Zitat von mausi51[Warum ist der Gedanke des "Übens" in diesem Fall unanständig? Es handelt sich um KInder, die sowieso nur für begrenzte Zeit ein sicheres Zuhause benötigen. Wer sich liebevoll mit diesen bedauernswerten KIndern befasst, obwohl bekannt ist, dass man sie wieder loslassen muss, beweist doch, dass er/sie auf dem richtigen Weg mit dem Kinderwunsch ist.
Aber die Kinder die adoptiert werden sind keine Kinder die ein Zuhause auf begrenzte Zeit brauchen. Es sind Kinder die abgegeben, verlassen usw. wurden und ein stabiles Zuhause auf unbegrenzte Zeit brauchen.
Ich würde bezweifeln, daß bei einer Bereitschaftspflege so etwas wie eine Familiensituation entstehen kann. Das ist ein Kommen und Gehen von Kindern, eins und mehreren, gleichzeitig oder nacheinander. Meist sind die Bereitschafts-PE auch beruflich in der pädagogischen Richtung unterwegs und sehen die Pflegschaft als nettes Geld nebenher. Mit Kinderwunsch hat das nichts zu tun, eher mit Kinderliebe.
Ich schließe mich aber Deiner Meinung dahingehend an, daß viele A- Bewerber ein Kind möchten, "weil es dazu gehört" und erst dann die Paarbeziehung komplett macht.
Allerdings gebe ich zu bedenken, daß nur ein Bruchteil dieser Bewerber tatsächlich die aufwendige Bewerbungszeit beim JA durchzieht. Zu vergleichen wie die Bewerber, die in diesem Forum bleiben.
Als großes Problem zwischen Kind und A- Eltern sehe ich aber immer noch den nicht begrabenden leiblichen Kinderwunsch.
Zitat von mausi51[Warum ist der Gedanke des "Übens" in diesem Fall unanständig? Es handelt sich um KInder, die sowieso nur für begrenzte Zeit ein sicheres Zuhause benötigen. Wer sich liebevoll mit diesen bedauernswerten KIndern befasst, obwohl bekannt ist, dass man sie wieder loslassen muss, beweist doch, dass er/sie auf dem richtigen Weg mit dem Kinderwunsch ist.
Aber die Kinder die adoptiert werden sind keine Kinder die ein Zuhause auf begrenzte Zeit brauchen. Es sind Kinder die abgegeben, verlassen usw. wurden und ein stabiles Zuhause auf unbegrenzte Zeit brauchen.
March, in meinem Beispiel sind auch keine Adoptionspflegekinder gemeint, sondern solche, die in Bereitschaftspflege kommen, also erst einmal von vornherein nur vorübergehend in Pflege sind, bis z. B. eine endgültige Entscheidung gefällt wird. Diese Kinder hätten also keinen Nachteil dadurch, aber die Ado-Eltern in Spe könnten sich selbst testen, ob sie einer ähnlichen Aufgabe, nämlich Annahme eines fremden Kindes, gewachsen sind.
ich muss Dir da leider teilweise Recht geben, betrachte es aber nicht ganz so als aussichtslos. Es könnte ja gut sein, dass so ein kleiner Pflegegast das Bewusstsein für die Bedürfnisse eines hilfsbedürftigen KIndes anders schärft, als ein halbes Dutzend Vorbereitungskurse.
ich muss Dir da leider teilweise Recht geben, betrachte es aber nicht ganz so als aussichtslos. Es könnte ja gut sein, dass so ein kleiner Pflegegast das Bewusstsein für die Bedürfnisse eines hilfsbedürftigen KIndes anders schärft, als ein halbes Dutzend Vorbereitungskurse.
Cornelia
Das stimmt sicherlich! Aber ob es für das Kind so gut ist, wenn ein Paar üben darf, aber dann doch feststellt, daß Pflege/Ado nichts ist? Dann doch lieber in den Kursen, da tun sie keinem weh und versauen nicht noch mehr.
Leider kenne ich viele versaute Kinder solcher Second-and-last-chance-Eltern
Und die größte Sauerei ist, wenn solche hilfsbedürftigen Kinder von solchen Halbherz-Eltern auch noch adoptiert werden, damit diese endlich ein Kind "haben".
Ja hier frage ich mich wirklich welchen Sinn haben oder sollten Auslandsadoptionen den haben???
Und an alle warum wollt ihr wissen in wo genau ich geboren wurde?!? Das bringt doch nichts. Es kann mir die meine echte Verwandtschaft auch nicht wiedergeben.
Ich frage dich ja auch nicht wo du geboren bist. Das wollt ihr wohl nur wissen, weil ich ADOPTIERT bin. Ist doch egal von wo ich komme. Es hilft nichts, wenn ihr das wisst.
Zitat von MausIch frage dich ja auch nicht wo du geboren bist. Das wollt ihr wohl nur wissen, weil ich ADOPTIERT bin. Ist doch egal von wo ich komme. Es hilft nichts, wenn ihr das wisst.
nein das frage ich nicht weil du adoptiert bist sondern weil du immer und ständig darauf rumhackst dass man Dir alles genommen hat.
Warum solltest Du mich fragen wo genau ich geboren bin - meine Geburt und Herkunft habe ich im Gegensatz zu Dir noch nie zum Thema gemacht. Und abgesehen davon hätte ich auch kein Problem zu schreiben wo ich geboren bin.
Und ja ich war im Heim, leider. Aber es ist besser, weil man wenigstens noch mit seinem richtigen, ursprünglichen Namen angeredet wird! Aber sobald man adoptiert ist, ist allerhand los...
Ich weiss viele hier sind dagegen, dass man Namen ändert. Aber das hilft mir leider auch nichts. Und wenn man noch denkt, ja weil das Kind doch einen Schweizernamen braucht, ändern wir ihn doch sowieso. Das darf einfach nicht sein. Und da muss man rechtlich verankern, dass Namen nicht einfach verschwinden können... Dann müsste man ja Ausländer auch zwangseinbürgern und ihnen einen schweizerischen Namen geben. Oder gibt es Menschen, die rechtlich weniger wert sind. Ich kann verstehen, wenn ein Kind noch keinen Namen hat, das erscheint mir auch logisch. Jedoch wenn ich, als sowieso geborenes Kind, schon einen Namen habe, warum ih dann ganz weglassen?!?
Das zweit ist, viele möchte- gerne-Adoptiveltern glauben sie tun der Varwandschaft einen gefallen und dem Kind. Jedoch ist es falsch und man macht sich mit schuldig wenn man dieses Inkognito Spiel mitmacht! Denn glaubt mir, es ist alles andere als schön wenn man unter falschem Namen rumlaufen muss! und nicht mal Kontakt haben kann zu den Eltern. Und genau das stresst mich an diesem scheiss verfluchten Spiel. Alles muss man selber machen. Jede Drecksarbeit von der verfluchten Adoptionslobby. Diese Pseudo- Weltverbesserer lachen sich bestimmt ins Fäustchen, aber das wird sich noch ändern. Sobald ein anderer Wind weht. Nein ehrlich ich habe es wieder gut mit den Adoptiveltern. Aber trotzdem, das mit dem Namen hätte nicht sein sollen.
Zitat....und nicht mal Kontakt haben kann zu den Eltern.
bereits etliche Male schrieb ich Dir, dass Du ohne weiteres Kontakt zu Deinen Herkunftseltern aufnehmen kannst. Du bist erwachsen, ich bin sicher, das verbietet Dir auch das Schweizer Adoptionsrecht nicht. Sieh Dir beim Jugendamt Deine Akte durch, notiere Dir die dort enthaltenen Namen, Daten und Orte Deines Herkunfstslandes und der dortigen Behörde, die Deine Adoption genehmigte. Dann schreibe Briefe an das dortige Amt und auch das Heim und bitte um Bekanntgabe der Anschrift Deiner Eltern, wenn sie nicht schon in Deiner Jugendamtsakte stehen.
Hier im Forum berichteten schon mehrere Auslandsadoptierte, wie sie bei der Suche nach ihrer Herkunft vorgingen. Meines Wissens kann (oder konnte?) man sich auch vertrauensvoll an eine Vermittlerin wenden, die teilweise auch kostenlose Hilfestellungen gab, leider habe ich den Namen vergessen. Vielleicht wissen hier im Forum noch einige, wen ich meine. Ansonsten hilft vielleicht die gute Frau google.
Wenn Du meinst, Du müsstest die Dich und Deine Herkunft beteffenden Informationen automatisch in den Briefkasten geliefert bekommen, wirst Du wohl auch in 50 Jahren noch auf dem heutigen Stand sein. Wiederholte deftige Beschimpfungen bringen Dich da auch nicht weiter. Man muss sich auch selbst bemühen, dann hat man die Aussicht, auch mit den Herkunftseltern im Ausland in Kontakt treten zu können. Sind das nicht gute Perspektiven, die jede Anstrengung lohnen?
Ja sorry, aber warum MUSS ICH DIE DRECKSARBEIT machen, WENN ICH schon genug traumatisiert bin???
Nicht ich wollte die Adoption. Sondern die Andern. Es ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Es ist nicht meine Erfindung, meine Idee. Kapiert das endlich!
Das Getue reicht mir hier, zuerst oh die armen Kinder haben keine Familie etc. und dann aber sobald sie erwachsen sind, mach deinen Adoptionsdreck... Ist das etwa eure Einstellung?!? Ich kann damit nichts anfangen. Sorry, beim besten Willen.
Ihr kennt meine Probleme nicht. Meine Adoptiveltern gingen regelmässig in eine Freikirche. Ich und meine Schwester mussten mit ob wir wollten oder nicht. Dort wurde uns immer erzählt, das ist Sünde und der Mensch ist von Grund auf Böse und schlecht. Und die einen kommenin den Himmel die andern in die Hölle. Sorry aber wie soll ein Kind das einordnen können? Dann wurde uns immer gesagt und vorgehalten, intakte Familie ist alles. Kein Ehebruch.
Wisst ihr was, eine echte Familie hatte ich nicht. Daran ändert auch nichts, dass ich adoptiert bin! Intakte Familie, das gibt es nicht. Auch Adoptivfamilien sind nicht das Wahre.
Die eine Familie, wurde mir genommen. Die andere Familie sah immer nur die Freikirche etc. Nicht gerade gute Bedingungen für ein kleines Kind. Eher vom einten Missstand in den Anderen...
Mir kommt es immer so vor, als würdet ihr nur die Adoption sehen, und was vorher war und was danach, schaut ihr zuwenig an. Es ist nicht so einfach, hauptsache adoptiert und somit eine Familie. Meiner Meinung nach waren die Adoptiveltern einfach unter enormen Druck um nicht Kinderlos zu bleiben. Besonders in der Verwandtschaft und in ihren religiösen Kreisen. Ich finde das einfach nur fatal.
Und bei meiner Schwester ist der leibliche Vater unbekannt, aber mit der heutigen Technik wäre er auf jedenfall auffindbar. Alles faule Personen. Zu bequem um einer Frau zu helfen. Das sind einfach nur lästige, ahnungslose Personen, die gefälligst für meine Schwester den Vater finden sollen. Schliesslich hat jeder Mensch ein Recht darauf.
Aber eben, für mich gibt es nur die Stoffmaus, ihre Regeln gelten auf immer. Und solche Lobbisten, die immer nur den Weltfrieden sehen und Hauptsache eine Familie im Westen, die irren sich gewaltig.
geboren ist ja auch keiner weil er/sie das wollte und selber entschieden hat. Dennoch müssen wir uns alle anstrengen um unsere Ziele zu erreichen.
Wenn Du NICHTS dafür tust um das zu erreichen was du scheinbar erreichen willst dann kann es Dir gar nicht so wichtig sein. Investiere Deine Energie lieber darin Deine Ziele zu erreichen und verschwende sie nicht an dieses ewige gejammere.
Ich hoffe wirklich für Dich dass Du Dich nicht nur in Foren rumtreibst sondern professionelle Hilfe in Anspruch nimmst.
Niemand muss mit dem Adoptivstatus leben, wenn er das nicht ertragen will/kann! Das denkst du, ich müsse.
Ich habe wenistens die Maus die immer zu mir hält. Die Maus ist real, sie lebt. Und seit der Abtreibung kann ich vermutlich nicht mehr schwanger werden. Ich weiss es nicht.
Zitat von MausJa sorry, aber warum MUSS ICH DIE DRECKSARBEIT machen, WENN ICH schon genug traumatisiert bin???
Weil es DEIN Leben ist, weil DU etwas möchtest - ich verstehe auch nach wie vor nicht, warum Du nicht Deine Muttersprache erlernst, wenn es Dir so wichtig ist. In den Kopf transplantieren wird sie Dir niemand.
Und wenn mir jemand vor die Tür scheisst, werde auch ich das wegmachen müssen - und nicht der Übeltäter. Egal ob ich nun adoptiert oder traumatisiert oder sonstwas bin.
Zitat von Maus Aber eben, für mich gibt es nur die Stoffmaus
Zitat von Maus Ich habe wenistens die Maus die immer zu mir hält. Die Maus ist real, sie lebt.
Ich halte mich nicht gerade für grenzdebil - aber das ist mir zu "hoch"
Zitat von Maus Und seit der Abtreibung kann ich vermutlich nicht mehr schwanger werden. Ich weiss es nicht.
Das kann sicher ein Arzt ganz leicht feststellen. Aber was hat das mit Deinem Adoptionsstatus zu tun?