ZitatSherry schrieb: Ich bin US-Amerikanerin / Deutsche und habe die typischen Eigenschaften von AMIS ! Pech für dich Krakeli . LOL
Das kann ich nicht glauben! Die Amis sind viel lockerer, haben ganz schnell und immer einen lustigen Schnack parat und lachen viel und fast über alles. Das konnte ich zumindest bei meinen Reisen ins Land der 'unbegrenzten Möglichkeiten' feststellen.
Ich sollte eine US- Amerikanerin werden. Alles war geplant. Von Wohung bis mehr Gehalt und mehr Zeit für Familie von DAD. Alles war perfekt gestaltet . Er hatte sogar eine sehr große Wohnung angemietet . Bis ich leider geraubt wurde , was auch schriftlich , aktlich belegt ist . Es ist ein Skandal in dieser BRD- Regime Tortour. Mutter ist zu ihren zahlreichen US- Soldatenfreunden geflüchtet . Vorher hatte sie mich aus einer meiner zahlreichen Pflegefamilien geraubt . Sie hatte vorab damit gedroht mich zu stehlen , als sie gezwungen wurde diese unsägliche Freigabe zu unterschreiben . Sie war aber Widerständlerin gegen das BRD Regime und so hat sie halt getan , was getan werden musste und ich auch sehr sehr stolz drauf bin und es ihr nie vergessen werde , so toll war das. Sie hatte sich Geld besorgt, und war kurzzeitig bei Oma untergeschlüpft , bis sie in einer Nacht und Nebelaktion zu meinem DAD flüchten wollte um mit ihrer großen Liebe ein neues Leben zu beginnen . Leider hatte Oma uns verraten an den Staat, vorher wurde sie zu Fahndungs ausgeschrieben und wurde überall gesucht. Sie wollte gerade mit mir flüchten, als der Staatsanwalt + jugendamt + Kripo vor der Türe stand und ich aus meinem Bettchen gestohlen wurde und wir uns niewieder sahen.
Was mit Mutti geschah ? Sie wurde inhaftiert und kam in den Knast wegen Fahnenflucht. Nein, dass ist kein Scherz . Ich durfte illegalerweise in ALLE Akten Einsicht erhalten unter Staatsaufsicht . Dort war es dokumentiert , wie eine Stasiakte sah es aus . Selbst meine Herkunftssuche nebst Kontakte mit meiner leiblichen Mutter wurde genau dokumentiert auf den Tag + Uhrzeit genau.
Leider hingen meine Adoptionseltern in dem Verbrechen mit drin . Nach Kenntnis habe ich sie gnadenlos abgeschossen, denn sie haben alles dran gesetzt damit meine leibliche Mutter verjagd wurde aus ihrem Heimatort , denn direkt nachdem ich sie kontaktierte 1997 und sie einen Nervenzambruch bekam und geschrien hat wie am Spieß am Telefon , und ich DUMMERWEISE meine Adoeltern direkt danach informiert habe, haben diese kalten Ärsche eine Direktmeldung an die Staatsanwaltschaft gereicht , dass Mutter und Tochter "kontakt" hatten. Meine leibliche Mutter musste fliehen in ein ganz anderes Bundesland und verstarb einsam und alleine 1999 an Krebs in ihrer Wohnung. Sie wurde Tage später als Leiche in der Wohnung gefunden. Freunde hatte sie keine , Familie auch nicht.
Ich wurde aber lebtags angelogen und bekam zu hören sie eine dreckige Hure und mein Vater ein assozialer Freier , und ich nur ein Hurenbastard Das war alles Lüge . Bis zu dem Tage der Akteneinsicht wußte ich nicht mal WIE ich überhaupt in DIESE Familie kam , die nicht mal unfruchtbar war oder kindesbedürftig war , weil sie direkt meinen Adobruder bekamen.
als ich dann adoptiert wurde, flüchteten sie sofort !! zum anderen ENDE von Deutschland und der Kontakt wurde rigoros verboten, und unter Kontrolle gestellt und ich derart infiltriert , dass ich bloss NIE auf die Idee kommen werde JEMALS nach meiner mama zu suchen . Heute weiss ich es , ich wurde geraubt und verschleppt , meine Identität wurde verschleiert und ich abgeschirmt .
Dabei wollten Mama und Papa nur ein Leben in den USA führen und ich sollte die doppelte Staatsbürgerschaft annehmen und Mama mit Papa ein besseres Leben führen in Harmonie und einklang. DAD hat das bis heute nicht verwunden und hat nie wieder geheiratet und Kinder bekommen und ist heute scher traumatisiert.
Hans, auch wenn du es nicht glaubst, ich lebe gern in Deutschland. Ich habe hier echte Freunde, auf die ich mich in der Not verlassen kann, mit denen ich lachen kann und wir sind alle weder geldgierig noch reich. Mir ist Zeit zu haben (insbesondere für meine Kinder) wichtiger als Geld, aber ich freue mich, dass ich Arbeit habe und wir uns auch mal ein wenig Luxus leisten können (Urlaubsreisen, mal Klamotten, die wir nicht wirklich brauchen).
Und stell dir vor, in unserer Gemeinde grüßen die Leute auch. Hier guckt dich niemand schräg an, wenn du grüßt.
Ich finde es unglaublich, wie du pauschalisierst.
Und wenn ich vor meiner Klasse das Wort Neger benutzen würde, würde ich vermutlich Kontakt mit dem Schulleiter und der Landesschulbehörde bekommen. Dieser Begriff ist offiziell ein absolutes Nogo, was auch immer du im Internet darüber gelesen hast.
Und fröhlich waren unsere Kinder auch nicht. Verängstigt und verschreckt, sie hatten ständig Angst und weinten viel (schon im Heim). Jetzt sind sie tatsächlich fröhlich und werden immer fröhlicher. Aber das liegt weder an ihrem Heimatland, noch an der guten Behandlung dort. Oder findest du es normal, dass eine 3,5jährige nicht sprechen kann, weil sich niemand die Mühe macht, mit ihr zu sprechen? Oder eine 6jährige, die noch nie einen Stift in der Hand hielt? Beide Kinder kannten keinen Wind. Weißt du, was das heißt? Sie durften nicht raus. Glaubst du ernsthaft, dass sich jemand die Mühe gemacht hätte, diese Kinder mit ihrer Kultur vertraut zu machen? Da lernen sie von hier aus durch uns wesentlich mehr über ihre Heimat.
Zitat von ChakimausHans, auch wenn du es nicht glaubst, ich lebe gern in Deutschland. Ich habe hier echte Freunde, auf die ich mich in der Not verlassen kann, mit denen ich lachen kann und wir sind alle weder geldgierig noch reich. Mir ist Zeit zu haben (insbesondere für meine Kinder) wichtiger als Geld, aber ich freue mich, dass ich Arbeit habe und wir uns auch mal ein wenig Luxus leisten können (Urlaubsreisen, mal Klamotten, die wir nicht wirklich brauchen).
Und stell dir vor, in unserer Gemeinde grüßen die Leute auch. Hier guckt dich niemand schräg an, wenn du grüßt.
Ich finde es unglaublich, wie du pauschalisierst.
Und wenn ich vor meiner Klasse das Wort Neger benutzen würde, würde ich vermutlich Kontakt mit dem Schulleiter und der Landesschulbehörde bekommen. Dieser Begriff ist offiziell ein absolutes Nogo, was auch immer du im Internet darüber gelesen hast.
Und fröhlich waren unsere Kinder auch nicht. Verängstigt und verschreckt, sie hatten ständig Angst und weinten viel (schon im Heim). Jetzt sind sie tatsächlich fröhlich und werden immer fröhlicher. Aber das liegt weder an ihrem Heimatland, noch an der guten Behandlung dort. Oder findest du es normal, dass eine 3,5jährige nicht sprechen kann, weil sich niemand die Mühe macht, mit ihr zu sprechen? Oder eine 6jährige, die noch nie einen Stift in der Hand hielt? Beide Kinder kannten keinen Wind. Weißt du, was das heißt? Sie durften nicht raus. Glaubst du ernsthaft, dass sich jemand die Mühe gemacht hätte, diese Kinder mit ihrer Kultur vertraut zu machen? Da lernen sie von hier aus durch uns wesentlich mehr über ihre Heimat.
Bitte zitiere, wo ich an irgendeiner Stelle hier im Form behauptet habe, man koenne nicht als Deutsche in Deutschland leben?? Danke.
Fatal ist, wenn man schildert dass es in anderen Laendern schoen und anders ist (ich brachte sogar eine Weltumfrage), wird hier tief beleidigt reagiert. Wie nennt man das? Engstirniger Nationalismus, der sich weigert ueber den Tellerrand zu blicken?
Zitat von *Chilena*Es ist schon seltsam, wie man auf andere Länder blickt, ohne wirklich tatsächlich was darüber zu wissen, bis auf das, was uns die Zeitungen hinwerfen. Negative Schlagzeilen lassen sich allemal besser verkaufen, als positive. Lalena möchte auch nur wissen dass es so ist, dass dort Drogenkriege stattfinden, dass die Mordraten dort hoch sind. Auf die Tatsache dass in Lateinamerika die glücklichsten Menschen leben, lässt sie sich nicht ein. Aber wie wäre es mal mit einem realistischen Blick auf Deutschland? Hier werden Kinder von eigenen Eltern getötet oder von ihren eigenen Eltern missbraucht. Hier werden hilfbereite Menschen einfach auf offener Strasse totgeprügelt und keiner greift ein. usw. usf. Was ist schlimmer? Darauf wird es keine Antwort geben, weil auch hier jeder seine eigene Meinung vertreten wird und das Leid im eigenen Land herunterspielen wird. Aber kommt es darauf denn überhaupt an?! Das Thema war eigentlich ein ganz anderes. Es ging um Adoptivkinder, die aus dem Ausland kommen. Ob diese Adoptionen wirklich hilfreich sind. Meiner Ansicht nach definitv NEIN. Aber es ist meine persönliche Ansicht. Man sollte Menschen dort anders helfen. Hilfe zur Selbsthilfe. Die Dinge mit verändern, die dafür sorgen, dass Kinder überhaupt erst im Heim landen. Damit ist diesen Menschen mehr geholfen, als mit einer Adoption. Aber es geht nicht darum, diesem Land zu helfen, sondern um das Bedürfnis ein Kind haben zu wollen, egal woher es komme. Es geht in erster Linie um ein persönliches Bedürfnis, was befriedigt werden soll. Ich habe hier schon so viele Beiträge gelesen in dem es darum ging, was man als Adoptiveltern möchte, aber nicht darum, was für das Kind wirklich gut wäre. Das ist traurig. Es geht hier immerhin um traumatisierte Kinder, die einfach komplett aus ihrem Leben gerissen werden und dadurch ein weiteres Trauma erleben. Spätestens dann, wenn diese Kinder erwachsen sind, werden sie Probleme in ihrem Leben haben, die durch solche traumatischen Erlebnisse hervorgerufen wurden.
Zitat von *Chilena*Es ist schon seltsam, wie man auf andere Länder blickt, ohne wirklich tatsächlich was darüber zu wissen, bis auf das, was uns die Zeitungen hinwerfen. Negative Schlagzeilen lassen sich allemal besser verkaufen, als positive. Lalena möchte auch nur wissen dass es so ist, dass dort Drogenkriege stattfinden, dass die Mordraten dort hoch sind. Auf die Tatsache dass in Lateinamerika die glücklichsten Menschen leben, lässt sie sich nicht ein. Aber wie wäre es mal mit einem realistischen Blick auf Deutschland? Hier werden Kinder von eigenen Eltern getötet oder von ihren eigenen Eltern missbraucht. Hier werden hilfbereite Menschen einfach auf offener Strasse totgeprügelt und keiner greift ein. usw. usf. Was ist schlimmer? Darauf wird es keine Antwort geben, weil auch hier jeder seine eigene Meinung vertreten wird und das Leid im eigenen Land herunterspielen wird. Aber kommt es darauf denn überhaupt an?! Das Thema war eigentlich ein ganz anderes. Es ging um Adoptivkinder, die aus dem Ausland kommen. Ob diese Adoptionen wirklich hilfreich sind. Meiner Ansicht nach definitv NEIN. Aber es ist meine persönliche Ansicht. Man sollte Menschen dort anders helfen. Hilfe zur Selbsthilfe. Die Dinge mit verändern, die dafür sorgen, dass Kinder überhaupt erst im Heim landen. Damit ist diesen Menschen mehr geholfen, als mit einer Adoption. Aber es geht nicht darum, diesem Land zu helfen, sondern um das Bedürfnis ein Kind haben zu wollen, egal woher es komme. Es geht in erster Linie um ein persönliches Bedürfnis, was befriedigt werden soll. Ich habe hier schon so viele Beiträge gelesen in dem es darum ging, was man als Adoptiveltern möchte, aber nicht darum, was für das Kind wirklich gut wäre. Das ist traurig. Es geht hier immerhin um traumatisierte Kinder, die einfach komplett aus ihrem Leben gerissen werden und dadurch ein weiteres Trauma erleben. Spätestens dann, wenn diese Kinder erwachsen sind, werden sie Probleme in ihrem Leben haben, die durch solche traumatischen Erlebnisse hervorgerufen wurden.
Danke!
Cornelia
Liebe Mausi, eine letzte Anmerkung. Was weder Chilena noch Hans verstehen wollen ist: Es geht überhaupt nicht um gesamtgesellschaftliche Glücksdebatten, sondern die Perspektiven des Kindes in seiner besonderen Situation!. Selbst wenn man von einem Hort der Glückseligkeit ausgeht, hat man immer noch für diese Kinder ein Teilhabeproblem. Sie sind außen vor, und zwar in einem Land mit offenbar stark familienbezogenem Glücksverständnis. Das ändert man für die jetzt betroffenen Kinder auch nicht mit "nachhaltigem Engagement" vor Ort, das ja im Übrigen seit Jahrzehnten zusätzlich versucht wird. Ein noch so hoher gesamtgesellschaftlicher Glückswert ist für Chakimaus' Tochter doch nichts wert, wenn sie daran nicht teil hat und mit 3-4 Jahren nicht einmal sprechen kann. (Oder soll hier ernsthaft behauptet werden, dass ein derart abgehängtes Kind trotzdem glücklich ist und wir uns nicht anmaßen dürfen, darüber zu urteilen? Dann nämlich könnten wir jegliche Entwicklungsunterstützung sein lassen.)
Das Konzept der Menschenwürde bezieht sich nunmal nicht auf Populationen, sondern Individuen
Die hier bemühte Glücksermittlung liefert einen Mittelwert. Ganze Etnien können gesellschaftlich ausgeschlossen sein, wie eben die genannten Roma in manchen osteuropäischen Ländern. Auf diese wirst du schwerlich die ermittelten Glücksparameter für die Gesamtgesellschaft übertragen können. Sonst würden die nämlich nicht verzweifelt versuchen, ihre Heimatländer zu verlassen.
Es gibt ebenso Auslandsadoptierte, die hier in ihren neuen Familien und auch in Deutschland angekommen sind und für sich nicht sagen "Hätte man mich doch im Heim gelassen". Daher sehe ich das Konzept Auslandsadoption zwar sehr kritisch und nicht als Möglichkeit für mich, mag es aber auch nicht verteufeln.
Zitat von LalenaWas weder Chilena noch Hans verstehen wollen ist: Es geht überhaupt nicht um gesamtgesellschaftliche Glücksdebatten, sondern die Perspektiven des Kindes in seiner besonderen Situation!
Ach was!
Nichts anderes, als ihre eigene Perspektive, versucht die aus einem lateinamerikanischen Land Adoptierte Chilena hier mit einer bewundernswerten Geduld zu vermitteln.
Ich bin gerne bereit mir auch andere Sichtweisen von Adoptierten aus diesem Erdteil anzuhören, die das ganz anders sehen.
Zitat von LalenaWas weder Chilena noch Hans verstehen wollen ist: Es geht überhaupt nicht um gesamtgesellschaftliche Glücksdebatten, sondern die Perspektiven des Kindes in seiner besonderen Situation!
Ach was!
Nichts anderes, als ihre eigene Perspektive, versucht die aus einem lateinamerikanischen Land Adoptierte Chilena hier mit einer bewundernswerten Geduld zu vermitteln.
Ich bin gerne bereit mir auch andere Sichtweisen von Adoptierten aus diesem Erdteil anzuhören, die das ganz anders sehen.
Cornelia
Um uns hier ein wirklich vollständiges Bild zu verschaffen, wäre es allerdings ebenso nötig, die Sichtweisen der Nichtadoptierten aus diesem Erdteil anzuhören. Und zwar derer, die eine Heimkarriere durchlaufen haben, also möglicherweise potentielle Adoptivkinder waren. LG Morgenmuffel
Zitat von LalenaWas weder Chilena noch Hans verstehen wollen ist: Es geht überhaupt nicht um gesamtgesellschaftliche Glücksdebatten, sondern die Perspektiven des Kindes in seiner besonderen Situation!
Ach was!
Nichts anderes, als ihre eigene Perspektive, versucht die aus einem lateinamerikanischen Land Adoptierte Chilena hier mit einer bewundernswerten Geduld zu vermitteln.
Ich bin gerne bereit mir auch andere Sichtweisen von Adoptierten aus diesem Erdteil anzuhören, die das ganz anders sehen.
Cornelia
Um uns hier ein wirklich vollständiges Bild zu verschaffen, wäre es allerdings ebenso nötig, die Sichtweisen der Nichtadoptierten aus diesem Erdteil anzuhören. Und zwar derer, die eine Heimkarriere durchlaufen haben, also möglicherweise potentielle Adoptivkinder waren. LG Morgenmuffel
Zitat
würden sich potenzielle Adoptionsbewerber und Adoptiveltern darüber wirklich einen Kopf machen um diese "armenHeimkinder" wenn sie selber leibliche (eigene) Kinder bekommen könnten?
Ich möchte mal noch eine Frage in den Raum werfen. Warum werden ausländische Kinder adoptiert? In erster Linie doch hauptsächlich deswegen, weil man keine eigenen Kinder bekommen kann und hier in Deutschland kein Kind adoptiert bekommt. Wenn jeder mal wirklich ehrlich zu sich selbst wäre, würde er auch zugeben, dass man nicht aus purem Gutmenschentum ein "armes" Kind adoptiert, sondern, weil die persönlichen Wünsche anders nicht erfüllt werden können. Sicher mag es auch hier Ausnahmen geben, keine Frage. Aber hauptsächlich ist es so.
hallo berlin , diese Frage habe ich damals auch gestellt , und man hatte mir fast enstimmig mitgeteilt , dass sie es nicht machen würden , weil sie ja eigene bekommen können. Ich fand das aufschlussreich - und ehrlich von den Damen. Daher ist es für mich auch wirklicher Egoismus wenn man sich ein "Kind" aus dem Ausland "anschaffen" will und es ist auch - klar ersichtlich- dass es so ist.
Es wäre sowieso langsam mal angebracht -ehrlich- die Katen auf den Tisch zu legen. Mit Ehrlichkeit kann man besser hantieren & zusammen sprechen statt mit heuchlerischer "Terroristenaktion" uns zu erniedrigen & Macht auspielen zu wollen. Wenn man offen zugibt , dass man nur sich selbst den Familienwunsch erfüllt, dann zeugt das von Größe und Reife. Das aber tätigen in der Neuzeit leider nur sehr wenige . Daher kommt es hier meistens zu Massenkarambolagen und Hassarien. Nur ein Satz ,- Wahrheit ,- statt Lüge würde die Situationen entsprechend entschärfen , und viele Sit. wären nicht mehr halb so dramatisch. Aber wer gibt schon gerne zu ,- nur das Leid der anderen Völker auszunutzen - für seinen persönlichen Heimvorteil- Das wäre dann ja nicht mehr heldenhaft , sondern nur noch armseelig. So ist dann das eigene Handeln nicht mehr für sich selbst -rechtschaffend -sondern nur noch -egoistisch - In wahrheit sitzen die damen und Herren - zuhause- und freuen sich über das Leid ganzer Herkunftsfamilien, denn ohne sie kämen sie nicht in den Vorteil selbst eine Familie zu gründen. Es gibt sicher Ausnahmen . Das bezweifle ich nicht.
Die hier wiedergegebenen Gedanken, Gefühle und Sichtweisen sind mit Sicherheit in jedem Fall subjektiv. Hier posteten schon Auslandsadoptierte, die in höchsten Maße dankbar sind/waren, wie auch total enttäuschte, die sich nichts sehnlicher wünschten, als zurück ins Herkunftsland zu kommen. Genau diese Einstellungen gibt es bei Inlandsadoptierten, Pflegekindern und unglücklich in den eigenen Familien Aufgewachsene, die sich gerne aus ihrer Familie genommen gesehen hätten. (Ja, die habe ich auch schon getroffen, Leute, die meinen Sohn beneideten). Jeder kann immer nur für sich und sein Schicksal sprechen.
Hin und wieder wird im TV über Auslandsadoptierte berichtet, auch oder überwiegend aus Ostasien, Indien, Korea, Südamerika u. a. Alle, deren Schicksal bislang dokumentiert wurde, waren froh und dankbar über die Chancen, die sie hier erhalten hatten. Einige von ihnnen gingen als fast Erwachsene in ihr Heimatland zurück, als Au pair oder Student, um mit ihrer Rolle ganz klar zu kommen. Keiner von denen, über die berichtet wurde, war auch im nachhinein der Ansicht, die Adoption wäre der größte Fehler ihres Lebens gewesen. Es kommt natürlich auch immer auf die Ado-Familie und das ganze Umfeld an, ob diese Kinder die benötigte Liebe und Zuwendung erfahren, oder sich ausgegrenzt fühlen. Daher sollte jeder für sich selbst und von den eigenen Erfahrungen berichten und nicht pauschal für alle Auslandsadoptierten.