Hans,ich finde es eher menschenverachtend,wenn man ein Kind nach dem anderen bekommt und sie dann weggibt. Dabei aber noch versucht,finanziellen Profit daraus zu ziehen.
Zitat von KäferHans,ich finde es eher menschenverachtend,wenn man ein Kind nach dem anderen bekommt und sie dann weggibt. Dabei aber noch versucht,finanziellen Profit daraus zu ziehen.
Zitat von KäferHans,ich finde es eher menschenverachtend,wenn man ein Kind nach dem anderen bekommt und sie dann weggibt. Dabei aber noch versucht,finanziellen Profit daraus zu ziehen.
Hier sprach ich von meiner LM. Die hat bis auf eines,alle ihre Kinder im Stich gelassen.
Wenn sich die Seelen der Väter meiner Kinder gerührt hätten als sie ihre geschwängerten Freundinnen sitzen gelassen haben, hätten diese wenigstens die Chance gehabt bei ihren leiblichen Müttern aufzuwachsen. Wo war ihr Respekt ihren Kindern gegenüber? Respekt die Einbahnstrasse?
Viel mehr Respekt kann man den Wurzeln seiner adoptierten Kinder überhaupt nicht zollen als den Kaffetisch zu decken, Kuchen zu backen und sich auf sie zu freuen. Aber von 4 geladenen Gästen kommt nur eine. Diese Eine, hat sich für ihr Kind interessiert, seinen Bedürfnissen Respekt gezollt und auch der kleinen nicht mit ihr genetisch verknüpften Schwester ein Geschenkchen mitgebracht. SIE hat meinen Respekt. Der andere Genpool meiner Kinder inzwischen nur noch mein bedauern. Respekt ist keine Einbahnstrasse, so sehr sich das so manche Leute auch wünschen mögen. Patty
Gene sind ein Pott mit Möglichkeiten der über einem ausgeschüttet wird. Familie ist der Ort an dem die Möglichkeiten anerkennung und förderung finden.
Für mich ist Familie auch eher die Leute bei denen ich mich wohl fühle, das können Freunde sein alles mögliche. Familie bedeutet nicht unbedingt dass es die sein müssen die einen geboren haben und genetisch zu einem gehören, wenn man sich bei denen nicht wohl fühlt ist es für mich keine Familie.
Gut das Kind kann nichts dafür was die Eltern sagen. Aber ich finde es ist nicht die "Pflicht" der Adoptiveltern, das Adoptivkind anders zu behandeln, als die echten Verwandten/ Eltern des Kindes.
Warum gibt es keine Hilfen für Eltern und Kind zusammen?
Und nur weil ihr ein Kind adoptieren konntet, heisst es noch lange nicht, dass man dieses Kind "lieben" muss oder wie als "sein eigenes" ansehen muss!
Ich verstehe, dass man traurig ist. Aber schlussendlich kann man dankbar sein, dass das Kindwieder bei seinen Verwandten/Eltern ist. Besonders die aus dem Ausland adoptierten Kinder haben halt Mühe sich zu integrieren. Oder es fällt ihnen schwer, in der Schule wegen der Sprache.
Zitat von PattyDenn liebe muß doch wachsen, haben wir von Nancy gelernt. Jemanden sofort und bedingungslos zu lieben ist doch wunschdenken... Wer hat das gesagt? Nancy
Das ist erstunken und erlogen. Hier versucht mal wieder jemand, mir seine eigenen Ansichten möglichst unbemerkt im Eifer des Gefechts unterzujubeln. Erbärmlich.
auch wenn es nicht in diesen Faden gehört: Keiner kann vorher wissen, ob die Entwurzelung oder Hunger und ein Leben in den Slums schlimmer ist. Auch wir wissen das nicht, haben es entschieden wie jeder von uns, denn auch die Entscheidung für den dortigen Verbleib ist eine Entscheidung.
Wir haben uns für die Entwurzelung und gegen den Hunger entschieden. Ob unsere Tochter das richtig findet, denn auch sie weiß nicht, ob es richtig ist, werden wir in ca. 18 Jahren erfahren.
Wenn die Auslandsadoption vom Verwaltungsaufwand und auch vom etwas schwierigeren Umgang nicht so aufwändig wäre, würden wir noch mehr Kinder aus dem Ausland adoptieren. Wir würden die Entscheidung jederzeit wieder so treffen.
Ja man kann fremde Kinder ganz ganz doll lieben, denn sie sind nach nur kurzer Zeit nicht mehr fremd, sondern gehören dazu. Kinder sind unschuldig und reflektieren in erster Linie ihre Erlebnisse.
Man kann fremde Kinder auch lieben, wenn man aus dem eigenen (leiblichen)Elternhaus nicht unbedingt Liebe erfahren hat.