ich wünsche euch auch alles Gute für eure Familie!
Du nennst es "ein paar kritische medizinische Diagnosen", ich weiß, dass solche Diagnosen in Russland bewusst in die Unterlagen hineingeschrieben werden, obwohl alle Beteiligten wissen, dass das Kind gesund ist. Das geschieht nur, um die russischen Regelgungen zur Auslandsadoption zu umgehen. In zwei Fällen, die ich kenne, sagen das die Vermittlungsstellen den angehenden A-Eltern auch so. Das finde ich grenzwertig. In den beiden Fällen hatte ich trotzdem das Gefühl, dass die Adoption in Ordnung war und auch viel im Land getan wurde, um die Herkunftsfrage eindeutig zu klären. Man muss eben genau hinschauen und darf nicht alles glauben und akzeptieren, was man so gesagt bekommt. Aber diesen kritischen Blick scheint der glückliche Mann ja gehabt zu haben. Alles Gute für euch! Mich würde auch interessieren, wie es euch so ergeht!
Ich finde es nicht gut, dass du aus dem Ausland adoptiert hast, Glücklicher_Mann.
Und ich merke auch, dass ihr jetzt auf mich losgeht nur weil ich anderer Meinung bin. Aber ich bin nicht das naive Adoptivkind, auch wenn es früher vieleicht, als Baby, den Anschein machte. Ich habe meine Bedürfnisse und ich schulde bei diesem Thema, keinem Staat etwas.
Und warum soll man einem Kind seinen Geburtsnamen nur als 2. Vorname gelten lassen??? Welche Gründe sprechen dafür?
Englandfan, ich kenne abe auch die Fälle, wo nicht ehrlich alle gesundheitlichen Punkte mitgeteilt werden.
Maus, das verstehe ich aber nicht. Dir ist Dein Herkunftsland so wichtig und lernst dann die Sprache nicht? Eine Reise in ein Land ist teuer, das Erlernen der Sprache ist meistens für deutlich weniger zu haben, bedingt aber, dass man sich hinsetzt und büffelt. Ich denke, Du machst es Dir zu einfach.
Und warum soll man einem Kind seinen Geburtsnamen nur als 2. Vorname gelten lassen??? Welche Gründe sprechen dafür?
Hallo Maus, die Kinder aus dem Ausland (es sind 4), die ich kenne, haben alle ihren Vornamen behalten, und es wurde kein anderer hinzugefügt. Ich sehe es übrigens genauso wie Du mit den Vornamen.
Zitat von Maus Und ich merke auch, dass ihr jetzt auf mich losgeht nur weil ich anderer Meinung bin.
Ich finde nicht, dass jemand auf Dich losgeht. Wo denn?
Aber Du bist z.B. verbal auf Glücklicher_Mann losgegangen, weil ER eine andere Meinung hat als Du.
Hallo Maus, vielleicht liegt es daran, dass Du Einiges, was bereits diskutiert wurde, immer wieder neu hoch holst, wie Pflegeeltern im Ausland und das Erlernen einer Sprache ohne Muttersprachkenntnisse.
Und warum soll man einem Kind seinen Geburtsnamen nur als 2. Vorname gelten lassen??? Welche Gründe sprechen dafür?
Hallo Maus, die Kinder aus dem Ausland (es sind 4), die ich kenne, haben alle ihren Vornamen behalten, und es wurde kein anderer hinzugefügt. Ich sehe es übrigens genauso wie Du mit den Vornamen.
Gruß
Bei den Kindern die ich kenne ist es auch so. Wenn ein Kind aber einen Namen hat, der in D nur sehr schwierig auszusprechen ist oder bei dem man davon ausgehen muss, dass das Kind aufgrund des Namens veräppelt wird, würde ich zum Herkunftsnamen eben einen zweiten "internationalen" Namen dazu nehmen.
Bei Ausländer gibt man ja, falls die einen etwas komischen Namen haben, auch keinen Schweizerischen, soviel ich weiss!
Haben Ausländer denn mehr Recht, mehr Wert als ich was das betrifft?!? Seit wann gibt es wieder niedere Menschen und höhere? Und der Witz ist, ich werde als Rassist angeschaut. Dabei ist das Rassendiskriminierung vom Feinsten. Was dieser Staat sich erlaubt.
Und warum soll man einem Kind seinen Geburtsnamen nur als 2. Vorname gelten lassen??? Welche Gründe sprechen dafür?
Hallo Maus, die Kinder aus dem Ausland (es sind 4), die ich kenne, haben alle ihren Vornamen behalten, und es wurde kein anderer hinzugefügt. Ich sehe es übrigens genauso wie Du mit den Vornamen.
Gruß
Bei den Kindern die ich kenne ist es auch so. Wenn ein Kind aber einen Namen hat, der in D nur sehr schwierig auszusprechen ist oder bei dem man davon ausgehen muss, dass das Kind aufgrund des Namens veräppelt wird, würde ich zum Herkunftsnamen eben einen zweiten "internationalen" Namen dazu nehmen.
Hallo, ich kenne keinen ausländischen Namen, der in D veräppelt wird. Namen sind subjektiv, und ich persönlich finde alles schlimm wie Chantal, Mandy undsoweiter. Aber wenn das Kind einen dieser Namen von den H- Eltern bekommt, dann habe ich das als A- Mutter zu respektieren und kann dem Kind gggf. einen Zweitnamen geben. Der 1. Name, also auch der 1., den es bekommen hat, sollte auch an 1. Stelle stehen bleiben.
Bei den Kindern die ich kenne ist es auch so. Wenn ein Kind aber einen Namen hat, der in D nur sehr schwierig auszusprechen ist oder bei dem man davon ausgehen muss, dass das Kind aufgrund des Namens veräppelt wird, würde ich zum Herkunftsnamen eben einen zweiten "internationalen" Namen dazu nehmen.
Hallo Mariposa, die Argumentation finde ich etwas schräg. Ich selbst lebe sehr gut mit einem nicht-deutschen Namen. Es gibt viele Leute, die urdeutsch sind und einen ausländischen Namen haben und umgekehrt. Wenn es "nur" der Zweitname ist, würde es die von dir angegeben Probleme ja immer noch geben. Du müsstest dann ja diesen Zweitnamen auch als Rufnamen nehmen und damit ist er der erste... Nur auf dem Papier den Namen beizubehalten finde ich wenig hilfreich für das Kind und ob ein Name mit chinesischem Erstnamen und Hans als Zweitnamen weniger zu Hänseleien führt,wage ich zu bezweifeln...
Wow ich wünschte, meine Adoptiveltern würden so denken, und hätten mir meine zwei Vornamen gelassen! Sie hätten ja immer noch einen dritten dazu geben können.
Aber jetzt ist es zu spät... Seit über zwanzig Jahren muss ich mich so ansprechen lassen... Mit diesem Normalo Namen. Meine Eltern haben mir so schöne Namen gegeben. Und sie haben sich echt Mühe gegeben.
Und warum soll man einem Kind seinen Geburtsnamen nur als 2. Vorname gelten lassen??? Welche Gründe sprechen dafür?
Hallo Maus, die Kinder aus dem Ausland (es sind 4), die ich kenne, haben alle ihren Vornamen behalten, und es wurde kein anderer hinzugefügt. Ich sehe es übrigens genauso wie Du mit den Vornamen.
Gruß
Bei den Kindern die ich kenne ist es auch so. Wenn ein Kind aber einen Namen hat, der in D nur sehr schwierig auszusprechen ist oder bei dem man davon ausgehen muss, dass das Kind aufgrund des Namens veräppelt wird, würde ich zum Herkunftsnamen eben einen zweiten "internationalen" Namen dazu nehmen.
Hallo, ich kenne keinen ausländischen Namen, der in D veräppelt wird. Namen sind subjektiv, und ich persönlich finde alles schlimm wie Chantal, Mandy undsoweiter. Aber wenn das Kind einen dieser Namen von den H- Eltern bekommt, dann habe ich das als A- Mutter zu respektieren und kann dem Kind gggf. einen Zweitnamen geben. Der 1. Name, also auch der 1., den es bekommen hat, sollte auch an 1. Stelle stehen bleiben.
Gruß
Hallo Lattitia, ich habe ja geschrieben, ich würde einen zweiten internationalen Namen dazu geben. Den würde ich dann auch als Rufnamen verwenden. Namen wie Chantal Mandy etc sind auch nicht unbedingt mein Geschmack. Um sowas geht es mir aber nicht, sondern eher um Namen, die zu 99% falsch ausgesprochen werden oder sogar anzüglich klingen. Das kann ja bei ausländischen Namen schon vorkommen. Da finde ich es besser, diesen Namen zwar in den Papieren zu behalten - als Bezug auf die Herkunft, aber eben einen zweiten Rufnamen dazuzugeben. Ich denke, dass kann dem Kind dann schon vieles erleichtern oder sehe ich das so falsch?