Und ja mich macht es wütend, wenn Behörden und Ämter Adoptierten nicht weiterhilft. Wenn einfach vordergründige, Ahnungslosigkeit und Ignoranz herrscht! Wenn kurze, knappe Gründe in den Unterlagen stehen. Und man hintenrum Dinge erfährt. Sowas macht mich wütend und auch traurig. Es wird auf diese Weise auch das Vertrauen zerstört!
Weiter stört mich, dass mein Name geändert wurde. Klar kann ich mich jetzt wieder umbenennen lassen, ABER: noch lange nicht alle Personen, sind bereit mich ab sofort auch wieder bei meinem Geburtsnamen zu nennen
Zudem stören mich alle Familien, die aufgrund des sozialen, gesellschaftlichen oder christlichen Druck, aus dem Ausland adoptiert haben. Wer in seinem Umfeld, dem Druck und den Erwartungen ausgesetzt ist unbedingt Kinder zu haben, der geht massive Schwierigkeiten und Folgeschäden ein, die im Zusammenhang mit der Adoption stehen.
ZitatHans schrieb: Ich finde dein verhalten sehr unverschaemt und beleidigend. Nun habe ich versucht mal ernstlich auf deinen State einzugehen und was machst du daraus? Im uebrigen halte deinen dummen Mund ueber das Wesen meiner Frau. Es steht dir ueberhaupt nicht zu ueber meine Ehefrau oder sonstige lateinamerikanische Frauen diskriminierend oder sonstwie herzuziehen.. Du mobbst hierin rassistischer Weise seit ich dich kenne.
Bibbi Blockstein moege dich mal ernsthaft ruegen.
Erstens wurde ich nicht unverschämt und beleidigend. Lediglich meine Ansichten und Empfindungen bezüglich Deiner Antwort habe ich geäußert. Der Einzige, der massiv unverschämt beleidigend wird und hier wurde:
Zitat(Im uebrigen halte deinen dummen Mund ueber das Wesen meiner Frau.)
bist Du. Auch habe ich in keiner Weise rassistisch geäußert
Zitat(Also Hans, diskutiere mit Dir selbst oder mit Deiner Frau, der vermutlich sehr sanftmütigen und treu ergebenen Südamerikanerin)
Zum einen äußerte ich die Vermutung, sie sei sehr sanftmütig und ergeben, wie du die Südamerikaner hier im Forum schon des öfteren beschrieben hast und zum anderen sind Beleidigungen anderen Kalibers, z. B. wie Du sie hier vom Stapel läßt.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du hier dieses Forum zur Grundlage nimmst, mal endlich Deine vielfältigen Pseudoweisheiten rauspusten zu können. Adoption ist doch absolut nicht (mehr) Dein Metier. Auch im deutschsprachigen Internet gibt es wissenschaftliche Foren, vielleicht fühlst Du Dich dort besser aufgehoben, als hier bei den "dummen deutschen Puten", die Deinen philosophischen Ergüssen ständig widersprechen...........
Ich finde Hans wissenschaftliche Ergüsse und Philosophie einfach klasse. Er soll bleiben, und meine Seele wärmen mit dieser Art Artikulation. Hans hat sich auch in keinster Weise unverschämt geäußert. Seine Sätzbaus sind wissend , und vorausschauend. Danke Hans , dass du da bist und bitte bleibe mir ehalten hier.
Martina , du kannst ganz nett sein , wenn man dir nach dem Munde redet und deine Meinung vertritt , du kannst auch manchmal abweichende meinungen durchaus tolerieren , aber du kreidest anderen an , dass sie unverschämt sind , während du selbst total überzogen reagierst und selbst in allen Dingen die Fäden in der Hand halten willst, und jeden Kritiker von Adoption am liebsten mundtot machen möchtest.
Ich kenne dich schon ewig und drei Tage so in dieser Form . Es ist ja dein Characterzug , auch andere derart lächerlich zu machen , wenn dir was nich in den Kram passt. Aber passt schon . Solange du nicht anderen mit einer Kreissäge den Kopf absägst ist alles in Ordnung.
Ich bin ja in vielem auch nicht anders. Aber ich bin ein Adoptivkind, da sind die Prioritäten anders gesteckt. Ich weiss , nun kommt wieder eine ellenlange Arie über mein schreckliches Verhalten , ich weiss . Ich lasse es geduldig über mich ergehen und ergebe mich danach meinem Martinaschicksal. Hast ja ganz annehmbare Ansichten was deinen Sohn angeht . Da kann man das schomal durchgehen lassen.
Sherry, Du beschreibst hier genau Deine Charakterzüge!! Ich habe mich hier noch nicht so aufgeführt wie Du, die andere vor den Kopf stößt. Du darfst nicht von Dir auf andere schließen! Auch ich kenne Dich schon lange und heute ist das erstemal, dass ich mich Dir gegenüber so wehre!
Bei Hans schrieb ich lediglich, dass er alles, was man schreibt zerreißt. Das heißt nicht, nach dem Mund reden, sondern es nochmal und nochmal aufzuspulen und das ist mir zu anstrengend. Darauf wurde er ausfallend. Du kannst ja gerne mit ihm diskutierten, nachdem er Dir so sympathisch ist und Du ihn gegen mich ausspielen musst. Meine Diskussionspartner/innen und die Themen kann ich mir noch aussuchen!
Außerdem liebe ich das 'Nach-dem-Munde-reden' überhaupt nicht, ich diskutiere lieber und lasse auch anderen ihre Meinung.
Zitat von SherrySt... Ich bin ja in vielem auch nicht anders. Aber ich bin ein Adoptivkind, da sind die Prioritäten anders gesteckt. ...
Ja Sherry, als Betroffene hat man definitiv eine andere Sichtweise Deswegen ist es so erstaunlich, dass manchen adoptierten Usern, selbst wenn sie weniger emotional als Du schreiben , sondern rein sachlich argumentieren, ein kalter Wind entgegen kommt. Da wird auch mal gerne der Rat gegeben, sich einen guten Therapeuten zu suchen, z. B., damit sich das gestörte Verhältnis zu den Adoptiveltern bessert. Tatsache ist wohl, dass in solchen Fällen meistens die Eltern in Therapie gehören.
Man kann grundsätzlich oft beobachten, dass Adoptierte, die bei Adoptionsdiskussionen nicht dem Mainstream folgen, bestenfalls nicht ernst genommen werden. Man sehe sich nur einmal im Internet um (go feminin, Gute Frage etc., etc.). Wenn sich Adoptierte kritisch über entsprechende Adoptionspraktiken äußern, kommt oft auch das mit der Dankbarkeit zum Vorschein. Man sieht das an vielen Stellen, z.B. auch in Buchbesprechungen zu Adoptierten-Biografien.
Ich verstehe schon längst nicht mehr warum all diese Kritiken, die teilweise sehr sachlich sind, überhaupt zerredet werden. Wer wirklich für eine Modernisierung des Adoptionswesens ist, wird jede einzelne Kritik ernst nehmen, denn nur so kann eine Änderung der Situation in die Wege geleitet werden.
Tatsache ist, dass Viele von modernen Zeiten und Öffnung reden, aber weder eine entsprechende Gesetzesänderung ist in Sicht, noch werden Adoptierte bei der Suche wie selbstverständlich als mündige Menschen betrachtet. Das gilt besonders für gewisse Vermittler, aber auch solche Adoptiveltern, die ihren Kindern offenbar nicht vermitteln können/konnten, dass sie NICHT gekränkt sind, wenn ihre Kinder suchen gehen. Für Herkunftseltern ist es jedenfalls unerträglich, immer wieder lesen zu müssen, dass man nicht oder erst spät sucht, weil man seine Eltern nicht verletzen will. Wir reden hier nicht von Leibeigenen, sondern angenommenen Kindern!
Ja Martina, dein Gehirn ist klein ^^ - haha- Also dummer konnte dein Beitrag gar nicht sein Wie wäre es, wenn du nun dich ausloggst , und dir einen schönen Kaffee machst & dich danach um dein Leben kümmern würdest.
Hallo Cornelia , ich finde nicht, dass als Betroffene Sachlichkeit in dieses Genre gehört. Wir sind doch allesamt direkt betroffen. Da funktioniert das alles nicht. Adoption ist ja keine Sache , sondern ein Lebensgefühl. Wenn man etwas rein sachlich betrachtet ist man ja gar nicht emotional behaftet , sondern man betrachtet es rein "von außen", und damit kann man nichts erreichen. Gefühle gehören dazu und sind rechtmäßig dazu verpflichtet zu existieren. Ich weiss aber auch nicht , warum Adoptierte angegriffen werden . Es geht ja schließlich im Kontext nur um uns , und wir sind hier Dreh und Angelpunkt des ganzen Forums . Man sollte uns zuhören und begreifen , was man sagt. Das machen aber wenige , weil sie einfach nicht die einfühlung besitzen in diese interne Problematik und Gefühlssphärik.
Ich finde,dass man auch als Adoptierte(r) sachlich argumentieren soll. Sonst gleitet das zu sehr ins persönliche ab,wie man an den letzten Seiten sieht. Adoption ist was sehr persönliches,aber jeder hat eine andere Sichtweise dazu. Sogar jede(r) Adoptierte(r) hat eine andere Geschichte. Gemeinsam ist uns "nur" das Trauma. Aber das verarbeitet jeder anders. Ich fände es gut,wenn eine Diskussion auf relativ sachlicher Ebene stattfinden könnte. Ansonsten kann man das alles hier nicht mehr ernst nehmen.
Sachlichkeit kann man aber nicht gewährleisten. Adoption ist keine Sache , sondern ein reines für manche schwer schicksalbehaftetes Seelengefühlsimperium. Sachlichkeit zu verlangen ist schier unmöglich, und sogar fast unmöglich, da es Gefühle sind. Diese Sachlichkeit führt zu nichts und hat auch keinen sittlichen Nährwert. Worüber denn sachlich reden ? Über Autos , Sachwaren redet man sachlich, aber Adoptierte sind keine Sache und keine Ware , die man einkauft.