Zitat von PattyWer die Mütter berät sollte die Adoeltern in spee nicht kennen. Dort sollten der leiblichen Mutter die möglichen Wege gezeigt werden die sie gehen kann, oder muß, um ihr Kind zu behalten. Ihr hilfen dazu geben aber auch kontroliert werden ob es dem Kind gut geht. Denn sobald ein Baby da ist hat es über allen Anderen das Recht auf Schutz durch die Gesellschaft ,auch vor seinen Eltern.
Hat sich eine Schwangere für eine Ado entschieden, oder sich dem Kind gegenüber als unzuverlässig erwiesen und das Sorgerecht entzogen bekommen, DANN sollte die Schbearbeiterin für Adoption Adoeltern suchen.
2 getrennte Stellen machen da durchaus Sinn.
Ausserdem ... es gäbe keine "Adopflegekinder" mehr für die Ado überhaupt nicht zur diskusion steht. (Tituliert als Adopflegekinder wird aber für sie kein Pflegegeld fällig, und die Paare zahlen und zahlen für das Kind und warten Jahrelang auf die nie eintreffende Freigabe. Trauen sich aber auch nicht beim Jugendamt massiv zu werden, weil sie sonst "ihr" Kind vieleicht verlieren. Ich kenne nur 1 Paar das nachträglich das Pflegegeld für ihr überhaupt nicht frei gegebenes angeblich in Adopflege befindliches Pflegekind eingeklagt hat. Sie haben es bekommen!
Liebe Grüße Patty
Ich finde das wäre eine echte Verbesserung im Systhem.
Das macht Sinn. Ich habe ja schon in diversen Fäden darauf gepocht, dass das rechtswidrig ist und eine Adoptionspflege erst anfangen darf, nachdem die Freigabeurkunde beim Amtsgericht angekommen ist. Sämtliche sogenannte Absichtserklärungen zur Adoptionsfreigabe sind rechtswidrig und dürfen keine Adoptionspflege begründen. Von kompetenten Insidern wird diese Verfahrensweise dennoch als normal und gängig bezeichnet. Auch im Fall Görgülü heißt es, dass das Kind einen Tag nach der Geburt zur Adoption freigegeben wurde. Man kann aber nicht erst ab einem bestimmten Zeitpunkt anfangen, passende Adoptionsbewerber zu suchen, wenn es in jedem Jugendamt schon zig das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert habende Leute in einem Warteregister gibt. Das Wort "suchen" ist da völlig fehl am Platz und klingt in meinen Ohren geradezu zynisch. Ich bin geneigt vorzuschlagen, dass ein notwendiges Kriterium für Adoptionsbewerber die erfolgreich abgechlossene Ausbildung eines Amtsvormunds sein sollte.
Zitat von PattyDann verlange ich aber mindesstens von jeder Schwangeren eine Ausbildung als diplomierte Kinderkrankenschwester
Bla Bla ...
Patty
Genau das ist die Grundeinstellung, die dieses verfassungswidrige System möglich macht, in dem Eltern unter Generalverdacht statt unter besonderem Schutz stehen. Die Frage ist: wie kann ich beweisen, dass alle deutschen Beamten mit dieser Einstellung an den hilfesuchenden Bürger herantreten? Patty, du Dachtest wohl, dass du hier nur einen harmlosen, coolen Scherz schreibst, aber du verhöhnst alle Schwangeren und dir wurde vom Amt ein Sozialbericht mit besonderer Empfehlung für die Eignung zur muttergleichen Erzieherin eines Kindes ausgestellt, der von einem Familiengericht anerkannt wurde. So sehen also die Gedanken aus, die der nächsten Generation aus Sicht des deutschen Jugendamts und deutscher Familienrichter zu deren Wohl eingepflanzt werden sollten. Das ist wahrlich nicht witzig.
Das hat nichts mit Generalverdacht zu tun. Dass du das so interpretierst, deutet darauf hin, dass du eine Adoption als Gütekriterium für Menschen verstehst, Insofern als dass du scheinbar denkst, dass, wer nicht adoptiert oder nicht adoptieren darf, kein guter Mensch ist. Es ist für mich persönlich nahezu ekelerregend zu wissen, dass in Deutschland die Adoption als allgemeines Bürgerrecht ausgelegt wird. Ich schäme mich dafür.
Dann vergiss das, dann verlange ich eben das Schweine fliegen können, der Mond viereckig wird aber nur mal für die Bücher, du interprätierst gerade wieder weit vom Schuß, ich war auch schon Schwanger.
Wir sind Eltern wie alle anderen, jeden Tag, jede Nacht . Der besondere Schutz der Familie gild auch für uns! Und komm mir nicht mit "Ersatz" du Träumerle Wäre ich nicht die Mutter meiner Tochter, wäre sie jetzt seit 2 Jahren tod. Da hat ein Arzt Magenverstimmung diagnostiziert und ich hab sie einfach, des Mütterlichen Gefühls wegen, doch ins Krankenhaus gefahren. Blindarm, 2 Stunden später war sie schon operiert!
Mutter wird man nicht nur durch die Gene!
Und wenn du nicht die unverschämtheit gepachtet hättest ,dann wäre dir inzwischen aufgegangen das man weit besser mit den Adoptierten UND den Adoeltern FÜR die abgebenden Eltern zusammenarbeitet als sie permanet zu verprellen. Das allerdings schafst du ganz super! Aber um die geht es dir ja überhaupt nicht.
Zitat von Patty... du Träumerle... Und wenn du nicht die unverschämtheit gepachtet hättest ,dann wäre dir inzwischen aufgegangen das man weit besser mit den Adoptierten UND den Adoeltern FÜR die abgebenden Eltern zusammenarbeitet als sie permanet zu verprellen.
Erstens ist eine Beleidigung keine Rechtfertigung und zweitens kommt es bei deiner Kompetenz, mich zu belehren ganz darauf an, welche Leistungen du selbst erbracht hast, die deiner obigen Beschreibung entsprechen. Mir sind solche Leistungen von dir nicht bekannt. Du hast eine Mutter ihrer Rechte enthoben, bist stolz wie bolle darauf, und schreibst dir eine erfolgreiche Arbeit für "abgebende Eltern" zu. Wie muss man sich da wohl die Früchte dieser Arbeit vorstellen?
Ich hab schon an die abgebenden Mütter gedacht als du noch nass warst. 19 Jahre gelebte offene Ado und damit der zugang einer abgegeben habenden Mutter zu ihrem Kind. Die andere leibliche Mutter hat ja keinen gebrauch davon gemacht und wird das unserer Tochter erklären müssen.
Also 31 Jahre offene Türen für die Herkunftsfamilien. Ich kann also mit ... aber du kannst nur gegen...
Zugang, wie großherzig. Du hast sie ganz und gar entrechtet, dich ausgiebig darauf vorbereiten lassen, lange bevor sie überhaupt von dir gehört hat, und bei einem Gericht beantragt, dass die Rechte, die sie und ihr Kind schützen sollen, vollständig auf dich übertragen werden. Du hast nicht an sie gedacht. Nicht nach meinem Verständnis.
Zitat von nancyZugang, wie großherzig. Du hast sie ganz und gar entrechtet, dich ausgiebig darauf vorbereiten lassen, lange bevor sie überhaupt von dir gehört hat, und bei einem Gericht beantragt, dass die Rechte, die sie und ihr Kind schützen sollen, vollständig auf dich übertragen werden. Du hast nicht an sie gedacht. Nicht nach meinem Verständnis.
Dein Verständnis ist zum Glück nicht massgebend. Wo wäre ich ohne Adoptiveltern? Kannst du mir darauf eine gute Antwort geben?
Zitat von KäferDein Verständnis ist zum Glück nicht massgebend. Wo wäre ich ohne Adoptiveltern? Kannst du mir darauf eine gute Antwort geben?
Für mich persönlich, für meine Meinung ist mein Verständnis maßgebend und ich erwarte, dass mir das zugestanden wird. Menschen wie Patty entehren ihre Mitbürger, die gottgewollt Eltern geworden sind, mit Vorsatz. Was ich tue und denke, schließt mit dem Prinzip Adoption voll zufriedene Menschen ausdrücklich mit ein. Patty ist einer davon. Hält ihre Existenz mich von meiner Überzeugung ab? Nein. Das aktuelle System des Menschenhandels ist doch verantwortlich dafür, dass man sich keine hilfebedürftige und verzweifelte Mutter mehr vorstellen kann, die ihr Baby nicht lebendig ins nächste Gebüsch wirft, wenn es ihr nicht im Handumdrehen aus dem Kreissaal weggenommen wird - nicht meine Ansichten und Visionen. Ob ich dir eine gute Antwort auf die Frage geben kann, wo du ohne Adoptiveltern wärst? Nein.
Nachdem ich meine leibliche Mutter kennengelernt habe (durch Mithilfe meiner Adoptivmutter übrigens),war meine Dankbarkeit nicht bei meiner leiblichen "Mutter" aufgewachsen sein zu müssen,grenzenlos! Wenn dir gesagt wird,dass du eigentlich abgetrieben werden solltest,wie würdest du denken? Ich weiss,du findest jetzt wieder irgendeine absurde Begründung,weswegen meine "Mutter" ja gar nix dafür kann. Sie hat auch jeden weiteren Kontakt abgelehnt,obwohl meine Mama und ich es immer wieder versucht haben. Aber die aaaaaaarme "Mutter"....
Wer hätte dich abtreiben sollen und wer, dachtest du damals, hätte dich zwingen können, bei deiner Mutter aufzuwachsen? Das klingt, als hättest du schon bei der ersten Begegnung eine konkrete Angst vor dieser alternativen Kindheit gehabt. Ich bezweifle, dass du mir glaubhaft machen kannst, dass diese Angst in dir nicht gesät wurde.