Warum ich einen solchen Zorn auf viele angeblich gute Deutsche habe:
Als ich meine Frau kennen lernte, sie ist 8 Jahre juenger als ich (also vertretbar), sprach es sich im Land schnell herum (bis ins Goethe-Institut) und ich bekam uner anderem folgende kulturell deutsch-niveuvolle Sprueche zu hoeren:
1) Was, so eine Alte? Such dir was junges, die kannst du erziehen. (Menschenverachtung)
2) Soviel Kinder? Was das kostet! (Mensch wird reduziert auf Geld, der Rest ist egal)
3) (Pikant) Die ist Indianerin? Sag mal, stimmt das, die sollen "untenrum" ganz anders sein. (Massiv verschoenter Spruch. Es klang viel ordinaerer)
4) Die (Indianer) luegen doch alle!
Man darf nicht verallgemeinern, aber das ist die Tendenz der wohlanstaendigen Buerger und Buergerinnen aus Deutschland. Frauen kommen hierher und suchen gezielt nach Sexpartner (jung, braun oder Schwarz, muskuloes, zum Vorzeigen.Ich kenne einiger der Spielboy, die mir schon stolz weibliche Briefe aus der ganzen Welt gezeigt haben!).
Wenn ein Indio einen Baum faellt, bedeck er den Baumstumpf, damit er nicht nackt in der Welt steht. Wenn man miteinander schlaeft, dann nur, wenn man verheiratet ist oder sich die Ehe versprochen hat! So sittsam werden die Indios erzogen. So sittsam leben sie. Keine Drogen (Alkohol, Zigaretten ect), eine fundierte Moral.
Und dann kommt eine dahergelaufene Spuessbuergerin und projeziert ihre eigenen sexuellen Wuensche (Hurerei) in meine Frau. Mich widern solche krank denkende Menschen einfach nur noch an. Ich kann diese Notgeilen Sprueche der Spiesbuerger nicht mehr ertragen.
Als ich meine Frau kennen gelernt hatte, verkaufte sie Kunsthandwerk. Ich bemerkte dass sie englisch kann. Ich blickte immer wieder in ihre Richtung, eine sehr attraktive Frau mit einer tiefen Ausstrahlung. Spaeter erzaehlte sie mir, dass sie die Blicke natuerlich bemerkt hatte. Und sie sah, dass ich irgendwann aufstand.
Ich habe mich gefragt ob ich sie ueberhaupt ansprechen darf. Wer weiss in welche Verletzung der Kultur ich damit trete? Ich kann sie nicht einfach mal einladen. Bei Indios kann das auch ein Tabu sein. Sie kann auch verheiratet sein. Es ist hier alles ganz anders. Dann kam der erloesende Gedanke ich mache mit ihr ein Intervier ueber Indios (ich habe im Rundfunk geareitet).
Ich stand auf.
Und sie dachte: wenn er jetzt zu mir kommt und von mir etwas schmutziges will, schreie ich laut und renne weg (Schmutzig = Koppulationsangebot wie es sich unsere einsame Dame wohl wuenscht). Ich wollte nichts schmutziges, sie rannte nicht weg und ca. 20 Monate spaeter waren wir verheiratet.
Bei Indigena gibt es keine haeufig wechselnde Sexpartner wie etwa in Deutschland, auch kein sogenanntes “Austoben” von Jugendlichen die das alles ja unbedingt brauchen, um angeblich reife, verantwortungsvolle Menschen zu werden, sondern da gibt es noch richtige Moral, auch wenn das bei einigen hier wohl verpoent ist.
Und dieser Frau, die derart Sittsam gelebt hat und lebt, wurde hier Hurerei unterstellt. Denn zum Sextourismus braucht es stets zwei Menschen.
Meine Erfahrung: die Phantasie in Deutschland ueber das, was in sogenannten exotischen Laendern vorhanden ist, ist meistens schmutziger und bluehender als die Wirklichkeit. Im uebrigen schrie meine Frau nicht gleich nach den Menschenrechten, wie in Deutschland, weil sie keine Geschirrspuelmaschine hatte. Ich habe meine Frau aus tiefem Respekt geheiratet. Das Thema ist erledigt.
die Beiträge, die Hans hier im Forum platziert, vermitteln den Eindruck eines Hassers aller Deutschen im Einzelnen und aller Deutscher Frauen im Besonderen.
Seine nachfolgenden heutigen auszugsweise wiedergegebenen Formulierungen, die vor Beschimpfungen, Beleidigungen und Verunglimpfungen nur so strotzen enthalten schon massive psychopathische Züge und sind meiner Ansicht nach hier nicht mehr tolerierbar. Bereits in der Vergangenheit versicherte er uns auf gleiche Weise seine abgrundtiefe Abneigung. Müssen wir uns das gefallen lassen? Jedenfalls ich finde das gar nicht witzig.
Martina
ZitatNaji schrieb: Schau mal, Hans, es gibt auf der Welt Milliarden verschiedener Meinungen, was durchaus gut ist. Also laß Du uns die unsrige und wir Dir die Deinige! Und noch was, Betrachtungsweisen sind auch unterschiedlich: Gruß aus dem Feindesland naji
Hans schrieb: Was fuer ein Gotterbaermliches Weltbild du doch hast. Arme Frau.Die nur in solche Kategorien denken kann.
Ich moechte dir aus dem Rassistenproletariat mal was von meiner Frau berichten. Fuehle dich geohrfeigt. Mit Lust. Auf deine Entschuldigung verzichte ich, sie ist eh geheuchelt, du widerliche Rassistin.
Das ist der Unterschied: in Deutschland lebt und froehnt man dem menschenverachtendem Zynismus und da ist man stolz drauf zynisch reagieren zu koennen.
Ich habe auf all meien Wuensche hier verzichtet, aufs Pferd, aufs Auto, auf den Pool, um die Kinder und meien Frau ernaehren zu koennen, nur damit eine so elende charakterlose Neidin das in den Dreck zieht. Dort lebt sie halt. Im seelischen Dreck. Bleib dort.
Und dann kommt eine dahergelaufene Spuessbuergerin und projeziert ihre eigenen sexuellen Wuensche (Hurerei) in meine Frau. Mich widern solche krank denkende Menschen einfach nur noch an. Ich kann diese Notgeilen Sprueche der Spiesbuerger nicht mehr ertragen.
Meine Erfahrung: die Phantasie in Deutschland ueber das, was in sogenannten exotischen Laendern vorhanden ist, ist meistens schmutziger und bluehender als die Wirklichkeit.
die Beiträge, die Hans hier im Forum platziert, vermitteln den Eindruck eines Hassers aller Deutschen im Einzelnen und aller Deutscher Frauen im Besonderen.
Seine nachfolgenden heutigen auszugsweise wiedergegebenen Formulierungen, die vor Beschimpfungen, Beleidigungen und Verunglimpfungen nur so strotzen enthalten schon massive psychopathische Züge und sind meiner Ansicht nach hier nicht mehr tolerierbar. Bereits in der Vergangenheit versicherte er uns auf gleiche Weise seine abgrundtiefe Abneigung. Müssen wir uns das gefallen lassen? Jedenfalls ich finde das gar nicht witzig.
Martina
ZitatNaji schrieb: Schau mal, Hans, es gibt auf der Welt Milliarden verschiedener Meinungen, was durchaus gut ist. Also laß Du uns die unsrige und wir Dir die Deinige! Und noch was, Betrachtungsweisen sind auch unterschiedlich: Gruß aus dem Feindesland naji
Hans schrieb: Was fuer ein Gotterbaermliches Weltbild du doch hast. Arme Frau.Die nur in solche Kategorien denken kann.
Ich moechte dir aus dem Rassistenproletariat mal was von meiner Frau berichten. Fuehle dich geohrfeigt. Mit Lust. Auf deine Entschuldigung verzichte ich, sie ist eh geheuchelt, du widerliche Rassistin.
Das ist der Unterschied: in Deutschland lebt und froehnt man dem menschenverachtendem Zynismus und da ist man stolz drauf zynisch reagieren zu koennen.
Ich habe auf all meien Wuensche hier verzichtet, aufs Pferd, aufs Auto, auf den Pool, um die Kinder und meien Frau ernaehren zu koennen, nur damit eine so elende charakterlose Neidin das in den Dreck zieht. Dort lebt sie halt. Im seelischen Dreck. Bleib dort.
Und dann kommt eine dahergelaufene Spuessbuergerin und projeziert ihre eigenen sexuellen Wuensche (Hurerei) in meine Frau. Mich widern solche krank denkende Menschen einfach nur noch an. Ich kann diese Notgeilen Sprueche der Spiesbuerger nicht mehr ertragen.
Meine Erfahrung: die Phantasie in Deutschland ueber das, was in sogenannten exotischen Laendern vorhanden ist, ist meistens schmutziger und bluehender als die Wirklichkeit.
Soooo...habe gerade ALLE Beiträge dieses Fadens nochmal aufmerksam gelesen um zu verstehen, warum dieser Faden solche Wendungen genommen hat. Hier also meine unqualifizierte Meinung:
Hans, ich denke, dass Deine Grundintention eine sehr ehrenwerte ist. Das Leid der Kinder in 3. Welt Ländern ist sehr, sehr schlimm. Ich glaube kaum, dass sich irgendjemand von uns ein Bild machen kann, was es bedeutet dort zu leben. Ich finde Deine Schilderungen sehr wertvoll, denn sie sind "mitten aus dem Leben", denn Du bist ja wirklich dort und wirst am besten von uns beurteilen können wie die Realität ist. Ich glaube es war von Deinem ersten Beitrag ausgehend einfach schwer zu verstehen, was Dein Beitrag über Kinderarbeit und die Missstände in der dritten Welt mit unserem Thema hier im Forum, der Adoption, zu tun hat.
Ich habe es so verstanden, dass Du sagen willst, dass es besser ist die Missstände zu bearbeiten statt Kinder zu retten. Das unterschreibe ich voll und ganz.
Jedoch halte ich es nicht für sehr einfach als "kleiner Mann" in Deutschland hier im Forum ein globales Problem wie Kinderarbeit, Welthunger etc. zu lösen. Ich denke es ist wichtig, dass sich jeder von uns fragt:"Und was habe ich meinem nächsten gutes getan??" Wenn jeder auf der Welt versucht jeden Tag etwas gutes zu tun (sei es der Verzicht auf Adidas um bei der Marke zu bleiben, oder das einkaufen für die kranke Nachbarin, sei es ein care paket packen für Kinder in Rumänien, oder vielleicht die Spende an eine Organisation die Brunnen in Afrika baut), egal was, wenn jeder etwas tut, dann wird diese Welt ein stückweit besser.
Dennoch werden die Grundprobleme von arm und reich von Wohlstandsgesellschaft und Leben in Armut dadurch nicht gelöst werden. Sie sind seit Jahrhunderten so getrieben worden als die ersten Eroberer die Naturvölker versuchten zu zivilisieren und sich zu eigen zu machen. Als sie diese Menschen wie Tiere behandelten und ihnen ihre Würde nahmen. Diesen Jahrhundertelangen Prozess rückgängig zu machen ist verdammt schwer, wenn nicht unmöglich, und wir können, wie oben geschrieben jeder nur unseren kleinen Teil dazu beitragen für eine "bessere" Welt.
Wir können unseren Kindern Akzeptanz, Toleranz, Weltoffenheit, Fürsorge für den Nächsten etc. beibringen und hoffen, dass die nachfolgenden Generationen die Erkenntnis, dass wir doch irgendwie alle gleich sind so weiter leben, dass irgendwann auch die Menschen in der dritten Welt eine reale Lebensgrundlage haben, ohne Ausbeutung.
Noch ein Satz zu der Aussage von Naji, der Dich Hans, sehr verletzt hat. Naji ist noch nicht lange hier, aber aus den Beiträgen die ich von ihr gelesen habe, habe ich bislang den Eindruck gewonnen, dass sie eben nicht eine von "denen" ist, die hier rumpöbeln und andere Leute bewusst vor den Kopf stoßen. Ich habe Najis Satz so verstanden, dass sie ausdrücken wollte, dass alles auf der Welt relativ ist und eine Frage des Betrachters. Ich glaube sie wollte mit drastischen Worten sagen, dass Du, aus Deiner Sicht betrachtet, Deine Frau liebst und Eure Ehe nicht anzufechten ist, aber wenn Euch ein unwissender von außen sieht er "automatisch" denkt, dass Du Deine Frau "gekauft" hast, weil der Gedanken, dass ein "deutscher" Mann sich einfach so aus Liebe eine Latina "nimmt" (und in diesem Urspung lag glaube ich auch die Wortwahl von naji) für den klischee-denkenden abwegig ist. Die Art wie sie das geschrieben hat, und dass sie es nicht versucht aufzuklären finde ich jedoch sehr schade.
Hans, Du hast dich dazu entschieden, Dein Leben in Südamerika zu verbringen. Du bist jetzt mit Leib und Seele "dort unten" und man merkt wie sehr Du Land und Leute liebst, wie sehr die Gepflogenheiten und Werte Dir nahe sind. Viele der Tugenden die Du an den Indios schätzt sind so rein und ich glaube in unserer Gesellschaft in Deutschland ist an solche Grundwerte kaum noch zu denken. Du hast recht, wir sind ein stückweit verdorben. Dennoch denke ich, dass Du auch uns leben lassen musst. Wir sind hier in Deutschland, auch wenn manche Dinge hier nicht gut oder einfach anders sind, vielleicht leben wir gerne hier. Dein Weg ist gut und ehrenhaft, aber es kann nicht der Weg von uns allen sein. Ich finde es toll wenn Du uns hier noch etwas mehr über Dein Leben in Südamerika berichten würdest, ich denke wir könnten viel mitnehmen aus Deinen Beiträgen, aber ich würde Dich bitten die allgemeinen Wertungen wegzulassen, denn auch das kann verletztend sein.
Zitat von HansWarum ich einen solchen Zorn auf viele angeblich gute Deutsche habe:
Und dann kommt eine dahergelaufene Spuessbuergerin und projeziert ihre eigenen sexuellen Wuensche (Hurerei) in meine Frau. Mich widern solche krank denkende Menschen einfach nur noch an. Ich kann diese Notgeilen Sprueche der Spiesbuerger nicht mehr ertragen.
Meine Erfahrung: die Phantasie in Deutschland ueber das, was in sogenannten exotischen Laendern vorhanden ist, ist meistens schmutziger und bluehender als die Wirklichkeit.
Daumen hoch und Herzchensmiley würde ich dafür nicht vergeben, aber diese Aussagen kann ich verstehen. Ich selbst hatte, obwohl ich sehr arisch aussehe und deutsches Blut habe, hier mein Leben lang mit Ausländerfeindlichkeit zu kämpfen, weil ich in einer Sowjetrepublik geboren bin und damit als abgrundtief verhasste Russin wahrgenommen werde, weil die Geschichte in Deutschland niemals aufgearbeitet wird. Auch Hans macht selbst urdeutsche Äußerungen, die er selbst als typisch beschreibt. Arrogant, selbstgerecht, rassistisch:
Zitat von Hans
Zitat von nancy Was die Entwickling von Kindern aus psychologischer Sicht im Speziellen angeht, sind mir Freud, Adler und Alice Miller, sowie schwarze und weiße Pädagogik Begriffe. Es gibt auch viele moderne Bindungstheorien. Statistiken und Untersuchungen mit (getrennten) Zwillingen nicht zu vergessen.
Na ja, freud ist mittlerweile sehr sehr umstritten. Und Adler geht, "Kind seiner Zeit" vom Willen zur Macht aus. Schware udn weisse Paedagogik stammen von Alice Miller, also ist das doppelt gemobppelt. Es ist nett dass ihr euch "streitet", wobei es doch eigentlich um die bitterarmen Kinder geht, die in Schwellenlaendern unter Gotterbaermlichen Zustaenden ihre Kindheit verlieren und ackren muessen. Ihr habt das ein bisschen aus dem Auge verloren.
Zitat von Hans
Zitat von nancyWie sagt Jesus Christus so schön: Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!" in Matthäus 7, 3-5.
Wie kann man über grenzübergreifenden Kinderhandel debattieren und gleichzeitig beide Augen angesichts des innerdeutschen Kinderhandels fest verschließen, Hans?
Ich hab nicht ueber Grenzueberschreitenden Kinderhandelt "diskutiert" sondern die elende mistige Kinderarbeit angeprangert, von deren Schweiss auch deutsche Gemueter sich schicke Sachen anziehen.
Ich kann diesen verdammten deutschen Egoismus nicht mehr ausstehen, der so tut als sei er der Nabel der Welt. Nein, Deutschland ist NICHT der Nabel der Welt, auch wenn das euch eine verkniffene, verpanzerte Merkel anhand des Europruegelei vorgaukeln will. "Ihr" kreischt in Deutschland gleich von Verletzung der Menschenrechte wenn ein Kind ein Ohrloch kriegt, aber ignoriert die Kinderschaendung weltweitund wollt das Thema, wenn es mal auf dne Tisch kommt, gleich wieder fur Deutschland ausbeuten.So kann man ein Schwellenland ein weiteres mal demuetigen und verachten. Ja wo sind wir denn! Das entspricht genau dem stupid Bild das man im Ausland von den Deutschen hat.
Zitat von Hans
Zitat von nancy Uns Deutschen die Schuld an Kinderarbeit in eurem Land in die Schuhe zu schieben, ist nicht die feine englische Art, sorry, die feine lateinamerikanische Art. Wir Deutschen können schließlich nicht die ganze Welt retten. Übrigens trage ich gerne meine Adidas. Deine Antwort zeugt von wesentlich weniger Mitgefühl für deutsche Kinder als die Antworten der anderen für nicht deutsche Kinder. Ich plädiere für mehr Liebe für deutsche Kinder. Das müssen wir Deutschen übernehmen, aus dem Ausland wird es kein Mitgefühl für deutsche Kinder geben. Hans wird das sicher gerne nochmal bestätigen.
Selten etwas derartig dummes und arrogantes gelesen. Geschichtsbewusstsein gegen Null. Wie sagte doch seinerzeit Marie-Theresa: Wenn die Armen kein Brot zum Essen haben, sollen sie doch Kuchen essen. Du passt dazu.
Familie Groessenwahn Courts-Mahlers. Mir tun die deutschen Kinder leid, die staendig Hunger leiden und daher Hambuerger fressen muessen bis sie fast platzen.
All dieses unsachliche Geschwaetz, anstatt auf das eigentliche Thema, das Elend der Kinder, einzugehen. Gefuehlskalte Wesen hier..
Zitat von Hans Ich habe sechs Kinder an Vater statt angenommen. Mach das mal nach. (Wer weiss, vielleicht lass ich die Kindleins jetzt fuer mich ackern bis die Schwarte kracht?)
Ich schreibe im stupid deutschem Forum, weil ich im stupid deutschem Land geboren und dessen Staatsbuerger bin. Oder entscheidest DU in diskriminierender, also rassistischer Form, wer hier schreiben darf? Und Leistungen nehme ich in Anspruch wiel ich im stupid deutschem Land viel geleistet habe.
Zitat von Hans Dass es auch Muetter gibt wie du sie beschreibst - ohne Zweifel. Frage: Was hat diese Muetter dazu gemacht, dass sie sind wie sie sind? Haben sie selber je Liebe und Verantwortung erfahren? Oder fehlt ihnen schlicht der "Menschlichkeitsgen". den "wir guten" Gottseidank haben?
Zitat von HansIch habe auf all meien Wuensche hier verzichtet, aufs Pferd, aufs Auto, auf den Pool.
Hans, lies Dir doch bitte Borns post auf Seite 8 dieses Fadens durch! So habe ich es gemeint, aber die meisten kommen schon auf Sturm gebürstet in dieses Forum, dass sie in allem nur das Schlimmste herauslesen. Ich gehe sicher nicht konform mit allem, was Du schreibst, wollte Dir mit meinem Beitrag lediglich vor Augen führen, dass ein und dieselbe Sache von 10 verschiedenen Menschen auch 10 verschiedene Bedeutungen erfährt! Das heißt, was für Dich grün ist, ist für mich vielleicht blau. Und so verhält es sich auch mit den verschiedenen Meinungen über Adoption, Auslandsadoption etc.! Deiner Frau habe ich sicher keine "Hurerei" unterstellt, das entspringt jetzt Deinem Negativdenken allem deutschen gegenüber! Für mich gibt es, im Vergleich zu Dir nichts, dessen ich mich entschuldigen müsste, bin da aber auch in keiner Erwartungshaltung! Denk und mach weiter wie Du willst, aber Freunde machst Du Dir auf Dauer sicher nicht, ist mir aber auch herzlich egal!
Zitat von Born1981Soooo...habe gerade ALLE Beiträge dieses Fadens nochmal aufmerksam gelesen um zu verstehen, warum dieser Faden solche Wendungen genommen hat. Hier also meine unqualifizierte Meinung:
Hans, ich denke, dass Deine Grundintention eine sehr ehrenwerte ist. Das Leid der Kinder in 3. Welt Ländern ist sehr, sehr schlimm. Ich glaube kaum, dass sich irgendjemand von uns ein Bild machen kann, was es bedeutet dort zu leben. Ich finde Deine Schilderungen sehr wertvoll, denn sie sind "mitten aus dem Leben", denn Du bist ja wirklich dort und wirst am besten von uns beurteilen können wie die Realität ist. Ich glaube es war von Deinem ersten Beitrag ausgehend einfach schwer zu verstehen, was Dein Beitrag über Kinderarbeit und die Missstände in der dritten Welt mit unserem Thema hier im Forum, der Adoption, zu tun hat.
Ich habe es so verstanden, dass Du sagen willst, dass es besser ist die Missstände zu bearbeiten statt Kinder zu retten. Das unterschreibe ich voll und ganz.
Jedoch halte ich es nicht für sehr einfach als "kleiner Mann" in Deutschland hier im Forum ein globales Problem wie Kinderarbeit, Welthunger etc. zu lösen. Ich denke es ist wichtig, dass sich jeder von uns fragt:"Und was habe ich meinem nächsten gutes getan??" Wenn jeder auf der Welt versucht jeden Tag etwas gutes zu tun (sei es der Verzicht auf Adidas um bei der Marke zu bleiben, oder das einkaufen für die kranke Nachbarin, sei es ein care paket packen für Kinder in Rumänien, oder vielleicht die Spende an eine Organisation die Brunnen in Afrika baut), egal was, wenn jeder etwas tut, dann wird diese Welt ein stückweit besser.
Dennoch werden die Grundprobleme von arm und reich von Wohlstandsgesellschaft und Leben in Armut dadurch nicht gelöst werden. Sie sind seit Jahrhunderten so getrieben worden als die ersten Eroberer die Naturvölker versuchten zu zivilisieren und sich zu eigen zu machen. Als sie diese Menschen wie Tiere behandelten und ihnen ihre Würde nahmen. Diesen Jahrhundertelangen Prozess rückgängig zu machen ist verdammt schwer, wenn nicht unmöglich, und wir können, wie oben geschrieben jeder nur unseren kleinen Teil dazu beitragen für eine "bessere" Welt.
Wir können unseren Kindern Akzeptanz, Toleranz, Weltoffenheit, Fürsorge für den Nächsten etc. beibringen und hoffen, dass die nachfolgenden Generationen die Erkenntnis, dass wir doch irgendwie alle gleich sind so weiter leben, dass irgendwann auch die Menschen in der dritten Welt eine reale Lebensgrundlage haben, ohne Ausbeutung.
Noch ein Satz zu der Aussage von Naji, der Dich Hans, sehr verletzt hat. Naji ist noch nicht lange hier, aber aus den Beiträgen die ich von ihr gelesen habe, habe ich bislang den Eindruck gewonnen, dass sie eben nicht eine von "denen" ist, die hier rumpöbeln und andere Leute bewusst vor den Kopf stoßen. Ich habe Najis Satz so verstanden, dass sie ausdrücken wollte, dass alles auf der Welt relativ ist und eine Frage des Betrachters. Ich glaube sie wollte mit drastischen Worten sagen, dass Du, aus Deiner Sicht betrachtet, Deine Frau liebst und Eure Ehe nicht anzufechten ist, aber wenn Euch ein unwissender von außen sieht er "automatisch" denkt, dass Du Deine Frau "gekauft" hast, weil der Gedanken, dass ein "deutscher" Mann sich einfach so aus Liebe eine Latina "nimmt" (und in diesem Urspung lag glaube ich auch die Wortwahl von naji) für den klischee-denkenden abwegig ist. Die Art wie sie das geschrieben hat, und dass sie es nicht versucht aufzuklären finde ich jedoch sehr schade.
Hans, Du hast dich dazu entschieden, Dein Leben in Südamerika zu verbringen. Du bist jetzt mit Leib und Seele "dort unten" und man merkt wie sehr Du Land und Leute liebst, wie sehr die Gepflogenheiten und Werte Dir nahe sind. Viele der Tugenden die Du an den Indios schätzt sind so rein und ich glaube in unserer Gesellschaft in Deutschland ist an solche Grundwerte kaum noch zu denken. Du hast recht, wir sind ein stückweit verdorben. Dennoch denke ich, dass Du auch uns leben lassen musst. Wir sind hier in Deutschland, auch wenn manche Dinge hier nicht gut oder einfach anders sind, vielleicht leben wir gerne hier. Dein Weg ist gut und ehrenhaft, aber es kann nicht der Weg von uns allen sein. Ich finde es toll wenn Du uns hier noch etwas mehr über Dein Leben in Südamerika berichten würdest, ich denke wir könnten viel mitnehmen aus Deinen Beiträgen, aber ich würde Dich bitten die allgemeinen Wertungen wegzulassen, denn auch das kann verletztend sein.
Liebe Grüße an Euch alle von der Born
Tja Born, gestern gab ich eine gute ruhige Antwort, schrieb viel und dann machet es "Peng" und der Strom war weg und ich sass im Internetcafe und alles war umsonst. Ich will das heute nicht neu formulieren. Ich danke dir aber fuer deine nette Art. Dennoch habe ich eine bedeutende Frage:
Verstehe ich das richtig, dass du im Grunde meinst, durch mein Leben in Lateinamerika habe ich als Deutscher eigentlich das Recht aufgegeben (verloren) mich ueber Deutsche und Deutschland auszulassen? Wenn das so ist, was ich kaum annehmen moechte, dann erinnert mich das allerdings fatal an andere, an barbarische Zeiten. Wenn es anders gemeint ist, haettest du es anders formulieren sollen. Im uebrigen war ich gerade leidvoll ein ganzes Jahr in Deutschland und habe arrogante, kalte und selbstherrliche Buerokraten in verschiedene Aemtern erlebt. Muss ich das nun verschweigen? Saludos. Wenn
Hans, lies Dir doch bitte Borns post auf Seite 8 dieses Fadens durch! So habe ich es gemeint, aber die meisten kommen schon auf Sturm gebürstet in dieses Forum, dass sie in allem nur das Schlimmste herauslesen. Ich gehe sicher nicht konform mit allem, was Du schreibst, wollte Dir mit meinem Beitrag lediglich vor Augen führen, dass ein und dieselbe Sache von 10 verschiedenen Menschen auch 10 verschiedene Bedeutungen erfährt! Das heißt, was für Dich grün ist, ist für mich vielleicht blau. Und so verhält es sich auch mit den verschiedenen Meinungen über Adoption, Auslandsadoption etc.! Deiner Frau habe ich sicher keine "Hurerei" unterstellt, das entspringt jetzt Deinem Negativdenken allem deutschen gegenüber! Für mich gibt es, im Vergleich zu Dir nichts, dessen ich mich entschuldigen müsste, bin da aber auch in keiner Erwartungshaltung! Denk und mach weiter wie Du willst, aber Freunde machst Du Dir auf Dauer sicher nicht, ist mir aber auch herzlich egal!
naji
Deine Selbsgerechtigkeit, mit der du hier anzueglich mich einem Sextourismus unterstellst und damit automatisch natuerlich meine Ehefrau der Hurerei bezichtigst, war schon eindeutig.
Wenn du es aber anders gemeint haben solltest, dann haettest du es auch anders schreiben sollen. Du hast es schon aus deiner Intention richtig geschrieben, boese, unterstellend und gehaessig. Du wolltest mir schon was elendes unterstellen, darum hast du es auch so gewunden ausgedrueckt. Nicht mal den Mut zur Ehrlichkeit.
Doch, du solltest dich dafuer entschuldigen. Das gebietet der Anstand meiner Frau gegenueber, von dem ich mittlerweile annehme, dass dir dieser Begriff im Moment sehr fremd ist. Zum Sextourismus im allgemeinen: Es sind die (auch deutsche!) Maenner, die kommen und glauben, weil sie Dollars in der Hand halten, koennen sie sich alles erlauben. Es ist dein Nachbar nebenan und wer weiss, dein Ehemann (Freund) vielleicht auch. Es sind die Frauen der exotischen Laendern, die in teils oekonomisch verheerenden Situationen und hungernden, von Krankheiten bedrohten Situationen hausen, die, um ihr Leben und das Leben ihrer Familie zu verbessern, sich auf dickarschige und dickbaeugige Biersaufende groehlende deutsche Maenner einlassen muessen, damit sie was zu fressen haben. (das habe ich mit Genuss formuliert!
Du in deiner heuchelnden Pikiertheit ueber diesen Sextourismus klammerst voellig die verheerende Lage dieser oft bitterarmen Frauen und Maedchen aus.
Es sind deutsche Frauen und Gringas, die hierher kommen und Kerle suchen die sie mal richtig vornehmen und die dafuer gut bezahlen, es sind heuchelnde Frauen, die in Deutschland harte Feministinnen sind, und sich hier sofort einen Schwrazen Boy nehmen, mit dme sie hier endlich alles treiben koennen was sie sleber in Deutschland angeifern. Das ist keien Phantasie, das habe ich selber fassungslos bei einer deutschen Feministin erlebt. Du solltest lernen das nichts im Leben so ist wie es dir mal eben erscheint. Das Leben ist vielfaeltiger als du es vielleicht weisst.
Und nochmal: wenn du es ganz anders gemeint hast, was du behauptet hast, dann haettest du es ganz anders formuliert. Steh wenigstens dazu.
Thema erledigt, aber sicher wirst du und Martina und wie die Heuchler alle heissen sich weiter kuenstlich empoeren. Endlich habt ihr ein Thema. Und das Thema der Kinder habt ihr total untergebuttert. Aber ihr liebt Kinder, aber ja doch, natuerlich liebt ihr Kinder! Macht mich fassungslos.
Zitat von Born1981Soooo...habe gerade ALLE Beiträge dieses Fadens nochmal aufmerksam gelesen um zu verstehen, warum dieser Faden solche Wendungen genommen hat. Hier also meine unqualifizierte Meinung:
Hans, ich denke, dass Deine Grundintention eine sehr ehrenwerte ist. Das Leid der Kinder in 3. Welt Ländern ist sehr, sehr schlimm. Ich glaube kaum, dass sich irgendjemand von uns ein Bild machen kann, was es bedeutet dort zu leben. Ich finde Deine Schilderungen sehr wertvoll, denn sie sind "mitten aus dem Leben", denn Du bist ja wirklich dort und wirst am besten von uns beurteilen können wie die Realität ist. Ich glaube es war von Deinem ersten Beitrag ausgehend einfach schwer zu verstehen, was Dein Beitrag über Kinderarbeit und die Missstände in der dritten Welt mit unserem Thema hier im Forum, der Adoption, zu tun hat.
Ich habe es so verstanden, dass Du sagen willst, dass es besser ist die Missstände zu bearbeiten statt Kinder zu retten. Das unterschreibe ich voll und ganz.
Jedoch halte ich es nicht für sehr einfach als "kleiner Mann" in Deutschland hier im Forum ein globales Problem wie Kinderarbeit, Welthunger etc. zu lösen. Ich denke es ist wichtig, dass sich jeder von uns fragt:"Und was habe ich meinem nächsten gutes getan??" Wenn jeder auf der Welt versucht jeden Tag etwas gutes zu tun (sei es der Verzicht auf Adidas um bei der Marke zu bleiben, oder das einkaufen für die kranke Nachbarin, sei es ein care paket packen für Kinder in Rumänien, oder vielleicht die Spende an eine Organisation die Brunnen in Afrika baut), egal was, wenn jeder etwas tut, dann wird diese Welt ein stückweit besser.
Dennoch werden die Grundprobleme von arm und reich von Wohlstandsgesellschaft und Leben in Armut dadurch nicht gelöst werden. Sie sind seit Jahrhunderten so getrieben worden als die ersten Eroberer die Naturvölker versuchten zu zivilisieren und sich zu eigen zu machen. Als sie diese Menschen wie Tiere behandelten und ihnen ihre Würde nahmen. Diesen Jahrhundertelangen Prozess rückgängig zu machen ist verdammt schwer, wenn nicht unmöglich, und wir können, wie oben geschrieben jeder nur unseren kleinen Teil dazu beitragen für eine "bessere" Welt.
Wir können unseren Kindern Akzeptanz, Toleranz, Weltoffenheit, Fürsorge für den Nächsten etc. beibringen und hoffen, dass die nachfolgenden Generationen die Erkenntnis, dass wir doch irgendwie alle gleich sind so weiter leben, dass irgendwann auch die Menschen in der dritten Welt eine reale Lebensgrundlage haben, ohne Ausbeutung.
Noch ein Satz zu der Aussage von Naji, der Dich Hans, sehr verletzt hat. Naji ist noch nicht lange hier, aber aus den Beiträgen die ich von ihr gelesen habe, habe ich bislang den Eindruck gewonnen, dass sie eben nicht eine von "denen" ist, die hier rumpöbeln und andere Leute bewusst vor den Kopf stoßen. Ich habe Najis Satz so verstanden, dass sie ausdrücken wollte, dass alles auf der Welt relativ ist und eine Frage des Betrachters. Ich glaube sie wollte mit drastischen Worten sagen, dass Du, aus Deiner Sicht betrachtet, Deine Frau liebst und Eure Ehe nicht anzufechten ist, aber wenn Euch ein unwissender von außen sieht er "automatisch" denkt, dass Du Deine Frau "gekauft" hast, weil der Gedanken, dass ein "deutscher" Mann sich einfach so aus Liebe eine Latina "nimmt" (und in diesem Urspung lag glaube ich auch die Wortwahl von naji) für den klischee-denkenden abwegig ist. Die Art wie sie das geschrieben hat, und dass sie es nicht versucht aufzuklären finde ich jedoch sehr schade.
Hans, Du hast dich dazu entschieden, Dein Leben in Südamerika zu verbringen. Du bist jetzt mit Leib und Seele "dort unten" und man merkt wie sehr Du Land und Leute liebst, wie sehr die Gepflogenheiten und Werte Dir nahe sind. Viele der Tugenden die Du an den Indios schätzt sind so rein und ich glaube in unserer Gesellschaft in Deutschland ist an solche Grundwerte kaum noch zu denken. Du hast recht, wir sind ein stückweit verdorben. Dennoch denke ich, dass Du auch uns leben lassen musst. Wir sind hier in Deutschland, auch wenn manche Dinge hier nicht gut oder einfach anders sind, vielleicht leben wir gerne hier. Dein Weg ist gut und ehrenhaft, aber es kann nicht der Weg von uns allen sein. Ich finde es toll wenn Du uns hier noch etwas mehr über Dein Leben in Südamerika berichten würdest, ich denke wir könnten viel mitnehmen aus Deinen Beiträgen, aber ich würde Dich bitten die allgemeinen Wertungen wegzulassen, denn auch das kann verletztend sein.
Liebe Grüße an Euch alle von der Born
Tja Born, gestern gab ich eine gute ruhige Antwort, schrieb viel und dann machet es "Peng" und der Strom war weg und ich sass im Internetcafe und alles war umsonst. Ich will das heute nicht neu formulieren. Ich danke dir aber fuer deine nette Art. Dennoch habe ich eine bedeutende Frage:
Verstehe ich das richtig, dass du im Grunde meinst, durch mein Leben in Lateinamerika habe ich als Deutscher eigentlich das Recht aufgegeben (verloren) mich ueber Deutsche und Deutschland auszulassen? Wenn das so ist, was ich kaum annehmen moechte, dann erinnert mich das allerdings fatal an andere, an barbarische Zeiten. Wenn es anders gemeint ist, haettest du es anders formulieren sollen. Im uebrigen war ich gerade leidvoll ein ganzes Jahr in Deutschland und habe arrogante, kalte und selbstherrliche Buerokraten in verschiedene Aemtern erlebt. Muss ich das nun verschweigen? Saludos. Wenn
Nein Hans, das siehst Du falsch oder vielleicht auch einfach nur zu schwarz/weiß. Du kannst Dich gerne über die Bürokratie hier aufregen, Du kannst anprangern, dass viele der Tugenden die Dir wichtig sind hier in Deutschland nicht so gelebt werden. Ich finde es nur schwierig wenn man alle Deutschen über einen Kamm schert. Erzähl uns was über Südamerika, vielleicht können wir etwas davon mitnehmen und in unseren Alltag übertragen, das ist doch viel besser als nur zu meckern, oder
Edit, noch etwas Ich habe geschrieben "Dennoch denke ich, dass Du auch uns leben lassen musst. Wir sind hier in Deutschland, auch wenn manche Dinge hier nicht gut oder einfach anders sind, vielleicht leben wir gerne hier." Ich meinte mit diesem "uns" ganz präzise uns hier im Forum. Du vermittelst mir in Deinen Beiträgen oft das Gefühl, dass Du mich/uns am liebsten packen und schütteln möchtest, damit wir verstehen, was Du von uns möchtest, aber ich denke, dass das der falsche Weg ist. Dieser Teil meines Postings war ein Plädoyer im Sinne von "Leben und leben lassen" und hatte nichts ursächlich mit Deinem oder "unserem" Wohnort zu tun. Lediglich mit der Tatsache, dass sich die Lebensweise aus Lateinamerika nur schwer hier nach Deutschland übertragen lässt.
Ich möchte mich ganz entschieden von Borns letztem Friede-Freude-Eierkuchen-Beitrag herausnehmen und distanzieren. Es hat lange gedauert, bis ich mich mit meiner Identität als Deutsche befrieden konnte. Nach der Wende sind meine Eltern und Verwandten nach Deutschland als Aussiedler zurückgekommen, vor allem um mir eine bessere und sichere Zukunft zu ermöglichen, was sie dort wegen Anfeindungen gegen Deutsche nicht als gegeben sahen. Nach dem, was mir in den letzten Jahren systematisch angetan wurde, sind sie, denke ich, endgültig desillusioniert. Ich sehe das wie Hans, es muss etwas geändert werden. Aber nicht im Alltagsleben unbedeutender Privatpersonen, sondern im großen Stil. Es kann auch kein Lösungsansatz sein, als normaler Bürger noch weiter abstinent zu werden: hier sparen, damit Politiker unser Geld verpulvern, da auf den kleinen Alltagsluxus (Adidas) verzichten, damit am anderen Ende der Welt das Elend von Kindern beendet wird... Wer's glaubt. Im Gegenteil. Wir müssen uns darauf besinnen, dass wir in einer Demokratie leben und WIR die Macht haben. Nur wenn wir es schaffen, gut mit den Kindern in unserem eigenen Land umzugehen, können wir anfangen nach außen zu schauen um zu helfen. Vorher machen wir eher noch mehr kaputt, beispielsweise mit dem ach so tollen Konzept der Auslandsadoptionen. Mehr hat Deutschland zur Zeit nicht zu bieten in Sachen Kinderhilfe - auch im Inland. Und das ist ein deutsches Problem, kein lateinamerikanisches.