Zitat von SherryStUnd diese lästigen Ausssagen , dass man fremde Kinder lieben kann , wie sein eigenes ist derart an den Haaren herbeigezogen, und hanebücherisch , dass man doch schon dran riechen kann wessen Geistes Kind sie sind. Sorry , aber es erscheint mr halt so, als wären sie Narzissten und psychich krank. Diese ganzen Postings sind doch nicht rein biologisch und normalen Ursprungs,auch wenn es für andere so erscheint.
Meinst du diesen Dreck,den du schreibst ernst??? Damit beleidigst du meine Adoptivmutter aufs Heftigste! Meine leibliche Mutter war krank,die konnte nicht mal ihre eigenen 6 Kinder lieben. Zu keinem Zeitpunkt. Meine Adoptivmutter war für mich da,hat mich geliebt. Sie hat oft zurückgesteckt,nur damit es mir gut ging. Und sowas machen Narzissten ganz bestimmt nicht!
Ich kann nicht beurteilen, ob man ein fremdes Kind lieben kann wie sein eigenes. Das liegt daran, dass ich kein eigenes Kind habe. Aber ich weiß, dass ich "fremde" Kinder - also die Kinder anderer Leute - lieben kann, weil ich diese Kinder kenne oder im Laufe der Zeit mit ihnen "zusammengewachsen" bin. Wie auch immer man das nennen mag. Ob ich mein eigenes Kind genauso lieben würde, oder mehr oder weniger - das kann ich nicht sagen.
Genau Marleen , man lernt dieses an Eides Statt angenomme Kind erstmal in Jahren kennen, und dann erst entscheidet sich , ob man zusammen passt oder nicht. Es liest sich jetzt an , ob ich es Ware sehe , das tu ich nicht. Aber es sind Wesen, und von Anfang an die große Liebe vorzuheucheln , wie sehr man sich auf ein "fremdes" Kind "gefreut" (?) hat finde ich geradezu fahrlässig. Dieses Kindchen hat auch Gefühle und ist schwerst traumatisiert , und dann auch noch mit großem Gefühlswanst ihm entgegenzukommen halte ich auch für potentiell gefährlich , denn es ist grundsätzlich !! inhuman ihm etwas vorzuspielen , was doch eh nicht sein kann. man kann kein Kind von der ersten Sekunde an "lieben" . Es sind ja per se keinerlei Gefühle für das Kindesherzchen vorhanden. Ich kann Maus sehr sehr gut verstehen und ich finde ihre Aussagen IMMER sehr sachfundiert und auch vernünftig gewählt.
Man muss einem Kinde sehr viel Zeit lassen und es mit Neutralität begegnen. Das heisst, es kommt an & kümmert sich erstmal um die alltäglichen Dinge , wie Windeln , essen und auch mal umarmen und lieb reden , aber direkt von LIEBE sprechen ist und bleibt ein fatales unterlassen der normalen , biologischen Abhandlung der Gewöhnung .
Entweder erleidet dieses Kind direkt eine Erwartungsstarre , oder wird zum Narzissten "totgeliebt". Narzissten werden Kinder ,die zuviel Liebe bekamen und damit extrem überfordert waren. Daraus entspringt eine schwere psychiche Erkrankung . Das Kind muss lieb sein , damit es Liebe erfährt. hier ist es aber noch brandbombengefährlicher, denn hier liegt eine Sondersituation vor , die nachher nicht mehr steuerbar ist . Es wird einem eine Matrix vorgelebt , die so niemals sein kann, weil nicht biologisch und faktisch nachzuvollziehen , daraus resultiert meistens im Jugendalter eine Diskrepanz von Annahme der eigenen Person, und Realität .
Wenn ein Kind "ankommt", dann hat man dazu niemals Gefühle . Die Adoeltern freuen sich nur für sich , dass sie erstmal ein Kind haben , so als Selbstzweck für ihre eigenen Gefühle und Wünsche . Für das Kind haben sie erstmal gar nichts übrig, weil man sich nicht kennt und auch keine biologische Gefühlswelt besteht , und auch nicht bestehen kann . Man hat keine Bindung zu einem fremden Menschen.
Selbstverständlich "könnte" man glauben , dass sie es lieben wie evt. leibliche Kinder , aber das ist schon biologisch nicht möglich. Selbstverständlich gehen humanitäre Adoeltern gleichsam mit allen um , damit keine Zerrüttung entsteht zwischen den Kindern. Darum sagt man , man liebe alle gleich.
Zitat von SherryStUnd diese lästigen Ausssagen , dass man fremde Kinder lieben kann , wie sein eigenes ist derart an den Haaren herbeigezogen, und hanebücherisch , dass man doch schon dran riechen kann wessen Geistes Kind sie sind. Sorry , aber es erscheint mr halt so, als wären sie Narzissten und psychich krank. Diese ganzen Postings sind doch nicht rein biologisch und normalen Ursprungs,auch wenn es für andere so erscheint.
Meinst du diesen Dreck,den du schreibst ernst??? Damit beleidigst du meine Adoptivmutter aufs Heftigste! Meine leibliche Mutter war krank,die konnte nicht mal ihre eigenen 6 Kinder lieben. Zu keinem Zeitpunkt. Meine Adoptivmutter war für mich da,hat mich geliebt. Sie hat oft zurückgesteckt,nur damit es mir gut ging. Und sowas machen Narzissten ganz bestimmt nicht!
Ach mein Käferchen , Süße. Ich beleidige doch niemanden. Wem der schuh passt soll ihn anziehen Ich rede allg. vom Leben. nicht auf irgendwem gesondert. Ja, und ich verfasse Abhandlungen von Abgründen der Seele und ihre Wirkungen im Leben. Daran ist nichts schlimmes. Ich sage meine Meinung und das wars. Deine mutti beleidigen will ich mitnichten !! Aber ich lasse mich auch nicht einschüchtern durch Fäkalworte , dass weiss jeder und ich werde den Pfad der Erkenntnis weitergehen egal wer was sagt ! Also beruhige dich und nehme eine Tablette. Das wird dir gut tun!
Was möchtest du ? Ich pers. bin auf der Suche nach der wahrheit des Seins. Bist du nur in einer eigenen Matrix gefangen, oder kannst du auch mal sehen , wie etwas wirklich , bzw biologisch von statten geht.
bist du überhaupt an allgemeinen Schausplätzen interessiert , oder denkst du nur an dich und lebst in deiner eigenen Welt voller Hass auf die Herkunft. Das würde mich jetzt mal brennend interessieren mein Käferlein
Doch Sherry, ich glaube schon, dass man das kann - also sich in das Kind verlieben oder es lieben. Diese Vorfreude die viele Ado-Eltern haben sehe ich quasi wie eine Schwangerschaft. Bei einer Schwangerschaft ist das Kind auch plötzlich "da". Es gibt übrigens auch viele leibliche Mütter, die ihr Baby nicht lieben können und das "erst lernen müssen".
Ich sehe diese Vorfreude (nancy nennt es Schadenfreude) als eine Art "Schwangerschaft" - nicht im biologischen Sinne, aber sinngemäß. Man freut sich auf das Kind und dann kann man es auch lieben und lieben lernen.
Es gibt viele Arten von Liebe. Ob diese Liebe die gleiche ist wie bei einem leiblichen Kind, kann nur diejenige oder derjenige sagen, die diese Erfahrungen gemacht haben.
Die Situation die Du beschreibst "Narzissten werden Kinder ,die zuviel Liebe bekamen und damit extrem überfordert waren. Daraus entspringt eine schwere psychiche Erkrankung . Das Kind muss lieb sein , damit es Liebe erfährt" gibt es auch in leiblichen Familien. Leider. Ich denke nicht, dass das ausschließlich adoptionsspezifisch ist. Ich denke aber auch, dass viele Adokinder extrem angepasst sind, damit sie nicht wieder verlassen werden und ein weiteres Trauma bekommen. Einmal Todesangst für ein Kind reicht aus. Da greift imho ein natürlicher Schutzmechanismus.
Es ist aber ein dreifach erhöhtes Risiko an Narzissmus zu erkranken, wenn man ein Adokind ist. sicher gibt es das auch in leiblichen Familien , aber in diesem Forum ist dieses unrelevant , da nicht das Thema. Ich pers. habe auch viel die Erfahrung gemacht, dass viele Adokinder sehr hochnäsig und geradezu arrogant sind und selbstverliebt. Dieses kommt meistens von Kindern, die überliebt wurden oder falsche Welten vorgespielt bekommen , sobald diese Eltern das Kind erblickten. Hier geht es nur um die Adoptionskinder, nicht die leibliche Welt, die hier nüscht hingehört. Weil Adoption ist eine Sonder(bare) Sitiuation und anders zu bewerten, als wenn man daheeme aufgewachsen ist.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Ado-Kinder sich gar nicht selbst lieben. Maus ist ja ein gutes Beispiel dafür. Sie verletzt sich selbst. Einige andere Adoptierte schrieben ähnliche Dinge.
endlich ist auch dieser thread vergiftet dank deiner Hilfe. Es war auch zu schön, sich über 5 Seiten offen und ehrlich auszutauschen ohne Gift und Galle.
Es ist ein allgemeines Grundgut über diese Themen neutral zu schreiben. Es sind Fakten , die niemand widerlegen kann. Neutralität ist das Wichtigste, um diese Themenfelder zu besprechen. Das du das als Gift siehst istja klar. Du bist ja eine Adoptivmutter und siehst das zwangsweise schon als Gift und Galle spucken.
aber dir sei es verziehen. Im Eifer des Gefechts sieht man sachonmal offenkundige Sach ,- Faktenlagen in nur seinem eigenen Licht
Zitat von MarleenIch habe eher die Erfahrung gemacht, dass Ado-Kinder sich gar nicht selbst lieben. Maus ist ja ein gutes Beispiel dafür. Sie verletzt sich selbst. Einige andere Adoptierte schrieben ähnliche Dinge.
Narzissten lieben sich ja auch gar nicht. Sie benötigen von Außen ständige Bestätigung , und damit nur werten sie ihr eigenes Selbstbild auf. Das zeigt sich meist in Arroganz und selbstverliebtes Verhalten. Ok, meine Argumentation war etwas daneben und habe es falsch ausgedrückt.
Maus ist nicht psychich krank. Sie sieht die Sachlagen nur so. wie sie nunmal sind . Offen und schonungslos bespricht sie hier mit uns wichtige Sachen und sie nun zu betiteln ist und bleibt unfair. Sie ist sehr reflektiert und hr SSV nun damit in Verbindung zu bringen , mit ihren Ausssagen ist schonmal nicht okay, denn das hat ja im Grunde nicht mit ihren Aussagen zu tun und sie ist keine Narzisstin
Ich kenne Maus übrigens näher und besser und kann bestätigen , dass sie nicht derart sich von ihren Gefühlen leiten lässt , wie es den Anschein hier macht. Sie schreibt extrem sachlich und auch wissensfundiert , dafür achte und schätze ich sie sehr , auch im persönlichen Austausch wirkt sie mir nicht , wie der standart psychich kranke . Ich bitte um mehr Respekt und Gehör ihrer hier darliegenden Worte, anstatt sie zu befeinden oder zu bemitleiden !
Zitat von MausMich macht es wirklich sehr traurig und nachdenklich, wie ihr über die Wartezeit redet. Auch wenn die Herkunftseltern sich ev. ablehnend gegenüber dem Kind verhalten. So ist anscheinend vielen doch nicht ganz bewusst, wie schmerzlich das alles ist und vorallem noch werden kann!
Mir kommt es einfach so vor, als sieht man nur noch das Kind. Und ganz ehrlich, die meisten Adoptivfamilien leben, alleine und abgeschottet ihr Leben. Und das stört mich.
Viele stellen sich auch in der Wartezeit vor, wie wird das Leben mit einem Kind. Aber man sollte nicht vergessen, das es (innerlich) ein "Loch" haben kann das Kind. Trotz den Adoptiveltern.
In vielen Beiträgen lese ich, dass es um materielle Sachen geht. Dabei sollte man traurig sein, über diesen Verlust, welchen das Kind erleben muss. Was gibt es in diesem Moment noch Schönes, im Zusammenhang mit Familie?
Es ist traurig und macht betroffen. Es ist für immer, rechtlich getrennt. Und dabei sind diese Kinder hilflos. Es wird einfach, für immer, über sie entschieden. Es ist kein Fest. Es ist einfach sehr, sehr traurig.
Hier diese Anfangssequenz ist sehr wichtig zu verstehen , sie spricht hier ein grundbedürfnis eines jeden Kindes an. Dieses wurde neutral und sachlich geschrieben . Was daran psychich krank sein soll, entschließt sich mir nicht.
Beim Absenden dieses Beitrags waren zwischenzeitlich schon etliche andere wieder gepostet, auf die ich hier nicht eigegangen bin. Hallo Sherry, das was Du schreibst, ist alles angelesen! Nur welcher Literatur wendest Du Dich zu? Wer verfaßt solch einen Unsinn? Das ist absolut nicht die Wahrheit, das sind m. E. Menschen, die Leser aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen (Neid, Hass) in die Irre leiten wollen. Du hast keine Kinder, weder eigene noch angenommene, also kannst Du uns nicht aus eigener Erfahrung "aufklären". Zugegeben, einige unserer Bekannten behaupteten mir gegenüber auch, sie könnten nie ein angenommenes Kind lieben (weil sie nämlich keines hatten). Aber frage einmal unseren Sohn; der wird Dir bestimmt bestätigen, wie ein leibliches Kind angenommen und geliebt zu werden. Ein Kind (leiblich), mit dem unser Sohn früher viel Umgang hatte, sagte des öfteren zu ihm "Du hast großes Glück gehabt mit Deinen Eltern, ich nicht. Er geriet später auch auf die schiefe Bahn.
Damit will ich nicht sagen, wir wären die vollkommenen Eltern. Auch wir begingen in der Erziehung unsere Fehler und manches würde ich heute anders machen. Aber die Eltern-Kind-Beziehung ist - von unserem Sohn ausgehend - so eng, wie bei vielen leiblichen nicht. Mein Bruder, der uns am kommenden Samstag besucht, freut sich schon darauf, unseren Umgangsstil wieder aus nächster Nähe erleben und sich daran erfreuen zu können, wie er am Telefon sagte, obwohl er auch zwei Söhne hat.
Mein Herz schlägt (neben meinem Mann) für meinen Sohn, ohne ihn zu verzärteln und verzogen zu haben. Oft denke ich gar nicht daran, wie oder wodurch er zu uns kam, (ohne damit die Herkunftseltern gefühlsmäßig abzuwerten) er ist mein Kind.
Zitat von SherryStIch kenne Maus übrigens näher und besser und kann bestätigen , dass sie nicht derart sich von ihren Gefühlen leiten lässt , wie es den Anschein hier macht. Sie schreibt extrem sachlich und auch wissensfundiert , dafür achte und schätze ich sie sehr , auch im persönlichen Austausch wirkt sie mir nicht , wie der standart psychich kranke . Ich bitte um mehr Respekt und Gehör ihrer hier darliegenden Worte, anstatt sie zu befeinden oder zu bemitleiden !
Das war keine Anfeindung und auch kein Mitleid - aber in einem anderen Thread hat sie es ja selbst gesagt bzw. die Liebe zu sich selbst angezweifelt.