Zitat: Unterlasse gefaelligst deine persoenlichen Deutungen ueber mich, das steht dir nicht zu.
Und nochmals: Du erhebst dich ueber die teils verzweifelten Gefuehlslagen von leiblichen Eltern und drueckst so deine Verachtung ueber sie aus.
Diese Wischi-Waschi-Argumente erscheinen mir sehr billig.[/quote]
Zitatende
Hallo Hans,
1. wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. 2. Meine vermeintliche Verachtung ist eine Deutung von dir oder ist sie etwa wieder wissenschaftlich belegt? 3. Wer bestimmt, was mir oder sonst wem zusteht? Du? 3. Im Satz über die Wischi- Waschi Argumente ist es dir gelungen, sogar zwei Beleidigungen innerhalb eines Satzes unterzubringen. Chapeau.
Zitat von golfiZitat: Unterlasse gefaelligst deine persoenlichen Deutungen ueber mich, das steht dir nicht zu.
Und nochmals: Du erhebst dich ueber die teils verzweifelten Gefuehlslagen von leiblichen Eltern und drueckst so deine Verachtung ueber sie aus.
Diese Wischi-Waschi-Argumente erscheinen mir sehr billig.
Zitatende
Hallo Hans,
1. wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. 2. Meine vermeintliche Verachtung ist eine Deutung von dir oder ist sie etwa wieder wissenschaftlich belegt? 3. Wer bestimmt, was mir oder sonst wem zusteht? Du? 3. Im Satz über die Wischi- Waschi Argumente ist es dir gelungen, sogar zwei Beleidigungen innerhalb eines Satzes unterzubringen. Chapeau.
Golfi[/quote]
Oh, eine Wisenschaftsinteressierte. Gratulation. Wer haette das gedacht?
Ah ja, ich kenne ja deine misserabale Einstellung zu mir, die du frueher veraechtlich geaeussert hats. Wischi-Waschi-Argument soll eine Beleidigung sein? Eventuell fuer Menschen die nicht nachdenken wollen.
[quote="nancy"] Das begründet aber doch nur eine Sehnsucht nach Elternschaft, nach eigenen Nachkommen, nicht nach dem für Adoptionsbewerber typischen Wunsch die Nachkommen ihrer Mitmenschen zu erziehen und sich von diesen "Mama" und "Papa" nennen zu lassen, sich deren Geburtsurkunden auf die eigenen Namen ausstellen zu lassen, etc.. Noch einmal genauer gefragt, was ist an dem Wunsch von Adoptionsbewerbern, in der Gesellschaft als die Eltern eines fremden Kindes angesehen zu werden und dieses in dem Glauben zu erziehen, dass seine wahren Eltern nicht existieren oder irrelevant seien, natürlich oder legitim?
[quote]
Hans meint: Sehnucht ist allgemeingueltig und gilt daher auch fuer Adoptionsbewerbern. Daran darf man auch nichts falsches erkennen.
Dass sich allerdings Adoptionseltern als "Mama" oder "Papa" anreden lassen wollen, als "Eltern" liegt der Illusion zugrunde, wenn man tuechtig die richtigen Begriffe waehlt, dann ist man "wie" der leibliche Elternteil, dann verusche ich meine angeblichen Maengel (Kinderlosigkeit), aber das ist natuerlich Selbstbetrug.
Deutlich: Kindern darf man die Unersetzbarkeit der leiblichen Eltern niemals ausreden oder auszureden versuchen. Ein Adoptionsrecht, dass Adoptiveltern fuer quasi "leibliche" ausgibt, foerdet die Bedenkenlosigkeit, mit der hier die seelischen Ablaeufe von Kindern abgewertet werden zu Gunsten von Erwachsenen.
Zitat von HansHans meint: Sehnucht ist allgemeingueltig und gilt daher auch fuer Adoptionsbewerbern. Daran darf man auch nichts falsches erkennen.
Dass sich allerdings Adoptionseltern als "Mama" oder "Papa" anreden lassen wollen, als "Eltern" liegt der Illusion zugrunde, wenn man tuechtig die richtigen Begriffe waehlt, dann ist man "wie" der leibliche Elternteil, dann verusche ich meine angeblichen Maengel (Kinderlosigkeit), aber das ist natuerlich Selbstbetrug.
Sehnsucht ist nichts, was man als gültig bezeichnen könnte, weil es keine vollständige Aussage ist. Höchstens die Aussage, dass eine bestimmte Person Sehnsucht empfindet, könnte gültig sein oder nicht - aber nicht "Sehnsucht" an sich. Ich persönlich finde die Sehnsucht danach, das Kind seiner Mitmenschen über Behörden zu holen und als eigenes auszugeben, falsch, asozial, verfassungswidrig und mit seelischer Krankheit verbunden. Und du findest, dass diese, meine Meinung illegitim und verboten ist, verstehe ich das richtig?
Zitat von HansHans meint: Sehnucht ist allgemeingueltig und gilt daher auch fuer Adoptionsbewerbern. Daran darf man auch nichts falsches erkennen.
Dass sich allerdings Adoptionseltern als "Mama" oder "Papa" anreden lassen wollen, als "Eltern" liegt der Illusion zugrunde, wenn man tuechtig die richtigen Begriffe waehlt, dann ist man "wie" der leibliche Elternteil, dann verusche ich meine angeblichen Maengel (Kinderlosigkeit), aber das ist natuerlich Selbstbetrug.
Sehnsucht ist nichts, was man als gültig bezeichnen könnte, weil es keine vollständige Aussage ist. Höchstens die Aussage, dass eine bestimmte Person Sehnsucht empfindet, könnte gültig sein oder nicht - aber nicht "Sehnsucht" an sich. Ich persönlich finde die Sehnsucht danach, das Kind seiner Mitmenschen über Behörden zu holen und als eigenes auszugeben, falsch, asozial, verfassungswidrig und mit seelischer Krankheit verbunden. Und du findest, dass diese, meine Meinung illegitim und verboten ist, verstehe ich das richtig?
Asozial ist, sein Kind ins Heim zu geben (in den 50er Jahren!!!) und wenn das Kind nach langen Jahren, nachdem Adoptiveltern es aus dem Heim gerettet haben und dem Kind eine schöne Kindheit gegeben haben, Kontakt will, es wieder fallen zu lassen!
So viel zu leiblichen Müttern - wobei ich selbstverständlich nur über meine spreche, nicht über die anderen Herkunftsmütter, die glücklich wären, Kontakt zu ihrem Kind zu haben.
Es ist unerträglich, wenn Menschen, die selber überhaupt nicht wissen, wie es ist, adoptiert zu sein, darüber richten und hier ständig die Adoptivmütter verdammt werden.
Warum wird hier im Forum von einigen Schreiber(n)innen der Fokus überwiegend oder ausschließlich auf die Adoptiveltern/-mütter gerichtet? Die wichtigsten und damit interessantesten Protagonisten sind doch in jedem Fall die Adoptierten. Sollten diese User sich nicht mehr oder ausschließlich deren Anliegen und Belangen widmen und ihnen ihr oft nicht unbedingt einfaches Los durch Zuspruch und Verständnis ein wenig erleichtern anstatt die Ado-Mütter in sämtliche Einzelteile zu zerlegen? So interessant finde ich jedenfalls mich nicht, so viel Aufmerksamkeit geht mir auch gegen den Strich!!
Zitat von MartinaWarum wird hier im Forum von einigen Schreiber(n)innen der Fokus überwiegend oder ausschließlich auf die Adoptiveltern/-mütter gerichtet?
Eine fragende Martina
Es ist eine Annehmende, die in diesem Faden den Fokus auf sich selbst und ihre Traurigkeit über das Zusammenfinden einer Mutter und deren Kind legt.
Mariella, es tut mir leid für euch, dass ihr 2mal eine Rückführung erleben musstet. Auch wenn man, sofern man sich gut informiert und vorbereitet hat, weiß, dass es so kommen kann, wünscht sich das niemand und es ist verständlich, dass ihr traurig seid. Schön, dass ihr Nachricht von der Mutter bekommen hat und dass Mutter und Kind offenbar auf einem guten Weg sind.
Zitat von Maus Wenn ich Adoptionsratgeber sehe, mit Titel, wie: Paule war ein Glücksgriff! Und auf dem Bild sieht man Deutsche Eltern mit einem dunkelhäutigen Kind. Da hört hört bei mir der Anstand auf. Denkt da Niemand daran, dass es für das Kind einmal sehr schwierig werden könnte? Das es immer blöd angeredet wird, wegen seiner Adoptivverwandtschaft, weil die alle so anders aussehen?
Nur eine Anmerkung dazu: "Paule ist ein Glücksgriff" ist kein Adoptionsratgeber, sondern ein Kinderbuch. Paule ist kein aus dem Ausland adoptiertes Kind, sondern Sohn einer deutschen Mutter und eines somalischen Vaters und in Deutschland geboren. Ja, es ist für ein dunkelhäutiges Adoptiv- oder Pflegekind manchmal schwierig, anders auszusehen als seine Eltern (und Geschwister). Aber ohne Familie in einem Heim aufzuwachsen, ist wahrscheinlich noch schwieriger. Das ist jedenfalls meine Überzeugung.
Zitat von DonataMariella, es tut mir leid für euch, dass ihr 2mal eine Rückführung erleben musstet. Auch wenn man, sofern man sich gut informiert und vorbereitet hat, weiß, dass es so kommen kann, wünscht sich das niemand und es ist verständlich, dass ihr traurig seid.
Einfach nur ungeheuerlich. Genau so eine Gesinnung prangere ich an. Als wenn es das größtmögliche Unglück für jeden und die Gesellschaft sei, wenn voneinander getrennte Verwandte wieder zusammenfinden und ein Kind bei seiner Mutter aufwächst.
Sag mal Nancy denkst du das adomüttern keine Gefühle haben und sich einem Kind nicht annähern und widmen und sein Herz diesem Kind geben kann und das dann bei einer Wegnahme oder Zurückführung dieses Kindes Traurigkeit auf Seiten der adomutter entsteht ist doch nur natürlich und menschlich . Zeig mal ein bisschen mehr Mitgefühl oder haben das deiner Meinung nach nur adoptierte und Herkunftseltern verdient? Das wäre ein bisschen einseitig oder? Also bedenke mal deine Wortwahl ...
es heißt zwar, dass in diesem Adoptionsforum sich alle Seiten des Dreiecks austauschen, aber warum werden Adoeltern und- bewerber jegliche Gefühle abgesprochen, warum soll es nur um die KInder gehen, es sind doch drei Seiten beteiligt und Herkunftseltern nehmen doch auch Gefühle für sich in Anspruch.
Adoeltern sollen ihr Kind lieben wie ein leibliches, gleichzeitig sollen sie keine Eltern sein und wenn sie ein Kind vielleicht schon durch bestimmte Urinstinkte liebgewonnen haben, gelten diese Personen als krank und wenn sie dann auch noch traurig sind, dass ein Kind wieder zur Herkunftsfamilie geht, was sicherlich Idealfall ist, werden sie noch als bösartig, raffgierig und sonst etwas beschimpft. Natürlich geht es um Kindeswohl. Aber die aufnehmenden Personen sind keine programmierbaren Computer, sondern Menschen und haben Gefühle auch dem Kind gegenüber. Ist das nicht der Fall, beschweren sich einige Adoptierte zu Recht über ihre lieblose Kindheit.
Aber einerseits ein Kind zu lieben, andererseits völlig frei von jeglichen Verlustängsten zu sein, schließt sich für mich aus.
Zitat von golfiwarum werden Adoeltern und- bewerber jegliche Gefühle abgesprochen, warum soll es nur um die KInder gehen
Adoeltern sollen ihr Kind lieben wie ein leibliches, gleichzeitig sollen sie keine Eltern sein und wenn sie ein Kind vielleicht schon durch bestimmte Urinstinkte liebgewonnen haben, ...
Aber einerseits ein Kind zu lieben,...
Adoptionsbewerber haben doch keine Liebe in sich, jedenfalls können solche Argumente mich nicht davon überzeugen. Ja, sie haben Gefühle, das glaube ich schon. Ich denke, dass sie skrupellose Hedonisten sind. Sie empfinden Freude bei der Vorstellung der Zerstörung einer Familie und Trauer bei der Vorstellung einer angemessenen Wiedervereinigung einer Mutter mit ihrem Baby. Nein, Gefühle spreche ich Adoptionsbewerbern nicht ab - nicht den Personen, die sich in diesem Forum als Adoptionsbewerber und Annehmende ausgeben. Außerdem, ich kann in einen Zoo gehen und mich wegen "bestimmten Urinstinkten" in ein Nilpferdbaby verlieben, aber das gibt mir nicht das Recht von diesem Zeitpunkt an allen zu verkünden, dass ich seine Mutter sei. Ich habe nie gesagt, dass ein willkürlicher Bürger das Kind anderer, willkürlicher Bürger an sich nehmen und lieben soll. Der vermeintliche Widerspruch ist hier nicht in meinen Äußerungen zu finden.
Zitat von christina2910Sag mal Nancy denkst du das adomüttern keine Gefühle haben und sich einem Kind nicht annähern und widmen und sein Herz diesem Kind geben kann und das dann bei einer Wegnahme oder Zurückführung dieses Kindes Traurigkeit auf Seiten der adomutter entsteht ist doch nur natürlich und menschlich .
Wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass man ein unschuldiges Baby schnell unheimlich lieb gewinnen kann. Aber verhindern zu wollen, dass es die Hilfe und Fürsorge und Liebe seiner Mutter bekommt, halte ich für krankhaft und asozial. Gesund, natürlich, menschlich und verständlich würde ich es finden, wenn Adoptionsbewerber sich riesig über die Nachricht der Rückführung für das ins Herz geschlossene Kind freuen würden. Tun sie aber das Gegenteil, dann ist das für mich persönlich ein unmissverständliches Signal für unübertreffliche Kaltherzigkeit.
Zitat von HansHans meint: Sehnucht ist allgemeingueltig und gilt daher auch fuer Adoptionsbewerbern. Daran darf man auch nichts falsches erkennen.
Dass sich allerdings Adoptionseltern als "Mama" oder "Papa" anreden lassen wollen, als "Eltern" liegt der Illusion zugrunde, wenn man tuechtig die richtigen Begriffe waehlt, dann ist man "wie" der leibliche Elternteil, dann verusche ich meine angeblichen Maengel (Kinderlosigkeit), aber das ist natuerlich Selbstbetrug.
Sehnsucht ist nichts, was man als gültig bezeichnen könnte, weil es keine vollständige Aussage ist. Höchstens die Aussage, dass eine bestimmte Person Sehnsucht empfindet, könnte gültig sein oder nicht - aber nicht "Sehnsucht" an sich. Ich persönlich finde die Sehnsucht danach, das Kind seiner Mitmenschen über Behörden zu holen und als eigenes auszugeben, falsch, asozial, verfassungswidrig und mit seelischer Krankheit verbunden. Und du findest, dass diese, meine Meinung illegitim und verboten ist, verstehe ich das richtig?
Asozial ist, sein Kind ins Heim zu geben (in den 50er Jahren!!!) und wenn das Kind nach langen Jahren, nachdem Adoptiveltern es aus dem Heim gerettet haben und dem Kind eine schöne Kindheit gegeben haben, Kontakt will, es wieder fallen zu lassen!
So viel zu leiblichen Müttern - wobei ich selbstverständlich nur über meine spreche, nicht über die anderen Herkunftsmütter, die glücklich wären, Kontakt zu ihrem Kind zu haben.
Es ist unerträglich, wenn Menschen, die selber überhaupt nicht wissen, wie es ist, adoptiert zu sein, darüber richten und hier ständig die Adoptivmütter verdammt werden.
Du kannst für mich auch sprechen,Hashimoto! Ich finde es von gewissen Herkunftsmüttern eine Frechheit,sich rauszunehmen,für alle sprechen zu können. Denn ich war nur in meiner Adoptivfamilie angenommen. Meine leibliche Mutter hat es nie getan. Auch nach zig Versuchen meinerseits. Diese Frau hat den Namen Mutter nicht verdient. Nicht nach 5 weggebenen Kindern. Aber sie ist ja eine Herkunftsmutter und konnte ja üüüüüüberhaupt nix dafür. (Vorsicht,Ironie)
Zitat von HashimotoAsozial ist, sein Kind ins Heim zu geben (in den 50er Jahren!!!) und wenn das Kind nach langen Jahren, nachdem Adoptiveltern es aus dem Heim gerettet haben und dem Kind eine schöne Kindheit gegeben haben, Kontakt will, es wieder fallen zu lassen!
So viel zu leiblichen Müttern - wobei ich selbstverständlich nur über meine spreche, nicht über die anderen Herkunftsmütter, die glücklich wären, Kontakt zu ihrem Kind zu haben.
Es ist unerträglich, wenn Menschen, die selber überhaupt nicht wissen, wie es ist, adoptiert zu sein, darüber richten und hier ständig die Adoptivmütter verdammt werden.
Du kannst für mich auch sprechen,Hashimoto! Ich finde es von gewissen Herkunftsmüttern eine Frechheit,sich rauszunehmen,für alle sprechen zu können. Denn ich war nur in meiner Adoptivfamilie angenommen. Meine leibliche Mutter hat es nie getan. Auch nach zig Versuchen meinerseits. Diese Frau hat den Namen Mutter nicht verdient. Nicht nach 5 weggebenen Kindern. Aber sie ist ja eine Herkunftsmutter und konnte ja üüüüüüberhaupt nix dafür. (Vorsicht,Ironie)
Ich finde es unangemessen von Brigitte, wildfremde Leute mit den vorgebrachten Argumenten zu verteidigen. Ich habe ausdrücklich über die Situation einer Rückführung auf den Druck durch eine Mutter hin gesprochen und mich von allen anderen Meinungen distanziert, indem ich, wie gewohnt, unmissverständlich ausschließlich über meine persönliche Meinung geschrieben habe. Es gibt also niemanden, für den ich spreche. Ich spreche nur für mich. Und ich finde es auffällig bis verdächtig, wie provokant und wenig zimperlich Frauen in diesem Forum seit Langem durchweg verunglimpft werden, deren Kinder von Anderen adoptiert wurden.