homosexuelle bei dem Thema überhaupt nicht in Erscheinung treten.
Zitat von nancy Mich würde eigentlich dazu mal die Meinung von Homosexuellen interessieren. Ich selbst habe einige wenige kennengelernt, für die Adoptionen nicht wünschenswert waren. Deshalb habe ich bei dem Thema den Eindruck, dass hier Leute versuchen, Homosexuellen fremde Kinder, genauer gesagt Babys hinterherzuwerfen, ob sie wollen oder nicht. Wo sind die Homosexuellen, die sich durch ein nicht vorhandenes Adoptionsrecht diskriminiert fühlen?
wer versucht hier denn bitte, homosexuellen babys hinterherzuwerfen? hier kursieren teils so merkwürdige, befremdliche meinungen, dass es mir ehrlich gesagt schwer fällt, dem einen oder anderen zu folgen!
was snow gesagt hat, kann ich nur unterstützen. auch wenn ich wie bereits geschrieben den wunsch nach "normalität" nachvollziehen kann, steht für mich die eignung der ado-eltern an erster stelle. und die fähigkeit, zu lieben, ein kind genau so zu lieben, wie es ist, ist dabei ein sehr entscheidender punkt. und diese fähigkeit rührt vom charakter des menschen her, nicht von seiner sexuellen identität. ich verstehe die problematik, dass ein kind sich seine eltern nicht aussuchen kann, die eltern das kind (zum teil!) aber schon, durchaus. das kind wird hilflos in eine familie hineingeboren, in der es, aus welchen gründen auch immer, nicht bleiben darf. und genauso hilflos wird es einer anderen familie aufgenommen, ohne selbst mit entscheiden zu können. ich verstehe jeden menschen, der dies selbst erleben musste und der noch immer wut und hilflosigkeit darüber verspürt.
Zitat von k11was snow gesagt hat, kann ich nur unterstützen. auch wenn ich wie bereits geschrieben den wunsch nach "normalität" nachvollziehen kann, steht für mich die eignung der ado-eltern an erster stelle. und die fähigkeit, zu lieben, ein kind genau so zu lieben, wie es ist, ist dabei ein sehr entscheidender punkt. und diese fähigkeit rührt vom charakter des menschen her, nicht von seiner sexuellen identität. ich verstehe die problematik, dass ein kind sich seine eltern nicht aussuchen kann, die eltern das kind (zum teil!) aber schon, durchaus. das kind wird hilflos in eine familie hineingeboren, in der es, aus welchen gründen auch immer, nicht bleiben darf. und genauso hilflos wird es einer anderen familie aufgenommen, ohne selbst mit entscheiden zu können. ich verstehe jeden menschen, der dies selbst erleben musste und der noch immer wut und hilflosigkeit darüber verspürt.
Was soll das bedeuten? Eignung wofür? Ein fremdes Baby mehr zu lieben als dessen Eltern? Wo sind die Richtlinien für Sozialarbeiter um das feststellen zu können? Wir kennen die Kriterien für die Eignungsprüfung von Adoptionsbewerbern. Ein Maßstab für ihre Liebesfähigkeit wird da nicht angelegt. Wir wissen das alle. Also was redest du da für einen Quark bitte? Eltern können sich ihre Kinder auch nicht aussuchen. Adoptiveltern sind keine Eltern. Ein Mann kann höchstens eine Frau aussuchen, mit der er ein Kind bekommen möchte und umgekehrt. Und das wird auch getan - oft bewusst, immer unbewusst. So entstehen Kinder, falls du noch nicht aufgeklärt wurdest.
nancy, ich würde dich doch um ein klein wenig respekt bitten! ich habe mit keinem wort gesagt, dass adoptiveltern das kind mehr lieben als die leiblichen eltern. es gibt so viele unterschiedliche gründe, weshalb ein kind seine familie verliert. es gibt biologische familien, in denen es toll läuft und solche, in denen die kinder leiden - genau wie in ado-familien auch. gut, vielleicht war der begriff "eignung" nicht glücklich gewählt, denn ich bezog mich dabei nicht auf JA-geprüfte "eignung", sondern charakterliche. tatsache ist, dass in einer bio.familie niemand reinschaut um zu sehen, ob dort alles "passt". dafür braucht man keinen führerschein. und bitte spare dir deine kommentare bzgl. aufklärung. ich habe selbst zwei babys verloren!
Ich darf mutmaßen, dass deine beiden verlorenen Babys nicht heute bei Adoptiveltern leben, stimmts? Mein verlorenes Baby aber schon. Ich erlaube mir, deshalb mehr Sensibilität von dir zu fordern und gleichermaßen Mitleid für mich zu haben, wie ich für dich aufbringen kann. Respekt wäre, wenn du Familien nicht "bio-familien" nennen würdest. Das klingt wie Bio-Tomaten oder Bio-Eier. Das ist absolut respektlos und inakzeptabel. Familien sind Familien. Adoptiveltern sind keine Eltern. Mutter ist eine Frau, die ein Kind nach einer Schwangerschaft geboren hat. Vater ist ein Mann, der eine Frau geschwängert hat, nach der Geburt des Fötus in ihr. Ich habe hier das Gefühl, dass etliche von uns im Biologieunterricht nicht aufgepasst haben, bei allem Respekt. Wenn du dir Tiere vorstellst, Ratten sagen wir, sagst du dann auch: "Diese beiden männlichen, schon lange in meinem Zimmer lebenden Ratten sind die Mama und der Papa von dieser Babyratte, die ich gerade vom Tierladen gekauft habe."? Ich muss doch sehr bitten. Kein Mensch hat zwei Mütter oder zwei Väter oder vier Eltern. Ich lese mich hier durch ein Sci-Fi-Forum. Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen, wie baff ich bin. Ich darf doch annehmen, dass wir hier alle erwachsene Menschen sind, oder nicht? Was ist denn das Markanteste an einem Mensch? Es ist seine Vernunft, liebe Leute. Seine Vernunft.
Zitat von nancyIch darf mutmaßen, dass deine beiden verlorenen Babys nicht heute bei Adoptiveltern leben, stimmts? Mein verlorenes Baby aber schon. Ich erlaube mir, deshalb mehr Sensibilität von dir zu fordern und gleichermaßen Mitleid für mich zu haben, wie ich für dich aufbringen kann. Respekt wäre, wenn du Familien nicht "bio-familien" nennen würdest. Das klingt wie Bio-Tomaten oder Bio-Eier. Das ist absolut respektlos und inakzeptabel. Familien sind Familien. Adoptiveltern sind keine Eltern. Mutter ist eine Frau, die ein Kind nach einer Schwangerschaft geboren hat. Vater ist ein Mann, der eine Frau geschwängert hat, nach der Geburt des Fötus in ihr. Ich habe hier das Gefühl, dass etliche von uns im Biologieunterricht nicht aufgepasst haben, bei allem Respekt. Wenn du dir Tiere vorstellst, Ratten sagen wir, sagst du dann auch: "Diese beiden männlichen, schon lange in meinem Zimmer lebenden Ratten sind die Mama und der Papa von dieser Babyratte, die ich gerade vom Tierladen gekauft habe."? Ich muss doch sehr bitten. Kein Mensch hat zwei Mütter oder zwei Väter oder vier Eltern. Ich lese mich hier durch ein Sci-Fi-Forum. Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen, wie baff ich bin. Ich darf doch annehmen, dass wir hier alle erwachsene Menschen sind, oder nicht? Was ist denn das Markanteste an einem Mensch? Es ist seine Vernunft, liebe Leute. Seine Vernunft.
Nancy, du vergreifst Dich im Ton - und das noch ziemlich respektlos. Mutter und Vater sein ist mehr, als an Schwangerschaft und der Geburt beteiligt zu sein. Hör auf, Adoptiveltern ihre elternrolle abzusprechen und adoptierten ihre (Adoptiv)Eltern! Du verlangst Respekt gegenüber Herkunftseltern? Dann Beweise diesen adoptierten und Adoptiveltern/ Bewerbern hier ebenfalls! Man kann nichts verlangen, was man selbst nicht bietet. Im übrigen nennen sich manche herkunftsmütter hier selbst Bio-mutter.
P.s. Nebenbei; verwendest du arkanauts Beitrag für DEINE Diskussionen. Eröffne doch einen eigenen wenn dir die Themen stillen und Mutter/Vater wichtig sind.
@ Nancy, es ist schade, dass Du mit Deinen Beiträgen hier den Faden ablenkst von seinem eigentlichen Thema. Ich verstehe Dich gut aus Deinem eigenen Hintergrund heraus; aber wie Du verallgemeinerst und alle Adoeltern in einen Topf wirfst finde ich ungerecht. Warum sollen Adoeltern denn keine Eltern sein? Ich habe hier etliche Adoeltern gefunden, die eher Eltern sind als viele Biologischen Eltern, die ich kenne. Warum kann ein Adokind nicht 4 Eltern haben? Ich bin zwar kein Adokind, aber die Vorstellung, 4 Eltern zu haben, die mich lieben, gefällt mir sehr gut.
Zitat von VanteraMutter und Vater sein ist mehr, als an Schwangerschaft und der Geburt beteiligt zu sein. Hör auf, Adoptiveltern ihre elternrolle abzusprechen und adoptierten ihre (Adoptiv)Eltern! Du verlangst Respekt gegenüber Herkunftseltern? Dann Beweise diesen adoptierten und Adoptiveltern/ Bewerbern hier ebenfalls! Man kann nichts verlangen, was man selbst nicht bietet.
Mutter und Vater sein ist mehr als an einer Schwangerschaft und Geburt beteiligt zu sein, da gebe ich dir Recht - besonders für den Vater, der ja nicht an einer Schwangerschaft und Geburt beteiligt ist, sondern lediglich eine Schwangerschaft verursacht haben kann. Allerdings ist das eine Voraussetzung dafür. Das ist so, Vantera, da mögen mir auch 30 Forenteilnehmer widersprechen. Ich bin nicht weltfremd genug mich davon beeindrucken zu lassen. Mutter kann in keinem Fall eine Frau sein, die kein Kind geboren hat. Vater kann in keinem Fall ein Mann sein, der keine Frau geschwängert hat, die am Ende ihrer Schwangerschaft ein lebendes Kind gebiert. Das sind wissenschaftlich anerkannte und nicht verhandelbare Wahrheiten. Erkenne sie an, vorher hast du nicht einmal Respekt vor dir selbst und kein recht der Welt mich in Sachen Respekt gegenüber anderen zu belehren. Bist du ein Mensch oder bist du ein Fantasiegebilde? Was ist das Gegenteil von "biologisch"? Das Gegenteil von "biologisch" ist "künstlich". Und dieses Wort hast du hier mindestens von einer Mutter und einer Adoptierten auch schon gelesen. "künstliche Familie" ist hier im Forum ein geflügeltes Wort, das ich selbst nie benutzt habe. Du machst mir hier nur so überzogene Vorwürfe, weil du dich in deiner Lebensführung von mir bedroht fühlst. Aber die oben genannten Tatsachen kannst du und die Millionen Sorgerechtsbewerber nicht niedermetzeln wie eine Frau in der Geburtsklinik. Sie bleiben bestehen wie die Gravitation. Kein Mensch hat zwei Mütter oder zwei Väter oder vier Eltern. Gruß
Zitat von VanteraMutter und Vater sein ist mehr, als an Schwangerschaft und der Geburt beteiligt zu sein. Hör auf, Adoptiveltern ihre elternrolle abzusprechen und adoptierten ihre (Adoptiv)Eltern! Du verlangst Respekt gegenüber Herkunftseltern? Dann Beweise diesen adoptierten und Adoptiveltern/ Bewerbern hier ebenfalls! Man kann nichts verlangen, was man selbst nicht bietet.
Mutter und Vater sein ist mehr als an einer Schwangerschaft und Geburt beteiligt zu sein, da gebe ich dir Recht - besonders für den Vater, der ja nicht an einer Schwangerschaft und Geburt beteiligt ist, sondern lediglich eine Schwangerschaft verursacht haben kann. Allerdings ist das eine Voraussetzung dafür. Das ist so, Vantera, da mögen mir auch 30 Forenteilnehmer widersprechen. Ich bin nicht weltfremd genug mich davon beeindrucken zu lassen. Mutter kann in keinem Fall eine Frau sein, die kein Kind geboren hat. Vater kann in keinem Fall ein Mann sein, der keine Frau geschwängert hat, die am Ende ihrer Schwangerschaft ein lebendes Kind gebiert. Das sind wissenschaftlich anerkannte und nicht verhandelbare Wahrheiten. Erkenne sie an, vorher hast du nicht einmal Respekt vor dir selbst und kein recht der Welt mich in Sachen Respekt gegenüber anderen zu belehren. Bist du ein Mensch oder bist du ein Fantasiegebilde? Was ist das Gegenteil von "biologisch"? Das Gegenteil von "biologisch" ist "künstlich". Und dieses Wort hast du hier mindestens von einer Mutter und einer Adoptierten auch schon gelesen. "künstliche Familie" ist hier im Forum ein geflügeltes Wort, das ich selbst nie benutzt habe. Du machst mir hier nur so überzogene Vorwürfe, weil du dich in deiner Lebensführung von mir bedroht fühlst. Aber die oben genannten Tatsachen kannst du und die Millionen Sorgerechtsbewerber nicht niedermetzeln wie eine Frau in der Geburtsklinik. Sie bleiben bestehen wie die Gravitation. Kein Mensch hat zwei Mütter oder zwei Väter oder vier Eltern. Gruß
Ich verlange, dass du Beleidigungen mir gegenüber unterlässt! Bislang war mein Umgang mit dir höflich -und sachlich! Und das erwarte ich ebenso.
@ Nancy, es ist schade, dass Du mit Deinen Beiträgen hier den Faden ablenkst von seinem eigentlichen Thema. Ich verstehe Dich gut aus Deinem eigenen Hintergrund heraus; aber wie Du verallgemeinerst und alle Adoeltern in einen Topf wirfst finde ich ungerecht. Warum sollen Adoeltern denn keine Eltern sein? Ich habe hier etliche Adoeltern gefunden, die eher Eltern sind als viele Biologischen Eltern, die ich kenne. Warum kann ein Adokind nicht 4 Eltern haben? Ich bin zwar kein Adokind, aber die Vorstellung, 4 Eltern zu haben, die mich lieben, gefällt mir sehr gut.
Zitat von PattyWie viele leibliche Mütter würden ihr Kind denn an ein Homopaar vermitteln lassen wollen? Wenn leibliche Eltern das strikt ablehnen fürt da eh kein Weg hin. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus das es eine Homoadoquote geben wird ...
Wäre ich adoptiert hätte ich mir sicher eine Familie gewünscht wie sie die anderen Kinder haben. Einfach weil es schon einen Unterschied zu den anderen Kindern gibt. Und wenn ein Leben kompliziert ist macht es nicht wirklich Sinn da noch einen Stein mehr auf die Schultern zu laden. Das hätte nichts mit Qualität der Erziehung oder nicht auch 2 Mütter oder 2 Väter lieben können zu tun. Einfach nur mit gelebte normalität.
Im übrigen sieht das ein befreundetes Homopaar von uns genau so.
Liebe Grüße Patty
Es geht doch darum, dass ein homosexueller eingetragener Lebenspartner ein bereits adoptierte Kind des Lebenspartners "nachadoptieren" kann. Mehr ist da nicht.
Zitat von nancy Weil ich mit Ausnahme von Lattitia, die ein eigenes Kind neben ihrem Adoptivkind hat, die einzige an der Diskussion beteiligte Frau bin, die gestillt hat. Die anderen Frauen haben keine Erfahrung damit, was deiner Vorstellung, das Thema Stillen hätten Frauen unter sich auszumachen, meiner Meinung nach die Grundlage nimmt.
Falsch, ich habe meinen Sohn 9 Monate lang gestillt! Was aber in der Hauptsache damit zu tun hat, dass wir eine sehr aktive Familie waren und sind, die gerne viel unterwegs war/sind und oftmals über längere Zeiträume im Ausland waren. Da ist es am praktischsten gewesen, meinen Sohn an die Brust zu legen (Ich habe ja nicht nur einen weggegebenen Sohn!) Selbst bin ich nicht gestillt worden, was meiner gesundheitlichen Entwicklung in keinster Weise geschadet hat! Da es sich bei dieser Ernährungsform für Säuglinge um die am gängiste handelt, muß Frau sich nicht extra mit einem outing, eine stillende Mutter gewesen zu sein, profilieren! Daher glaube ich, dass viele von uns gar keine Veranlassung hatten, darüber hier zu schreiben!