Zitat von KäferHans,ich finde es eher menschenverachtend,wenn man ein Kind nach dem anderen bekommt und sie dann weggibt. Dabei aber noch versucht,finanziellen Profit daraus zu ziehen.
Ich halte es fuer ein Geruecht, dass Frauen aus wirtschaftichen Gruenden sich als Gebaermaschinen betaetigen, und ein Kind nach dme anderen werfen, um es gegen Geld weiter zu reichen.
Das magst du halten wie du willst,meine Mutter versuchte Geld für ihr weggegebens Kind zu bekommen. Die Unterlagen darüber hab ich hier.
Zitat von Patty Die legen ihre Kinder halt weiter an den Strassenrand ...
Wenn ich all den Murks hier lese wird mir uebel. Bei mir im Land (und den Anreinerlaendern) wimmelt es von Kindern, die allesamt am Strassenrand abgelegt worden sind, wir wissen gar nicht mehr wohin damit. Manchmal stolpert man ueber solche Buendel, aber macht nix, wir haben ja die guten Frauen aus Deutschland die aus reinem altruistische Verhalten Kínder annehmen.
Mit solche uebertriebenen Legenden versuchen immer wieder Adoptionswilige sich besser zu machen als sie sind um sich kramphaft dem Status der leibichen Mutter anzugleichen.
Nein meine Damen, im allgemeinen geht es euch nicht um das Kind sondern um euch selber.
Zitat von Patty Von Aussen kann man keine Geselschaft verändern, die muss sich von innen, durch einsicht und überdachte Regeln selbst erneuern.
Auch das ist Quark. Die bundesrepublikanische Gesellschaft, die mal durch und durch eine millionenfach mordende Nationalsozialistische Gesellschaft war, wurde von aussen durch die Siegermaechte veraendert und erneuert, in dem ihnen bestimmte Regeln aufgedrueckt worden sind.
In dem man alles auf die Laender schiebt ist man selber fein raus.
Diese Laender aber waren es, die wir Europaeer brutal ausgebeutet und in tiefste Armut gestuerzt haben, all die Bodenschaetze waren in (kolonialer Zeit) in britischen, nordamerikanischen und spanischen Haenden. Und heuten verachten wir diese armen Laender, die arm sind, weil "wir" uns bereichert haben.
Ich halte es fuer ein neokoloniales Verhalten ins Ausland zu gehen um sich dort mal eben ein Kind zu kaufen, oder ueber arme Kinder aus der Sicht wohlhabenden Begueterung herabzureden, ein Kind dass wohl in Armut ist, an dem "wir" betreiligt sind.
Nochmals: In dem die Schuld an der Armut und der armen Kinder auf die Laender geschoben wird, erniedrigen wir diese Menschen ein weiteres mal.
Genau das ist die Ecke: all die Hintergruende interessieren hier keinen, Hauptsache man kann von dort irgendwie sich ein Kind ergattern und dann so tun als sei man edel und gut.
Man ist nicht schlecht, aber man ist keinesfalls edel und gut.
Zitat von PattyWenn sich die Seelen der Väter meiner Kinder gerührt hätten als sie ihre geschwängerten Freundinnen sitzen gelassen haben, hätten diese wenigstens die Chance gehabt bei ihren leiblichen Müttern aufzuwachsen. Wo war ihr Respekt ihren Kindern gegenüber? Respekt die Einbahnstrasse?
Viel mehr Respekt kann man den Wurzeln seiner adoptierten Kinder überhaupt nicht zollen als den Kaffetisch zu decken, Kuchen zu backen und sich auf sie zu freuen. Aber von 4 geladenen Gästen kommt nur eine. Diese Eine, hat sich für ihr Kind interessiert, seinen Bedürfnissen Respekt gezollt und auch der kleinen nicht mit ihr genetisch verknüpften Schwester ein Geschenkchen mitgebracht. SIE hat meinen Respekt. Der andere Genpool meiner Kinder inzwischen nur noch mein bedauern. Respekt ist keine Einbahnstrasse, so sehr sich das so manche Leute auch wünschen mögen. Patty
Gene sind ein Pott mit Möglichkeiten der über einem ausgeschüttet wird. Familie ist der Ort an dem die Möglichkeiten anerkennung und förderung finden.
Du denkst, wenn du Respekt gibst, hast du das Recht ebenso Respekt zu verlangen und wenn es nicht kommt darfst du verachten?
Nirgendwo steht geschrieben dass du das Recht hast das gleiche einzufordern wie du zu geben bereit bist.
Aus deinen Worten spricht Bitterkeit und Verachtung. Es ist diese Mischung die dann an die anvertrauten Kindern weiter gereicht wird. Oder?
Ach, denk ich das?
Bedauern ist was anderes als verachten, oder meinst du nicht? Bei mir schon. Warum sollte ich die Mutter, die sich kümmert, bedauern? SIE hat meinen Respekt für ihren Einsatz für ihr Kind und den liebevollen Gedanken auch dem Geschwister eine Kleinigkeit mit zu bringen.
Man freut sich auch nicht aus Respekt auf die leiblichen Eltern, sondern weil man sich für sein Kind freut, das mit Kuchen gebacken hat. Ich bedauere das diese Eltern später erklären müssen warum sie nicht gekommen sind, ich bedauere das sie die Chance nicht genommen haben als sie sich ihnen bot diese wunderbaren, ihnen zugetanen Kinder kennen zu lernen.
Zitat von Patty Von Aussen kann man keine Geselschaft verändern, die muss sich von innen, durch einsicht und überdachte Regeln selbst erneuern.
Auch das ist Quark. Die bundesrepublikanische Gesellschaft, die mal durch und durch eine millionenfach mordende Nationalsozialistische Gesellschaft war, wurde von aussen durch die Siegermaechte veraendert und erneuert, in dem ihnen bestimmte Regeln aufgedrueckt worden sind.
In dem man alles auf die Laender schiebt ist man selber fein raus.
Diese Laender aber waren es, die wir Europaeer brutal ausgebeutet und in tiefste Armut gestuerzt haben, all die Bodenschaetze waren in (kolonialer Zeit) in britischen, nordamerikanischen und spanischen Haenden. Und heuten verachten wir diese armen Laender, die arm sind, weil "wir" uns bereichert haben.
Ich halte es fuer ein neokoloniales Verhalten ins Ausland zu gehen um sich dort mal eben ein Kind zu kaufen, oder ueber arme Kinder aus der Sicht wohlhabenden Begueterung herabzureden, ein Kind dass wohl in Armut ist, an dem "wir" betreiligt sind.
Nochmals: In dem die Schuld an der Armut und der armen Kinder auf die Laender geschoben wird, erniedrigen wir diese Menschen ein weiteres mal.
Genau das ist die Ecke: all die Hintergruende interessieren hier keinen, Hauptsache man kann von dort irgendwie sich ein Kind ergattern und dann so tun als sei man edel und gut.
Man ist nicht schlecht, aber man ist keinesfalls edel und gut.
Na dann geh mal nach Mumbai oder Banglaore und wasch den Kastenglauben aus dem indischen Leben.
Von HEUTE09 Juli 2013, 08:30 Indien: Neugeborenes Baby wurde lebendig begraben Polizei geht davon aus, dass das Baby ausgesetzt wurde, nur weil es sich um ein Mädchen handelte:
Wer hat von Mittelamerika gesprochen? Da gibt es doch nur glückliche Kinder.
Da wage ich zu widersprechen. Patty hat 2 deutsche Kinder adoptiert. Die Argumentationen, die schon für Auslandsadoptionen einer skurrilen Fantasie entspringen, werden hier auch noch schleichend deutschen Müttern übergestülpt. Je länger hier in diesem Forum mit mir diskutiert wird, desto mehr Zweifel müssen meiner Meinung nach an der Vorstellung von unbedarften, naiven Annehmenden aufkommen, die niemals bewusst ihren Mitmenschen Leid zufügen würden, bzw es sicherlich bereuen würden, wenn sich im Nachhinein herausstellen würde, dass sie beteiligt an einem Akt waren, der bei mehreren Menschen Leid verursacht. Wenn patty Respekt vor Kind und Mutter hätte, würde sie dann nicht mit Nachdruck vorschlagen, dass sie wesentlich länger und unabhängiger von Patty zusammen sein dürfen?
Es ist auch nicht gut, wenn sonst irgendwer am Strassenrand liegt. Es geht um die gesamte Bevölkerung eines Landes. Kinder werden ja Erwachsene. Es geht um Menschen allgemein! Um Länder!
Es ist auch nicht gut, wenn sonst irgendwer am Strassenrand liegt. Es geht um die gesamte Bevölkerung eines Landes. Kinder werden ja Erwachsene. Es geht um Menschen allgemein! Um Länder!
Ich höre fast alles an Musik nur kein Hartrock :-)
Maus, denkst du die Länder sollten alle unter sich bleiben? Die Schweiz den Schweizer, Indien den Indern ... Helfen Ja aber nicht "fremden" im eigenen Land?
Hans unterläuft ein Denkfehler wenn er meint man könne ein Volk, (jedes Volk), von aussen verändern und Deutschland als Beispiel anbrinkt.
Deutschland war ein besiegtes nur winzieges Land im vergleich zu den Gewinnern. Den Europäischen Nachbarn, obwohl Sieger, ging es wirtschaftlich nicht besser. Und, oh welch entsetzen, die Hälfte von denen hatten auch noch komunistische Pateien am Ruder. Europa war ein politischer Wackelpudding. Deutschland zum Agrarstaat zu machen stand durchaus auch zur diskusion. Die Entscheidung uns wieder auf die Füße zu stellen war ein starkes Land zwischen die UDSSR und den Atlantik zu bringen. Mit Humanitär hatte das nur am Rande zu tun, Care ist eine Privatorganisation gewesen! Die Aufgabe war aber auch zu schaffen ... Großes Amerika -kleines putziges kaputtes Land Deutschland.
Es war sogar verhältnissmässig einfach, es stand ja keine 1000de Jahre alte Tradition im Weg (Meltingpot USA hat sich zum großen Teil aus Europa zusammengeschmolzen. Die haben auch mit Messer und Gabel gegessen zu gut deutsch.)
Zu glauben das würde in Indien oder China funktionieren ist gelinde gesagt a bissele durchgeknallt. Sie werden sich von innerherraus ändern oder garnicht. Ihnen aufsetzen zu wollen ihre Tradition ist falsch, Menschenverachtend, krank und sie müssen es machen wie wir es machen, DAS ist die wirkliche neuauflage von Kolonisation.
Jemand, der behauptet, dass per Adoptionen Menschen geholfen wird, der hat einen Denkfehler, ist a bissele durchgeknallt, krank und falsch. Wenn es böse und kolonialistisch sein soll, ein anderes Land friedlich von außen mit politischer Macht und gutem Beispiel zu einer besseren Mentalität zu erziehen, warum sollte es dann überhaupt gestattet sein, ein anderes Land als unterentwickelt und hilfebedürftig zu bezeichnen?