Zitat von Stu1981Genau, alles Scheiße, alles Geldwäscher und Geschäftemacher. Ich empfehle, sich vorher mal genauer zu informieren, bevor man so einen Mist von sich gibt.
Die Frage ist doch: warum wird das Dima-Jakowlew-Gesetz kritisiert? Ich kritisiere die Kritik. Du nennst das "Mist". Dann bist du, wie vermutlich nahezu Millionen andere auch, gegen das Adoptionsverbot?
Solange da jemand wie Putin sowas absegnet, finde ich es zumindest äußerst merkwürdig. Da sind mir die Stimmen, die GEGEN dieses Gesetz sprechen, deutlich "sympathischer". Damit sollte auch deine Frage, so sie denn ernstgemeint war, beantwortet sein.
Käfer, Daran stimmt nicht, dass sie es nicht selbst schreibt. Du bist nicht sie und auch sonst keiner. Du bist eine Adoptierte und kannst weder für deine Adoptiveltern, noch für deine Mutter sprechen, genauso, wie es von euch nicht akzeptiert werden würde, wenn ich nun beginnen würde euch zu erzählen, was mein Sohn will.
Zitat von Stu1981Solange da jemand wie Putin sowas absegnet, finde ich es zumindest äußerst merkwürdig. Da sind mir die Stimmen, die GEGEN dieses Gesetz sprechen, deutlich "sympathischer". Damit sollte auch deine Frage, so sie denn ernstgemeint war, beantwortet sein.
Ja, ich denke, das beantwortet meine Frage. Als Urdeutscher bist du ein Putinhasser und deshalb sollen gerne weiterhin US-amerikanische Adoptiveltern russische Kinder ermorden und ungestraft davonkommen. Auch eine Sichtweise.
Soll ich dir beglaubigte Abschriften aller meine Geschwister schicken,die das genauso gesagt bekommen haben wie ich? Sie hat mindestens 5(!) Kinder weggegeben!! Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch höher!
Zitat von Stu1981Solange da jemand wie Putin sowas absegnet, finde ich es zumindest äußerst merkwürdig. Da sind mir die Stimmen, die GEGEN dieses Gesetz sprechen, deutlich "sympathischer". Damit sollte auch deine Frage, so sie denn ernstgemeint war, beantwortet sein.
Ja, ich denke, das beantwortet meine Frage. Als Urdeutscher bist du ein Putinhasser und deshalb sollen gerne weiterhin US-amerikanische Adoptiveltern russische Kinder ermorden und ungestraft davonkommen. Auch eine Sichtweise.
Als "Urdeutscher" wünsche ich mir in bestimmten Situationen die Mauer wieder zurück, da wäre manchen Leuten einiges erspart geblieben, ja.
Zitat von nancyKäfer, Daran stimmt nicht, dass sie es nicht selbst schreibt. Du bist nicht sie und auch sonst keiner. Du bist eine Adoptierte und kannst weder für deine Adoptiveltern, noch für deine Mutter sprechen, genauso, wie es von euch nicht akzeptiert werden würde, wenn ich nun beginnen würde euch zu erzählen, was mein Sohn will.
Und du kannst natürlich für alle anderen schreiben? Du schreibst,wie die Adoptiveltern deines Sohnes denken und fühlen. Ist alles von dir gelogen,denn sie schreiben nicht selber.
Zitat von nancyKäfer, Daran stimmt nicht, dass sie es nicht selbst schreibt. Du bist nicht sie und auch sonst keiner. Du bist eine Adoptierte und kannst weder für deine Adoptiveltern, noch für deine Mutter sprechen, genauso, wie es von euch nicht akzeptiert werden würde, wenn ich nun beginnen würde euch zu erzählen, was mein Sohn will.
Und du kannst natürlich für alle anderen schreiben? Du schreibst,wie die Adoptiveltern deines Sohnes denken und fühlen. Ist alles von dir gelogen,denn sie schreiben nicht selber.
Das wollte ich gerade schreiben!
Du schreibst ständig darüber, wie adoptierte oder Adoptiveltern denken und weshalb sie wie handeln ohne es zu wissen. Welch Anmaßung!
Ach ja; jeder legt ja immer viel Wert darauf, dass ihm geglaubt wird, was er schreibt oder sagt, da darf Käfer ihrer leiblichen Mutter doch dies auch Glauben, sie hat es ja von ihr selbst gehört
Zitat von KäferSoll ich dir beglaubigte Abschriften aller meine Geschwister schicken,die das genauso gesagt bekommen haben wie ich? Sie hat mindestens 5(!) Kinder weggegeben!! Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch höher!
Zitat von KäferUnd du kannst natürlich für alle anderen schreiben? Du schreibst,wie die Adoptiveltern deines Sohnes denken und fühlen. Ist alles von dir gelogen,denn sie schreiben nicht selber.
Ich denke, dass du einen Leidensdruck hast, wie die Psychotherapeuten das so schön nennen. Ich habe dich jetzt schon mehrmals in vernünftigem Ton gebeten, deine verleumderischen Behauptungen zu lassen. Du scheinst da innerlich eine Mauer zu haben, so stelle ich es mir vor, denn wenn meine Bitten in dein Bewusstsein durchgedrungen wären, wäre es dir sicherlich zu peinlich, weiterzumachen. Also, ich schreibe nicht, was diese Leute denken und fühlen. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich nicht verstanden habe und nach wie vor nicht verstehe, warum sie meinen Sohn mit aller Gewalt behalten haben. Ich habe im Mutter-Kind-Heim Frauen kennengelernt, die auch schon das Sorgerecht für mehr als 2 Kinder verloren haben. Ich habe es nicht geschafft, mich in sie hineinzuversetzen. Sie tagtäglich um mich zu haben, war für meinen Verstand eine größere Herausforderung als mit dem Vater meines Sohnes zu sprechen. Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen, dass sie ihre Kinder nicht gut behandelt haben. Was meine ich mit "nicht gut": Ich bin außerordentlich kritisch, was den Umgang mit kleinen Kindern angeht. Ich bekomme einen bitteren Geschmack im Mund, wenn ich sehe, wie eine strenge, aber liebevolle Mutter ihr Kind zu erziehen versucht, indem sie ihm einen kleinen Klaps auf die Hand gibt, und gerate für einen Moment in Schockstarre. So etwas habe ich bei diesen Müttern nicht beobachtet. Es waren eher Dinge, wie das Kind mit einem etwas zu kräftigen Ruck am Arm aus dem Krabbelkäfig zu ziehen oder den mit Essen verschmierten Mund nicht sauber zu machen. Für mich war das belastend. Ich habe es nicht verstanden und mich sehr unwohl gefühlt. Wie es zu den Weggaben der Kinder davor gekommen ist, konnte ich sehr schnell erahnen. Jedenfalls war das nicht das an sich Schlimme, was ich da beobachtet habe, sondern das, was die Sozialpädagoginnen getan haben. Ich habe eine Ahnung davon, wie es dazu kommen kann, dass eine Mutter alle ihre Kinder verliert und der Eindruck entsteht, dass sie das wollte. Genau genommen bin ich doch eine von ihnen. Von den 7 oder 8 Kindern, deren Mütter ich kennengelernt habe, hat, wenn ich mich recht erinnere, nur eines eine Freigabeerklärung mitbekommen. Es stimmt, ich maße mir an auch für andere zu sprechen. Ich kann Gefühle in Worte packen. Ich habe den Widerruf einer Absichtserklärung für eine Freundin, die zu diesem Zeitpunkt kaum der deutschen Sprache mächtig war, geschrieben. Ich kann Menschen verstehen. Es gibt nur eben einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen "jemanden kennen" und "Mitleid mit jemandem haben". Ich glaube nicht, dass du für deine Mutter sprechen kannst, weil du ihre Motivation, ihre Träume nicht verstehst. Aber ich weiß das nicht. Du kennst deine Mutter besser als ich. Aber, was du über sie schreibst, klingt für mich persönlich unwahrscheinlich. Deshalb kannst du mich nicht davon überzeugen, dass sie dich adoptiert wissen wollte, sondern nur sie selbst. Ich finde, du gehst mit deinem Drang, dich mit ihr zu identifizieren, zu weit. Ich glaube dir nicht, was du über ihre Gefühle schreibst. Warum ist es für dich so wichtig, mich von einem bestimmten Gefühl deiner Mutter zu überzeugen?
Zitat von VanteraAch ja; jeder legt ja immer viel Wert darauf, dass ihm geglaubt wird, was er schreibt oder sagt, da darf Käfer ihrer leiblichen Mutter doch dies auch Glauben, sie hat es ja von ihr selbst gehört
Ja, aber wenn ich etwas Gehörtes oder Gelesenes wiedergebe, dann darf das selbstverständlich keiner glauben, oder was? Wie oft musste ich hier lesen, dass mein Sohn mir zu Recht weggenommen wurde, dass ich ihm etwas angetan hätte,...? Ich schreibe Käfer ja auch nicht vor, was sie glauben oder nicht glauben soll. Sondern ICH glaube etwas und etwas anderes nicht. Ok?
Ich beziehe mich nicht auf dich. Aber du solltest Käfer zugestehen, ihre LM und deren aussagen besser einschätzen zu können als du das kannst - und damit ihre Aussage, dass ihre Mutter sie eben einfach nicht haben wollte akzeptieren.
Auch wenn du keine solche Mutter bislang kennengelernt hast, es gibt sie eben. Diese tatsache muss man in manchen Fällen einfach akzeptieren.
Zitat von VanteraIch beziehe mich nicht auf dich. Aber du solltest Käfer zugestehen, ihre LM und deren aussagen besser einschätzen zu können als du das kannst - und damit ihre Aussage, dass ihre Mutter sie eben einfach nicht haben wollte akzeptieren.
Auch wenn du keine solche Mutter bislang kennengelernt hast, es gibt sie eben. Diese tatsache muss man in manchen Fällen einfach akzeptieren.
Erstens: Ich habe Käfer ausdrücklich zugestanden, dass sie ihre Mutter besser kennt und versteht als ich. Zweitens: Ich habe niemals ihre Aussage, ihre Mutter wollte sie gerne weggeben, in Frage gestellt. Drittens: Es ist mein gutes Recht, nicht zu glauben, dass das stimmt. Viertens: Ich habe Mütter kennengelernt, die so etwas unterschrieben haben.
Zitat von SenahWas ich damit sagen will, es sind die eigenen Herkunftsländer, die ein falsches "Spiel" mit Adoptionen spielen, sie sind diejenigen, die ihre "eigenen" Kinder unter falschen Tatsachen verkaufen, die Herkunftsländer sind diejenigen, die die Gutgläubigkeit der A-Eltern & A-Bewerbern ausnutzen, weil sie wissen, dass es Menschen gibt (und in dem Fall sind es die Adoptiveltern) die Mitleid für verlassene, verhungerte, verwaiste Kinder haben und die in der Lage sind, den Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Wobei das Leben des Adoptivkindes den Mitwirkenden einer Adoption im Herkunftsland eigentlich egal ist, es geht ihnen in erster Linie um das Geld, was durch eine Adoption u.a in das Land fließt.
Deswegen finde ich es einfach nur schwachsinnig Adoptiveltern derart anzuprangern, wenn das Herkunftsland mit "seinen" Kindern umgeht, als seien sie irgendeine Ware aus'm Discounter.
Ich sehe das ganz anders. Vor Kurzem ist zum ersten Mal in der Geschichte des Adoptionsrechts (wenn mich nicht alles täuscht) eine sehr selbstbewusste Weltmacht aufgestanden und hat sich für seine Kinder eingesetzt. Die Folgen: globale Massenproteste und Missachtung der Gründe. Die Rede ist vom Dima-Jakowlew-Gesetz. Siehe http://de.ria.ru/politics/20121228/265243106.html Du kannst glauben, dass die Adoptionsbewerber, die sich lange eindringlich mit dem Thema auseinandersetzen, sehr sensibel und reinen Herzens sind, aber ich glaube es nicht. Der direkte Vergleich mit Deutschlands Bemühungen zeigt: In Deutschland ist eine Aufhebung einer Adoption auf Antrag des Adoptierten trotz mehrerer eingereichter Petitionen nicht möglich, selbst dann, wenn er als Kind misshandelt wurde und die Adoption demnach nicht seinem Wohl gedient hat. Und vor Kurzem wurde in Deutschland die Einführung von Geburtsurkunden mit 2 Männern oder 2 Frauen, von denen keiner vor dem Adoptionsbeschluss verwandt mit dem Geborenen war, als eingetragenen Eltern abgesegnet. Gruß
Hi Nancy
Deinen mitgeschickten Link werde ich mir bei Gelegenheit durchlesen. Und das du eine andere Ansicht vertrittst als ich, akzeptiere ich (man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein), allerdings möchte ich nochmal erwähnen, dass sich meine Aussagen auf meine eigenen Erfahrungen (oder die auf meiner ebenso adoptierten Freunde) bzw. wie es dazu kam, dass ich überhaupt zur Adoption freigegeben worden bin beziehen. Ich persönlich möchte mich nicht auf irgendwelche Berichte verlassen müssen, da der Wahrheitsgehalt wahrscheinlich sehr gering ist
Zitat von VanteraIch beziehe mich nicht auf dich. Aber du solltest Käfer zugestehen, ihre LM und deren aussagen besser einschätzen zu können als du das kannst - und damit ihre Aussage, dass ihre Mutter sie eben einfach nicht haben wollte akzeptieren.
Auch wenn du keine solche Mutter bislang kennengelernt hast, es gibt sie eben. Diese tatsache muss man in manchen Fällen einfach akzeptieren.
Erstens: Ich habe Käfer ausdrücklich zugestanden, dass sie ihre Mutter besser kennt und versteht als ich. Zweitens: Ich habe niemals ihre Aussage, ihre Mutter wollte sie gerne weggeben, in Frage gestellt. Drittens: Es ist mein gutes Recht, nicht zu glauben, dass das stimmt. Viertens: Ich habe Mütter kennengelernt, die so etwas unterschrieben haben.
ich finde es eine solche frechheit wie auf nancy getrampelt wird. wie ihre wahrheit von machen hyänen zertrampelt wird. Seid froh das ihr noch äusserlich im recht seid. ihr tanzt immer noch um die gleichen lügen. darum schreibe ich nicht mehr viel. liebe nancy du erreicht nichts mit der schreiberei, diese adomütter tarnen hier ihr schlechtes gewissen, du musst andre wege einschlagen, die dich von diesem lügenmillioe befreien. aber ratschläge gebe ich dir keine in diesem forum, nicht das sie sich die fingerr lecken, das geht gar nicht. kopf hoch du schaffst es,
ZitatSenah schrieb: Und jeder der sich gegen Adoptionen aus dem Ausland auspricht und dies für schlecht empfinden, aus Gründen die Teilweise nachvollziehbar sind, der sollte nicht sagen, dass die Adoptiveltern die schuldigen seien, dass das Kind aus seiner Heimat entrissen wird. Macht euch mal besser Gedanken darüber WARUM einige Länder soviele Kinder zur Adoption freigeben. Ich bin auch nicht der große Freund von Auslandadoptionen (insbesondere aus meiner Heimat), aber nicht weil ich den Grundkern einer Adoption für schlecht empfinde, sondern meine Heimat überwiegend ein ganz schmutziges Geschäft mit Adoptionen führt(e) (war zumindest zu der Zeit, als ich adoptiert worden bin). Es gab Banden (und die Banden bestanden sicherlich nicht aus den zukünftigen Adoptiveltern oder A-Bewerbern ), die im Land (meist in den Dörfern) umherzogen und Kinder entführten (meinem Bruder und mir, war es sogar aus dem Grund von unseren leiblichen Eltern verboten worden uns aus der Sichtweite unseres Hauses zu entfernen) um sie in Waisenhäuern unter dem Vorwand, man hätte die Kinder verlassen auf der Straße gefunden abzuliefern. Und wenn Kinder im Waisenhaus gelandet sind, dann galten sie auch als Waisen.
Du siehst die Auslands-Adoptionsproblematik sehr realistisch, liebe Senah, schön, dass Du uns an Deinem Wissen beteiligst. Hast Du Doch Erinnerungen an Deine Herkunftsfamilie? Wie alt warst Du als Du nach Deutschland kamst. Hast Du Kontakt zu Deiner Herkunftsfamilie? Vielleicht hast Du das alles irgendwann einmal geschrieben, das habe ich dann natürlich auch gelesen, aber hier werden so viele Lebensberichte eingestellt, dass ich das (als alte Frau ) nicht immer so behalte. Aber bei manchen, die länger hier im Forum schreiben, interessiert mich die Hintergrundgeschichte doch. Viele schreiben ja nur 1,2,3 Beiträge und sind dann wieder weg. (Dunkel erinnere ich mich an einen Post von Dir, in dem Du berichtetest, von zu Hause weggelaufen und nie mehr zurückgekehrt zu sein).
Du schriebst einmal Ende 2012 von der Möglichkeit der Einsicht in Deine Adoptionsakte. War dieser Termin schon? Kannst Du berichten, was Du dieser Akte entnehmen konntest (aber nur, wenn Du wirklich möchtest, hier soll sich keiner mehr öffnen, als es ihm gut tut). Nancy' Antworten auch auf Deinen Beitrag, kannst Du wohl richtig einordnen.
Wünsche Dir noch einen schönen Restabend LG Martina