ZitatChilena schrieb: Zwischen euren beitraegen liegen 3 minuten. Da ist es durchaus moeglich einen beitrag zu lesen und zu beantworten. Ich verstehe deinen humor ehrlich gesagt auch nicht und dass obwohl ich ein sehr humorvoller mensch bin und man in chile vor allem den schwarzen humor bevorzugt.
Dabei muss man aber die Zeit für das Schreiben des letzten Beitrags abziehen. Du scheinst Dich auf mich eingeschossen zu haben, was habe ich Dir getan? Mein Anliegen war es, Dir anfangs mit meinen Kenntnissen behilflich zu sein, das ist aber anscheinend bei Dir ganz falsch angekommen. Dafür möchte ich mich entschuldigen; natürlich brauchst Du auf meine an Dich gerichteten Beiträge nicht einzugehen und ich hoffen, Du nimmst die Ratschläge auch nicht in Anspruch!"!!!
ZitatCornelia schrieb: Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand unbedingt ein eigenes Kind möchte, das den Familiennamen trägt und einmal als Erbe dient, so denken leibliche Eltern auch, aber warum kann man nicht dazu stehen, sondern schiebt dann so gut wie immer bei Auslandsadoptionen humanitäre Gründe für sein Tun vor? Ist es nicht eher so, dass zuerst die Kinderlosigkeit steht und danach der Wunsch nach Adoption kommt?
Humanitäre Gründe nennen nicht nur die Auslandsadoptierer, sondern meist auch die Inlands-Adoptionspaare. Warum auch nicht? Der überwiegende Teil geht doch mit dem Gefühl in ein Adoptionsverfahren, einem Kind eine Familie und behütete Kindheit zu bieten, das aus vielfältigen Gründen nicht in seiner H-Familie verbleiben kann. Was daran ist so negativ? Wenn aus Mangel an vermittelbaren Kindern die Inlandsadoption nicht klappt, geht man eben ins Ausland, in die Länder, in denen ungewollte Kinder einer erheblich prekäreren Situation ausgesetzt sind. Was ist daran so schändlich, wenn man mit einer seriösen Organisation zusammenarbeitet, denen in erster Linie das Wohl der elternlosen Kinder am Herzen liegt und nicht die damit zu erzielenden Gewinne? Solche Institutionen gibt es nämlich auch.
Thema verfehlt. Ich habe definitiv nicht gesagt, dass humanitäre Beweggründe negativ sind. Das Einzige was ich als negativ, weil heuchlerisch, sehe, ist die so oft im Vordergrund stehende Behauptung, man adoptiere ja aus humanen Gründen. Das ist sicher auch der Fall, aber ohne eigene Kinderlosigkeit kommen nur die wenigstens Adoptionsbewerber überhaupt auf die Idee ein Kind durch Adoption aus dessen prekärer Lage zu retten. In der Regel sind es ungewollt Kinderlose und ein Großteil von ihnen auch erst dann, wenn die erreichbaren KiWu-Therapien erfolglos blieben, bzw. sie weder weitere Energie noch finanzielle Mittel dazu haben. Inwieweit es eine Rolle bei der Konstellation von Adoptivfamilien spielt, dass Paare mit bereits einem leiblichen Kind (angeblich) nur ungern ein fremdes Kind vermittelt bekommen, wäre noch zu prüfen.
ZitatCornelia schrieb: Inwieweit es eine Rolle bei der Konstellation von Adoptivfamilien spielt, dass Paare mit bereits einem leiblichen Kind (angeblich) nur ungern ein fremdes Kind vermittelt bekommen, wäre noch zu prüfen.
Mir sind Paare bekannt, die mit 1 oder 2 leiblichen Kindern noch adoptieren konnten. Die abgebenden Mütter wurden gefragt, ob sie mit einer Familie einverstanden sind, in der bereits leibliche Kinder existieren. Wenn die Mütter zustimmten, war das kein Problem. (Vielleicht kommt das aber auch auf die Einstellung der JuAVermittler an, oder wie viele "gute Bekannte" versorgt werden möchten).
Zitat von mausi51Ich habe definitiv nicht gesagt, dass humanitäre Beweggründe negativ sind. Das Einzige was ich als negativ, weil heuchlerisch, sehe, ist die so oft im Vordergrund stehende Behauptung, man adoptiere ja aus humanen Gründen.
genau das lese ich eigentlich nicht sehr oft
Im Gegenteil, die meisten Adoptiveltern stellen sich hier vor und erzählen erst mal davon, dass sie gerne eine Familie wären.
ZitatChilena schrieb: Zwischen euren beitraegen liegen 3 minuten. Da ist es durchaus moeglich einen beitrag zu lesen und zu beantworten. Ich verstehe deinen humor ehrlich gesagt auch nicht und dass obwohl ich ein sehr humorvoller mensch bin und man in chile vor allem den schwarzen humor bevorzugt.
Dabei muss man aber die Zeit für das Schreiben des letzten Beitrags abziehen. Du scheinst Dich auf mich eingeschossen zu haben, was habe ich Dir getan? Mein Anliegen war es, Dir anfangs mit meinen Kenntnissen behilflich zu sein, das ist aber anscheinend bei Dir ganz falsch angekommen. Dafür möchte ich mich entschuldigen; natürlich brauchst Du auf meine an Dich gerichteten Beiträge nicht einzugehen und ich hoffen, Du nimmst die Ratschläge auch nicht in Anspruch!"!!!
Ach, liebe Martina!
Ich muss dich doch schwer enttäuschen, denn ich habe mich nicht auf dich eingeschossen. Ich habe lediglich etwas festgestellt. Im Übrigen gibt es Menschen, die dazu in der Lage sind, innerhalb von Sekunden so einen Beitrag wie deinen zu überfliegen, das Wichtigste daraus zu erfassen und darauf dann mit einem 10-Finger-System und ausreichend Übung innerhalb von weiteren Sekunden zu antworten. Es gibt Berufe, in denen so etwas wichtig ist. Aber dies mal nur am Rande erwähnt. Ich selbst würde gar nicht auf die Idee kommen, nach zu schauen, wie schnell jemand auf meinen Beitrag reagiert. Vielleicht ist es eine Nachlässigkeit meinerseits. Ich bitte um Entschuldigung.
Des weiteren würde ich so gerne wissen, warum ein Ratschlag (der nicht mal von mir an dich persönlich eingeholt wurde) sofort die freie Meinungsäußerung derart einschränken sollte, dass ich nicht mal meine persönliche Ansicht schildern darf, ohne von dir angegangen zu werden.
Im Übrigen bleibt es mir doch ganz allein überlassen, auf welche Beiträge ich antworte oder nicht. Außerdem tut es mir sehr leid, dass ich mit 3 Kleinkindern nicht 24 Stunden zu deiner Verfügung stehen kann und somit auch manche Kommentare einfach im Trubel meines Alltags untergehen.
In dem Sinne, ein heiteres und humorvolles Miteinander...
Das war doch nicht viel , was sie schrieb. das meiste nur Zitate. Also , dass war fix innerhalb von Sekunden durchaus erledigt. Was ist denn nun los, dass hier darum getritten wird ?!
Zitat von mausi51Ich habe definitiv nicht gesagt, dass humanitäre Beweggründe negativ sind. Das Einzige was ich als negativ, weil heuchlerisch, sehe, ist die so oft im Vordergrund stehende Behauptung, man adoptiere ja aus humanen Gründen.
genau das lese ich eigentlich nicht sehr oft
Im Gegenteil, die meisten Adoptiveltern stellen sich hier vor und erzählen erst mal davon, dass sie gerne eine Familie wären.
Wenn man mit einigen tiefer in die Materie geht, dann wenden sie aber diesen "Beweggrund" als Grund an. Sicher auch, dass sie eine Familie sein wollen.Im zweiten Punkt , dass sie Kindern aus den Slums helfen wollen ein neues Leben anzufangen. Die berechtigte Frage ,ob sie auch adoptieren würden , wenn sie leibliche Kinder bekämen , wurde hier schon ausreichend nun diskutiert.
Du schreibst von "schlechten" und "guten" Eltern- darum geht es doch überhaupt nicht! Die Motivation, ein Kind zu adoptieren ist genauso individuell und persönlich, wie die, ein Kind abzugeben. Alle über einen Kamm zu scheren, ist mir wiederum zu einfach! (Ich hätte leibliche Kinder bekommen können und kenne viele Paare, die neben den eigenen Kindern noch ein Adoptivkind aufgenommen haben) Bisher habe ich hier noch nicht gelesen, dass jemand ein Kind adoptiert hat, um sich als besonders guter Mensch zu zeigen, oder um anzugeben oder bewundert zu werden. Es liegt wahrscheinlich einfach in der menschlichen Natur, eine Familie haben zu wollen. Daher ist eine humanitäre Arbeit in Afrika als Familienersatz wohl eher nicht geeignet, aber Du kannst solche Aktionen natürlich gerne machen! Der Anteil, den jeder Einzelne leistet, um die Welt ein bißchen besser zu machen kann hier nicht "gewogen" werden- Du weißt nicht, was und wieviel ich sonst noch mache- und wenn Adoptiveltern schreiben, was sie für ihre Kinder tun, schreibst du: "Das ist wohl selbstverständlich!" Na dann ist ja alles gut. Dass es Rechtsradikalismus in Deutschland gibt, habe ich nie abgestritten- aber wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir mit Respekt und Offenheit den anderen gegenübertreten. Dadurch sind uns auch alle wohlgesonnen.
Zitat von MartinaMir sind Paare bekannt, die mit 1 oder 2 leiblichen Kindern noch adoptieren konnten. Die abgebenden Mütter wurden gefragt, ob sie mit einer Familie einverstanden sind, in der bereits leibliche Kinder existieren. Wenn die Mütter zustimmten, war das kein Problem. (Vielleicht kommt das aber auch auf die Einstellung der JuAVermittler an, oder wie viele "gute Bekannte" versorgt werden möchten).
Dass fände ich eine sehr vernüftige Einstellung, aber auch ich denke, dass das absolut auf das zuständige JA ankommt.
Zitat von mausi51Ich habe definitiv nicht gesagt, dass humanitäre Beweggründe negativ sind. Das Einzige was ich als negativ, weil heuchlerisch, sehe, ist die so oft im Vordergrund stehende Behauptung, man adoptiere ja aus humanen Gründen.
genau das lese ich eigentlich nicht sehr oft
Im Gegenteil, die meisten Adoptiveltern stellen sich hier vor und erzählen erst mal davon, dass sie gerne eine Familie wären.
Du setzt fälschlicherweise voraus, dass ich von Usern/Aussagen aus diesem Forum spreche. Mitnichten, denn hier versammeln sich eher informierte User, die nicht so über Adoption denken wie der Mainstream, der an alten Zöpfen hängt.
Zitat von Fine-fluffyBisher habe ich hier noch nicht gelesen, dass jemand ein Kind adoptiert hat, um sich als besonders guter Mensch zu zeigen, oder um anzugeben oder bewundert zu werden.
ZitatDaher ist eine humanitäre Arbeit in Afrika als Familienersatz wohl eher nicht geeignet, aber Du kannst solche Aktionen natürlich gerne machen!
ZitatIm zweiten Punkt , dass sie Kindern aus den Slums helfen wollen ein neues Leben anzufangen.
Mir sind noch keine aus Slums adoptierten Kinder bekannt geworden. Wenn, dann waren es Kinder aus Kinderheimen, die dort von ihren Eltern abgegeben wurden.
ZitatHans schrieb: Ich finde dein verhalten sehr unverschaemt und beleidigend. Nun habe ich versucht mal ernstlich auf deinen State einzugehen und was machst du daraus? Im uebrigen halte deinen dummen Mund ueber das Wesen meiner Frau. Es steht dir ueberhaupt nicht zu ueber meine Ehefrau oder sonstige lateinamerikanische Frauen diskriminierend oder sonstwie herzuziehen.. Du mobbst hierin rassistischer Weise seit ich dich kenne.
Bibbi Blockstein moege dich mal ernsthaft ruegen.
Erstens wurde ich nicht unverschämt und beleidigend. Lediglich meine Ansichten und Empfindungen bezüglich Deiner Antwort habe ich geäußert. Der Einzige, der massiv unverschämt beleidigend wird und hier wurde:
Zitat(Im uebrigen halte deinen dummen Mund ueber das Wesen meiner Frau.)
bist Du. Auch habe ich in keiner Weise rassistisch geäußert
Zitat(Also Hans, diskutiere mit Dir selbst oder mit Deiner Frau, der vermutlich sehr sanftmütigen und treu ergebenen Südamerikanerin)
Zum einen äußerte ich die Vermutung, sie sei sehr sanftmütig und ergeben, wie du die Südamerikaner hier im Forum schon des öfteren beschrieben hast und zum anderen sind Beleidigungen anderen Kalibers, z. B. wie Du sie hier vom Stapel läßt.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du hier dieses Forum zur Grundlage nimmst, mal endlich Deine vielfältigen Pseudoweisheiten rauspusten zu können. Adoption ist doch absolut nicht (mehr) Dein Metier. Auch im deutschsprachigen Internet gibt es wissenschaftliche Foren, vielleicht fühlst Du Dich dort besser aufgehoben, als hier bei den "dummen deutschen Puten", die Deinen philosophischen Ergüssen ständig widersprechen...........
Dein Eindruck ist mir Piepegal. Die Bemerkungen ueber meine Frau (oder sonstieg Familienangehoerige) sind nicht nur ueberfluessig, gehoeren auch nicht hierher, und haben nicht das geringste mit dem Thema hier zu tun. Sie dienen einfach, sehr offen jetzt gesagt, um deine hinterfotzige Boshaftigkeit loszuwerden. Du ziehst meine Frau in deine Boesartigkeit hinein, um mir eine auszuwischen. Die "Ironie" der "Sanftmuetigen" erspare dir, mir kommt das Kotzen wenn du das immer zu verharmlosen willst, was du an Gift und Speie von dir gibst. Das machst du ja auch mit anderen Usern hier im Forum, und zwar seit Jahren.