Nein Martina , ich lese mir nichts an. Ich sehe die REALITÄT , wie sie ist. Aber du bist ja eh ne gute Adomutter , daher erübrigt sich jedes Wort zu dir von ganz alleine. Wer sich den Schuh anziehen will , bitte . Wem er passt Gute Nacht !
Zitat von SherryStIch kenne Maus übrigens näher und besser und kann bestätigen , dass sie nicht derart sich von ihren Gefühlen leiten lässt , wie es den Anschein hier macht. Sie schreibt extrem sachlich und auch wissensfundiert , dafür achte und schätze ich sie sehr , auch im persönlichen Austausch wirkt sie mir nicht , wie der standart psychich kranke . Ich bitte um mehr Respekt und Gehör ihrer hier darliegenden Worte, anstatt sie zu befeinden oder zu bemitleiden !
Das war keine Anfeindung und auch kein Mitleid - aber in einem anderen Thread hat sie es ja selbst gesagt bzw. die Liebe zu sich selbst angezweifelt.
Das war ein klassisches Mißverständnis Marleen. Ich habe nicht von dir behauptet speziell, dass du sie befeindest. Ja, sie hat es gesagt . Ich kenne Maus"es Einträge hier.
Dies alles , was sie hier schreibt hat per se nichts mit ihrer "Krankheit" zu tun , Das denken viele , aber es ist irrelevant. Sie schreibt so wie es ist , wie es biologisch ist und normal. Bitte unterscheiden zw. ihrer SVV und den Einträgen , auch wenn sie meistens miteinander verschmolzen sind.
Gerne Maxi, war doch selbstverständlich. Kenne Maus ja auch "privater Natur", also näher. Und wir sehen die Sachlagen auch 100 Prozent gleich . wir sind halt unmanipuliert und neutral ( oft) Was vielen fehlt leider. Drückerle Analis und eine schöne Nacht für dich :-*
Zitat von SherryStUnd diese lästigen Ausssagen , dass man fremde Kinder lieben kann , wie sein eigenes ist derart an den Haaren herbeigezogen, und hanebücherisch , dass man doch schon dran riechen kann wessen Geistes Kind sie sind. .
Man kann es. Ich kann es beurteilen. Machen nur Gene einen Menschen liebenswert? Wie arrogant ist das, wenn man nur seine leiblichen Nachkommen lieben kann? Hat man nicht dann Minderwertigkeitskomplexe???
Zitat von SherryStUnd diese lästigen Ausssagen , dass man fremde Kinder lieben kann , wie sein eigenes ist derart an den Haaren herbeigezogen, und hanebücherisch , dass man doch schon dran riechen kann wessen Geistes Kind sie sind. .
Man kann es. Ich kann es beurteilen. Machen nur Gene einen Menschen liebenswert? Wie arrogant ist das, wenn man nur seine leiblichen Nachkommen lieben kann? Hat man nicht dann Minderwertigkeitskomplexe???
Ich glaube wirklich, dass manche Menschen das nicht können und sich das nicht mal vorstellen können.
Das anderen Menschen so etwas möglich ist, musst du, Sherry, wohl akzeptieren. Indem du das so vehement bestreitest, verletzt du die Gefühle adoptierter, die sich von ihren Adoptiveltern wirklich geliebt fühlen, du verletzt die Gefühle von Adoptiveltern, die ihre Kinder innig lieben, weil du ihnen das absprichst, und letztlich sagst du den herkunftsmüttern, in welch lieblose Kindheit sie ihre Kinder entlassen haben an Eltern, die sie sowieso nicht lieben können.
Wer nicht zwischen den Zeilen lesen kann, spürt nicht dass hier ein Mensch in grosser Not ist. Daher fühlen manche hier einen Angriff auf Adoptiveltern und Herkunftsmütter. Tatsache ist leider, dass wie hier im Forum zu sehen ist, es etliche Fälle gibt wo Herkunftsmütter tatsächlich ihre Kinder in eine lieblose Adoption entlassen haben. Nur wissen das die Herkunftseltern in der Regel nicht, sonst würde es ihnen ergehen wie in dem Buch "Meine Schuld wird nie vergehen" beschrieben ist. Solche Verbrechen können nur passieren wegen dem verfluchten Inkognito.
Wenn Maus sich hier nicht weiter outen will, respektiert das doch bitte. Sie hat gute Gründe dafür.
Im übrigen bin ich langsam so weit, dass ich dafür bin, Adoption zu verbieten solange es solche trageschen Fälle gibt, denn jeder einzelne ist ein Fall zuviel.
Zitat von MartinaAber frage einmal unseren Sohn; der wird Dir bestimmt bestätigen, wie ein leibliches Kind angenommen und geliebt zu werden. Ein Kind (leiblich), mit dem unser Sohn früher viel Umgang hatte, sagte des öfteren zu ihm "Du hast großes Glück gehabt mit Deinen Eltern, ich nicht. Er geriet später auch auf die schiefe Bahn.
Damit will ich nicht sagen, wir wären die vollkommenen Eltern. Auch wir begingen in der Erziehung unsere Fehler und manches würde ich heute anders machen. Aber die Eltern-Kind-Beziehung ist - von unserem Sohn ausgehend - so eng, wie bei vielen leiblichen nicht. Mein Bruder, der uns am kommenden Samstag besucht, freut sich schon darauf, unseren Umgangsstil wieder aus nächster Nähe erleben und sich daran erfreuen zu können, wie er am Telefon sagte, obwohl er auch zwei Söhne hat.
Martina
Genau so ist es nämlich Martina! In meiner Jugend bin ich auch oft auf vermeintlich gut funktionierende Familien gestoßen, dessen Kinder (Schulkameraden von mir) mir auch oft Komplimente für meine Eltern gemacht haben.
Familie-Das ist ein Lebensstil der auch ohne leibliche Verwandschaft gelebt werden kann. Man muss sich darauf einlassen können und auch fähig sein, Liebe zuzulassen. Hat man in der Kindheit keine oder kaum Liebe erfahren, fällt es einem später auch schwer, Liebe zu geben oder zu empfinden. Beziehungen scheitern, wenn sie überhaupt zustande kommen. Mein Onkel und meine Tante sind das beste Beispiel dafür.
Aber ich bin ja Adoptivbewerberin und deswegen erübrigt sich jede Antwort.
Hi Guilia, ich wünsche Dir, dass Du ALLES unternimmst, Deinem zukünftigen Adokind den Zugang zu seinen Wurzeln immer offen zu halten auch wenn es oft schwer ist und schier unüberwindbare Hindernisse auftauchen.
Zitat von Maxi89Hi Guilia, ich wünsche Dir, dass Du ALLES unternimmst, Deinem zukünftigen Adokind den Zugang zu seinen Wurzeln immer offen zu halten auch wenn es oft schwer ist und schier unüberwindbare Hindernisse auftauchen.
Dein Kind wird es Dir danken.
Annalis
Ich hoffe ich hab mit meinem Beitrag nicht signalisiert, dass ich das nicht will! Ganz im Gegenteil. Dieses Forum hat mir mehr denn je gezeigt, wie wichtig genau dieser Teil ist.
1. Aber es sind Wesen, und von Anfang an die große Liebe vorzuheucheln , wie sehr man sich auf ein "fremdes" Kind "gefreut" (?) hat finde ich geradezu fahrlässig. Dieses Kindchen hat auch Gefühle und ist schwerst traumatisiert , und dann auch noch mit großem Gefühlswanst ihm entgegenzukommen halte ich auch für potentiell gefährlich , denn es ist grundsätzlich !! inhuman ihm etwas vorzuspielen , was doch eh nicht sein kann. man kann kein Kind von der ersten Sekunde an "lieben" . Es sind ja per se keinerlei Gefühle für das Kindesherzchen vorhanden.
2. ... Das heisst, es kommt an & kümmert sich erstmal um die alltäglichen Dinge , wie Windeln , essen und auch mal umarmen und lieb reden , aber direkt von LIEBE sprechen ist und bleibt ein fatales unterlassen der normalen , biologischen Abhandlung der Gewöhnung .
3. Entweder erleidet dieses Kind direkt eine Erwartungsstarre , oder wird zum Narzissten "totgeliebt". Narzissten werden Kinder ,die zuviel Liebe bekamen und damit extrem überfordert waren. Daraus entspringt eine schwere psychiche Erkrankung .
4. Es wird einem eine Matrix vorgelebt , die so niemals sein kann, weil nicht biologisch und faktisch nachzuvollziehen , daraus resultiert meistens im Jugendalter eine Diskrepanz von Annahme der eigenen Person, und Realität .
5. Wenn ein Kind "ankommt", dann hat man dazu niemals Gefühle . Die Adoeltern freuen sich nur für sich , dass sie erstmal ein Kind haben , so als Selbstzweck für ihre eigenen Gefühle und Wünsche . Für das Kind haben sie erstmal gar nichts übrig, weil man sich nicht kennt und auch keine biologische Gefühlswelt besteht , und auch nicht bestehen kann . Man hat keine Bindung zu einem fremden Menschen.
zu 1.: "vorheucheln" ??? Gerade einem schwer traumatisiertem Kind, oder auch einem Kind ohne Trauma muß man mit Gefühl, sehr viel Gefühl begegnen! Wie sonst gedenkst Du ein "Trauma" zu überwinden lehren, als mit dem Entgegebringen von gaaaanz viel Liebe?
Zu 2.: "auch mal umarmen und lieb reden"??? Hoffentlich sind da die Adoeltern nicht komplett überfordert!!!
Zu 3.: Jetzt wird mir auch klar, warum ich so psychisch kaputt bin - meine Eltern haben mich krankgeliebt! Bin ich froh, dass ich mit beiden Beinen sowas von fest und stabil auf der Erde stehe und auch noch glücklich und zufrieden bin dabei! (Und ich habe eine außergewöhnlich liebevolle, respektvolle und glückliche Kindheit gehabt!)
Zu 4.: bullshit!
Zu 5.: Und weil die Adoeltern "erst mal gar nichts übrig" haben für ihr angenommenes Kind, machen viele dieses Prozedere noch ein zweites oder gar drittes Mal mit?? Eigenartig! (grübel) Als unsere Hündin im Alter von 10 Wochen als angenommenes und fremdes Wesen in unsere Familie gekommen ist, hatte ich sofort eine große emotionale Bindung zu ihr, es war Liebe auf den ersten Blick, und das musste/n ich /wir nicht vorheucheln! Und das soll mit Kindern anders sein? Ich bitte Dich!
Schade, dass Du ein so verkorkstes Bild vom "echten Leben" hast, ich wünschte Dir etwas anderes! Ich bin schlichtweg fassungslos!