Zitat von Vantera...ganz einfach; die leibl. Mutter unterschreibt mit der Freigabeerklärung, dass das Kind bei "anderen Menschen" lebt (wenn man nicht von einer Rückführung ausgeht). Deshalb wünscht sie sich das hoffentlich dann auch.
ich denke es ist klar, dass es mir um den Akt der Freigabe, um die Entscheidung an sich geht.
Verstehe ich nicht. Redest du von einer Unterschrift, einer Erklärung, einem Akt, einer Entscheidung oder einem Wunsch?
ich glaube das ist eine Erklärung in der man das Kind abgibt. Damit geht das Rechtliche auf die Adoeltern zu und das Recht von den Leibl. Eltern erlischt.
Zitat von Vantera...ganz einfach; die leibl. Mutter unterschreibt mit der Freigabeerklärung, dass das Kind bei "anderen Menschen" lebt (wenn man nicht von einer Rückführung ausgeht). Deshalb wünscht sie sich das hoffentlich dann auch.
ich denke es ist klar, dass es mir um den Akt der Freigabe, um die Entscheidung an sich geht.
Verstehe ich nicht. Redest du von einer Unterschrift, einer Erklärung, einer Entscheidung oder einem Wunsch?
Mit ihr zu diskutieren ist so als wolle man die Wüste von Sand frei fegen.
Familie ist ein zusammenschluß von Menschen die sich lieben, rücksicht auf einander nehmen und immer für einander da sind. Abstammung sind DNA-Stränge die sich verbunden haben. Vieleicht auf einem Autorücksitz oder sonst wo. Von Menschen die freiwillig oder nicht Geschlechtsverkehr ausgeführt haben um nach 9 Monaten zu entscheiden ob sie auch eine Familie sein wollen oder können. Oder halt auch nicht.
Kinder haben weder ihre Zeugung bestimmt noch ihre Familie. Mit Glück ist es ein und das selbe, dann wachsen sie behütet und geliebt bei ihrer genetischen Abstammung im Familienverband auf.
Aus welchen Gründen auch immer ist das aber nicht jedem Kind beschieden. Dann wachsen sie hoffentlich behütet und geliebt in einer anderen Familie auf.
Der Rückschluß das eine leibliche Mutter entweder ihr Kind liebt und daher selbst aufzieht oder sie es nicht liebt und daher zur adoption gibt und sie sich einen Dreck schert ob ihr Kind glücklich aufwächst, ist eine denkweise wie sie bei pampigen 13 jährigen vorkommt. Ach, selbst die sind gescheiter!. Nur wenige leibliche (verblendete?) Mütter, die ihr Kind lieben, setzen vorraus das wirklich jede Frau ausgerechnet ihren Fratz lieben wird, wie sie selbst es tut. Denn liebe muß doch wachsen, haben wir von Nancy gelernt. Jemanden sofort und bedingungslos zu lieben ist doch wunschdenken... Wer hat das gesagt? Nancy, Hans, ...
Na dann bleibt ihr ja wohl doch nur zu hoffen das es, mit der Zeit, geschehen kann das ihr Kind geliebt werden wird. ------ Oder... Adomütter können doch fremde Kinder sofort lieben? (Sie können!;-) ) Liebe Grüße Patty
Es verlangt doch Niemand, dass Adoptiveltern die Adoptivkinder "lieben" müssen? Ich würde das auch nicht können, wenn mir jemand ein Kind vorschlägt (was für ein schlechter Ausdruck!).
Ich glaube diese Kinder brauchen vorallem, das Wissen von ihrer Herkunft und eine "Schadensentschädigung".
Es ist wenig hilfreich für solche Kinder, wenn man sich als "neue Familie" fühlen möchte. Man sollte solche Kinder einfach in Ruhe lassen.
ZitatMaus schrieb: Es ist wenig hilfreich für solche Kinder, wenn man sich als "neue Familie" fühlen möchte. Man sollte solche Kinder einfach in Ruhe lassen.
und wie soll sich das gestalten? Bei einer solchen Attacke sollte man gleich die beste Lösung mitliefern.
Zitat von MausFalsch! Familie sein kann nur wer die selben Vorfahren hat. Das ist zum Beispiel bei Auslandsadoptionen nicht immer zutreffend.
Das sehe ich nicht so. Meine Familie ist die,die sich um mich liebevoll gekümmert hat. Und das ist nicht meine Herkunftsfamilie. Ich spürte meiner leiblichen Mutter gegenüber nie die sog Blutsverwandtschaft. Da war nichts.
Falsch, Familie ist der,den mein Herz dazu erklärt hat. Hier ist es auch die Schwiegermutter meiner Schwägerin, mit der ich nicht ein Krümelchen Gen teile , die aber hier seit 20 Jahren dazu gehört. Und ist auch die beste Freundin meiner Schwiegermutter gewesen, solange sie lebte, die jedes Familienfest hier mit gefeiert hat. Die haben wir zum Familienmitglied erklärt und sie hat geheult vor Freude wieder zu jemandem dazu zu gehören. Ihr hab ich, als sie stab, die Hand gehalten! Kannst es ja eine nicht offizielle Oma-adoption nennen :-)
Ihre Gen-Sippe war nur zur Testamentseröffnung je zu sehen. Wir haben abgelehnt zu erben aber die haben auch nix bekommen. Ging alles an SOS-Kinderdörfer :-)
Familie ist Herzenssache!
Gene- Wurzeln- Sippe, toll wenn man sich mit ihnen versteht und ein Strohalm im Hintern wenn nicht. Aber wer in mein Herz kommt bestimmt das Herz, auch wenn wir die gleichen Vorfaren haben zählen bei weitem nicht alle meiner Sippe zu meiner Familie.
Familie ist ein zusammenschluß von Menschen die sich lieben, rücksicht auf einander nehmen und immer für einander da sind. Abstammung sind DNA-Stränge die sich verbunden haben.
Ein Tranvestit, eine Asexulle und ein Paedophiler lieben sich und nehmen Ruecksicht aufeinander und sind immert fuereinander da. Das ist Familie?
Die verwaesserung traditioneller, also gewachsener und nicht etwa willkuerlich eingesetzter Begriffe, also Begriffe, die aus unserer Kultur gewachsen sind, und zwar Weltweit in allen Laendern der Erde, seit Jahrmillionen, ist eines der uebelsten Dinge der heutigen Zeit (und gerade im ach so kinderfreundlichem Deutschland).
Alles ist Familie. Wenn der Begriff "Familie" beliebig ist, ist alles beliebig und somit nihilistisch.
Nein, eine Familie besteht in erster Linie aus Mann und Frau mit dem Ziel ein Kind zu bekommen. Auch wenn dieses Ziel mittlerweile auch verwaessert ist, bleibt es dennoch als status quo.
Auch Raeuberbanden nehmen Ruecksicht in ihrer "Familie", wie wir das ja von der Mafia kennen.
Die Abwertung einer Kinderabstammung als "lediglich" DNS unter restloser Ausklammerung saemtlicher kultureller und biologischer Tatsachen ist bezeichnend fuer Pseudofamilien, die ihre Augen vor Wirklichkeiten verdecken wollen, damit an einer Wunde, naemlich das angebliche "Recht" auf ein Kind, dass die Natur ihnen nicht gab, nicht geruehrt wird.
Seltsamerweise kommt die Veraechtlichmachung leiblicher Eltern allermeistens aus dem Stamm der Adoptionswilligen.
Merke: Ohne diese leiblichen Eltern, egal wie gut oder schlecht sie sein moegen, haette keine Adoptionsfamilie ein Kind. Also etwas mehr Respekt und weniger Menschenverachtung. Denn niemand unter euch Selbstherrlichen weiss wie es in der Seele solch einer Mutter, solch eines Vaters, wirklich aussieht. So sollte man auch die Kinder erziehen, die einem anvertraut worden sind. Aber ich kann mir schon vorstellen wie das dann ablaeuft: also Kindchen sei dankbar deine eigene Mama hat dich abtreiben wollen udn dich nie gewollt aber wir wollen dich....uswusw.
Was fuer eien Verhehrung so eine Einstellung in einer Kinderseele ausloest interessiert dabei nicht. Hauptsache Adoptionswillige koennen herablassend ueber leibliche Eltern hecheln und sich dabei gut und besser fuehlen.
Es versteht sich von selber dass es auch unter Adoptionswilligen gtute Ausnahmen gibt.