ich bin gelinde gesagt geschockt, dass sich hier wieder munter vom Ausgangsthema wegbewegt wurde und es immer nur noch darum geht, anderen Leuten hier die eigenen Empfindungen abzusprechen.
Leider allen voran wie immer Nancy. Ich hatte ja mal geschrieben, dass ich keinerlei Kommentare mehr zu Nancy abgeben werde, weil man es sowieso nie schafft, hier auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Einzig Nancys Meinung ist richtig, es gibt keine weiteren korrekten Meinungen neben ihrer. Selbst den Adoptierten wird das Recht abgesprochen, ihre für sich gefühlten Eltern (hiermit meine ich jetzt die Adoptiveltern) zu lieben.
Und diese Behauptung ist für mich so vollkommen weltfremd. Ich bin selbst ein Pflegekind. Und ganz ehrlich... mein leiblicher Vater ist mir komplett egal. Für mich ist mein Pflegevater mein Papa, Papi, Papili.... egal wie ich ihn nenne. Er ist meine Vertrauensperson, er hat mit mir und meiner Mama gemeinsam in der Badewanne gelegen, wir haben uns mit Waschlappen beworfen, er hat mir Schwimmen und Fahrrad fahren beigebracht, er hat mit mir Mathe geübt, er hat meinen ersten selbst gebackenen Kuchen runtergewürgt, er hat mir Pflaster auf die Knie geklebt, er hat die Spinne aus meinen Zimmer entfernt, und auch heute noch ist er eine der wichtigsten Vertrauenspersonen in meinem Leben... ich könnte ewig so weitermachen... er hat mir aber auch mal gehörig den Kopf gewaschen, wenn ich richtig Mist gebaut habe.... kurzum... einfach mein Papa...
Und ganz ehrlich, da kann eine Nancy jetzt reden wie sie möchte und versuchen, mir - genau wie sie es bei Käfer (?) probiert - mein Gefühl auszureden... das klappt nicht. Genausowenig wie es mir oder jedem anderen hier im Forum gelingen wird, Nancy ihre Gefühle auszureden. Es ist vergebliche Liebesmühe.
Der einzige Unterschied besteht einfach darin, dass wir wohl alle in der Lage sind, die Gefühle und Empfindungen der anderen nachzuvollziehen und auch anzunehmen oder einfach auch nur zu akzeptieren. Und das ist meiner Meinung nach bei Nancy nicht der Fall. Von daher gibt es bei diesen Fäden dann die einfache Wahl... entweder man geht auf die Kommentare von Nancy ein und man rutscht automatisch in blödsinnige Diskussionen ab... oder man lässt es einfach und konzentriert sich auf den Ursprungsbeitrag.
So, das waren jetzt einfach mal kurz meine Gedanken... und nun Feuer frei
Ach ja... Senah... Respekt vor soviel Klarheit in den eigenen Gedanken... Wahnsinn! Ich bin sicher, dass Du Dein Lebens jetzt schon super klasse meisterst und Dir keinesfalls die Butter vom Brot nehmen lassen wirst! Toll!!!
Hi Senah, Danke für deinen Hinweis. Ich werde dich deshalb missverstanden haben, weil du generell über Herkunftsländer geschrieben hast. Nun ist der Austausch mit Betroffenen noch lange keine Basis um generelle Aussagen über das System machen zu können. Immerhin habe ich ebenfalls einige Mütter ohne Kinder kennengelernt, mit denen ich mich nicht mal eben einfach so unterhalten habe, sondern mit denen ich monatelang in einer WG gewohnt habe. Von einer anderen habe ich sämtliche Unterlagen eingesehen und für sie gesprochen. Aber wer glaubt mir hier? Niemand. Damit sage ich nicht, dass eigene Erfahrungswerte irrelevant fürs Thema sind, sondern, dass die persönliche Ebene beim Thema bedeutungslos für Unbeteiligte ist. Für unsereins mögen sachliche Berichte öde, mitunter sogar fragwürdig sein. Aber andere schenken ihnen mehr Glauben als dem einzelnen Mensch. LG
Übrigens ist das mit dem Zitieren ganz einfach. Du kannst den Text, der dir im Bearbeitungsfenster angezeigt wird, nach Belieben kürzen oder löschen.
@nancy: "sowohl Annalis als auch.....dass sie es nicht getan hätten wenn sie nicht vom jugendamt betrogen worden wären....... " da hast du mich gründlich missverstanden, nancy.
Ich habe mein kind selbstbestimmt abgegeben und wusste auch um die trauer. steht alles in meinem Faden.
Zitatnancy schrieb in meinem Faden: Hi Senah, Danke für deinen Hinweis. Ich werde dich deshalb missverstanden haben, weil du generell über Herkunftsländer geschrieben hast. Nun ist der Austausch mit Betroffenen noch lange keine Basis um generelle Aussagen über das System machen zu können. Immerhin habe ich ebenfalls einige Mütter ohne Kinder kennengelernt, mit denen ich mich nicht mal eben einfach so unterhalten habe, sondern mit denen ich monatelang in einer WG gewohnt habe. Von einer anderen habe ich sämtliche Unterlagen eingesehen und für sie gesprochen. Aber wer glaubt mir hier? Niemand. Damit sage ich nicht, dass eigene Erfahrungswerte irrelevant fürs Thema sind, sondern, dass die persönliche Ebene beim Thema bedeutungslos für Unbeteiligte ist. Für unsereins mögen sachliche Berichte öde, mitunter sogar fragwürdig sein. Aber andere schenken ihnen mehr Glauben als dem einzelnen Mensch.
Nancy, hattest Du nicht mal in Deinem Faden an Schreiberinnen etwas von nichtgenehmem Kaffeeklatsch in deinem Faden geschrieben? Aber Du selbst kannst in anderer Leute Thread Kaffeeklatsch halten, so lange, so weit und wie es Dir gefällt?
Zitat von Maxi89@nancy: "sowohl Annalis als auch.....dass sie es nicht getan hätten wenn sie nicht vom jugendamt betrogen worden wären....... " da hast du mich gründlich missverstanden, nancy.
Ich habe mein kind selbstbestimmt abgegeben und wusste auch um die trauer. steht alles in meinem Faden.
Wie war das, "anderer Leute Thread"? Ich darf dich an die Anfänge dieses Fadens erinnern:
Zitat von Martina
Zitatnancy schrieb in einem anderen Faden: Ich bin sprachlos. Allein schon, dass du dir seinerzeit trotz bewusster Erkenntnis den Bären hast aufbinden lassen, dass ein Kind, das bereits lesen kann, keinen Inhalt einer so schlichten Urkunde erklären könnte, ist bemerkenswert genug. Ich selbst war schon in der Grundschule vor die Aufgabe gestellt, weltpolitische Ereignisse zu erklären um verständlich zu machen, warum ich einen Akzent habe und dennoch deutscher Herkunft bin - und habe die Herausforderung gemeistert, aber "deine" Kinder brauchen dringend eine Lebenslüge, damit sie sich ja nicht eventuell als Teenager erklären müssen... Die Sturheit, mit der du, mats, meinem bereits von mehreren Adoptivmüttern verstandenen und bestätigten und wirklich eingängigen Kritikpunkt begegnest, zeugt weder von Liebe, noch von Wertschätzung deinerseits für die Kinder ihrer Eltern, deren Adoptivmutter du bist.
Auch ich bin sprachlos über nancy's total wirre und haltlose Anschuldigungen gegen uns Ado-Eltern. Auch bin ich sicher, dass so manche(r) Adoptierte dankbar für diese Trennung ist, ... Wem die Geburtsurkunde als 'Lüge' erscheint, dem wird ja die Vorlage der Abstammungsurkunde nicht verwehrt, die als Dokument ebenso gültig ist. In dem Zusammenhang müsste dann aber auch zur eindeutigen Ausweisung der Adoptionsbeschluß mit vorgelegt werden. Jeder kann mit diesen Standesunterlagen nach eigener Fasson selig werden. Es sind für Adoptierte also alle Möglichkeiten offen, seinem Status auch ohne 'Lüge'' gerecht zu werden. Auch sehe ich nicht ein, als Ado-Eltern in diesem Fall gegen die gängige Praxis der Geburtsurkunde zu Felde zu ziehen, zumal sie mir wohlüberlegt und durchaus praxistauglich erscheint.
Zitat von nancyIch muss mich wohl oder übel hier äußern, da über mich getratscht wird (- öffne ich neue Fäden über euch oder was?).
Der Titel ist ja schonmal nicht besonders schlau gewählt. "Lüge oder praxistauglich". Weil alles, was praxistauglich ist, ja nicht gleichzeitig eine Lüge sein kann. Das geflügelte Wort "Notlüge" - "ein Zufall, der hier überhaupt nichts verloren hat", sehe ich schon die Ein oder Andere denken.
Und Annalis, ich habe gelesen, was du in dieses Forum geschrieben hast. Wie du ausnahmslos jedem neuen Bewerber verbal auf die Schulter klopfst und auch, dass du wiederholt geschrieben hast, dass du jederzeit wieder ein ungeplantes Kind freigeben würdest. Und ich bleibe bei der Aussage, die ich über das, was du hier geäußert hast, gemacht habe. Sorry. Ich denke nicht, dass ich dich missverstanden habe. Ich denke vielmehr, dass du dich schämen solltest, dass du mir gleichzeitig geschrieben hast, du würdest meinen Wunsch, das Adoptionsrecht abzuschaffen, unterstützen. Du bist eine der Sorte Mütter, in die ich mich nicht hineinversetzen kann, und auf meiner Ignorierliste.
Zitat von nancyHi Senah, Danke für deinen Hinweis. Ich werde dich deshalb missverstanden haben, weil du generell über Herkunftsländer geschrieben hast. Nun ist der Austausch mit Betroffenen noch lange keine Basis um generelle Aussagen über das System machen zu können. Immerhin habe ich ebenfalls einige Mütter ohne Kinder kennengelernt, mit denen ich mich nicht mal eben einfach so unterhalten habe, sondern mit denen ich monatelang in einer WG gewohnt habe. Von einer anderen habe ich sämtliche Unterlagen eingesehen und für sie gesprochen. Aber wer glaubt mir hier? Niemand. Damit sage ich nicht, dass eigene Erfahrungswerte irrelevant fürs Thema sind, sondern, dass die persönliche Ebene beim Thema bedeutungslos für Unbeteiligte ist. Für unsereins mögen sachliche Berichte öde, mitunter sogar fragwürdig sein. Aber andere schenken ihnen mehr Glauben als dem einzelnen Mensch. LG
Übrigens ist das mit dem Zitieren ganz einfach. Du kannst den Text, der dir im Bearbeitungsfenster angezeigt wird, nach Belieben kürzen oder löschen.
STOP! Wieso ist der Austausch u.a mit Betroffenen (in dem Fall Freunde aus der selben Heimat) keine Basis um Aussagen über das System machen zu können?? Wenn sie doch identisch sind mit dem von mir selbst? Ich gehe sogar noch eine Stufe höher, ich VERUTEILE sogar zu tiefst das System meiner Heimat, dazu habe ich auch allen Grund!!!
Stell dir doch einfach mal vor, irgendwer unbekanntes kommt von heute auf morgen zu dir nach Hause (du weißt gar nicht was los ist), stiehlt dir dein Kind, bringt es in ein Waisenhaus (obwohl du ja gar nicht Tot bist, aber es wird einfach mal so behauptet) und dein Kind wird OHNE deine Einverständnis und deines Wissens in irgendein Land wegadoptiert? Würdest du das System deines Landes nicht verurteilen oder anzweifeln, wäre dies KEIN Grund für dich, um Aussagen diesbzgl. treffen zu können?
Wenn ich als adoptierte den Vorgang meiner Adoptionsfreigabe kenne (sprich: was damals wirklich geschah), ich aber nach 22 Jahren bei der Einsicht meiner A-Akte Dinge lesen muss, die einfach erstunken und erlogen sind, den Tatsachen gar nicht entsprechen.. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Dinge die nicht der Wahrheit entsprechen WEDER von der Seite der Dt. Behörden NOCH von meinen A-Eltern stammen (können) Das mein Bruder & ich unter falschen Tatsachen zur Adoption freigegeben worden sind, da ist einzig und allein das System meiner Heimat schuld!!! In meinen Augen sind alles Verbrecher, die ihre Finger da mit im Spiel hatten!!! Wenn man es genau nimmt, werden durch die falschen Tatsachen nicht nur die Kinder beschissen, sondern auch die Dt. Behörden und auch die A-Eltern und letztens Endes sind es die A-Kinder & A-Eltern die drunter leiden. Die dort drüben interessiert nach deiner Ausreise eh nichts mehr Wundert mich ja, dass man uns bei unserer Ausreise nach Deutschland, kein Preisschild ans Ohr getackert hat, welches unsere A-Eltern dann selbst entfernen mussten. Ironie off
Das System hier in Deutschland ist mit dem wo ich herkommen NICHT zu vergleichen, da finde ich dass es hier ordentlicher zugeht. Meine A-Schwester und einer meiner A-Brüder die aus dem Inland adoptiert worden sind, die hatten "komischer" Weise keine Probleme ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Warum? Weil hier alles ordentlich festgehalten wird und auch seine Richtigkeit usw. hatte und warum wird hier alles festgehalten? Weil es das Gesetz so will!
Zitat von nancy... Und Annalis, ich habe gelesen, was du in dieses Forum geschrieben hast. Wie du ausnahmslos jedem neuen Bewerber verbal auf die Schulter klopfst und auch, dass du wiederholt geschrieben hast, dass du jederzeit wieder ein ungeplantes Kind freigeben würdest. Und ich bleibe bei der Aussage, die ich über das, was du hier geäußert hast, gemacht habe...Ich denke vielmehr, dass du dich schämen solltest, dass du mir gleichzeitig geschrieben hast, du würdest meinen Wunsch, das Adoptionsrecht abzuschaffen, unterstützen. Du bist eine der Sorte Mütter, in die ich mich nicht hineinversetzen kann, und auf meiner Ignorierliste.
Dank nancys Interpretationen komme ich täglich zu der Erkenntnis, dass wir die meisten Beiträge falsch verstehen und sie uns erst auf die Sprünge helfen muss. Wie glücklich kann sich ein Forum mit einem ignoranten Publikum wie dieses über eine solche Kommentatorin schätzen!
Zitat von SenahWieso ist der Austausch u.a mit Betroffenen (in dem Fall Freunde aus der selben Heimat) keine Basis um Aussagen über das System machen zu können?? Wenn sie doch identisch sind mit dem von mir selbst?
Weil sie keinem wissenschaftlichen Standard genügen. Wenn du alle oder einen Großteil der aus Äthiopien Adoptierten zusammentrommeln kannst und einen Geldgeber für eine Studie oder Statistik finden kannst (dieser Tribowski wäre da vielleicht eine Anlaufperson) und es bei deinen/euren Schlüssen bleiben würde, dann hätten wir eine Basis. Nochmal: ich sage ausdrücklich, dass persönliche Erkenntnisse von Bedeutung sind. Auch der Einzelne kann großen Einfluss haben. Aber ein Einzelner kann ein System schwerlich beschreiben.
ZitatStell dir doch einfach mal vor, irgendwer unbekanntes kommt von heute auf morgen zu dir nach Hause (du weißt gar nicht was los ist), stiehlt dir dein Kind,...
Das muss ich mir nicht vorstellen. Das ist mir passiert.
ZitatDas System hier in Deutschland ist mit dem wo ich herkommen NICHT zu vergleichen, da finde ich dass es hier ordentlicher zugeht. Meine A-Schwester und einer meiner A-Brüder die aus dem Inland adoptiert worden sind, die hatten "komischer" Weise keine Probleme ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Warum? Weil hier alles ordentlich festgehalten wird und auch seine Richtigkeit usw. hatte und warum wird hier alles festgehalten? Weil es das Gesetz so will!
Wo ist da bitte der Vorteil? Inwiefern ist so etwas rechtens? Da ist ein Kind, das irgendwo aufwächst und von seinen Eltern ist nur noch der Name übrig - das nennst du "seine Richtigkeit"? Bei mir war es so, dass mir mehrmals von mehreren mehr oder weniger dringend zur anonymen Geburt geraten wurde. Nachdem das nicht geklappt hat, wurde alles getan, damit der Name des Vaters unbekannt bleibt. Das Gesetz will keine Namen. Da irrst du dich. Es gibt gesetzliche Vorschriften, die eine Adoption wesentlich erleichtern, wenn die Namen unbekannt sind. Glaube nicht, dass diese Regelungen hier nicht bestmöglich ausgeschöpft werden.
ZitatDas mein Bruder & ich unter falschen Tatsachen zur Adoption freigegeben worden sind, da ist einzig und allein das System meiner Heimat schuld!!! Wenn man es genau nimmt, werden durch die falschen Tatsachen nicht nur die Kinder beschissen, sondern auch die Dt. Behörden und auch die A-Eltern und letztens Endes sind es die A-Kinder & A-Eltern die drunter leiden. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Dinge die nicht der Wahrheit entsprechen WEDER von der Seite der Dt. Behörden NOCH von meinen A-Eltern stammen (können)
Du glaubst also ersthaft, dass die deutschen Familiengerichte, Jugendämter und Adoptionsbewerber allesamt unschuldige, nichtsahnende Opfer eines korrupten Menschenhändlerrings deiner Heimat sind. Dann sei dir gesagt, dass das Adoptionssystem ein globales, kein nationales System ist. Afrika ist für Europa die dritte Welt - zurückgeblieben, unterentwickelt, politisch bedeutungslos. Afrika wurde kolonialisiert und ausgebeutet. Sogenannte Kinderheime, Häuser, in denen viele Kinder wohnen, die von wenigen, nicht mit ihnen verwandten Erwachsenen, versorgt werden, gab es dort erst danach. Was ist der Sinn davon Kinder von ihren Familien zu trennen? Letztendlich der, Armeen aufzubauen. Es ist ein hohes, politisches Endziel um in Kriegszeiten besser dazustehen als andere, denn wer nicht emotional gebunden ist, kann leichter hörig gemacht werden. All die Organisationen, die nach Afrika gehen um weitere, solche Häuser mit Spendengeldern dort aufzubauen, verfolgen letztlich dieses politische Ziel. So werden die Länder bewusst destabilisiert. Was taten die USA, nachdem sie in Afghanistan einmarschiert waren? Das erste, was sie taten, war riesige Opiumfelder aus dem Boden zu stampfen. Noch Jahre später war hier überall bekannt, dass das ganze Land, die ganze Bevölkerung, die ganze Wirtschaft am Boden zerstört war. Das war kein Zufall. Wenn Kinder verkauft werden, dann nicht von jemandem, dem die Möglichkeit eingeräumt wird, das nicht zu tun. Und wenn die Adoptionsbewerber den Kindermarkt boykottieren würden, sowohl den ausländischen, als auch den inländischen, und ihnen gegen ihren Willen ein verkauftes oder verlassenes Kind aufgezwungen wird, dann, und nur dann, wären sie unschuldig am System.